Magisches Kompendium - Sternenkollektive und stellare Mächte. Frater LYSIR

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Magisches Kompendium - Sternenkollektive und stellare Mächte - Frater LYSIR MAGISCHES KOMPENDIUM

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Literatur herrschen, gerade dann, wenn es um Außerirdische geht, dann fragt man sich wirklich, ob hier der gesunde Menschenverstand nicht in einen Wahnsinn gedriftet ist, der in diesem Kontext leider die gängige Bedeutung hat, und nicht eine überaus zentrierte Ich-Bewusstheit und Selbsterkenntnis, die man mit Sinn gefüllt hat. In dem literarischen Hype, der sich auf das Jahr 2012 bezog, was bedeutet, dass die ersten Bücher mit dieser Thematik in den 1980er Jahren auftauchten, ging es auch immer darum, das reale, körperliche, stoffliche und manifeste Außerirdische, in ihren realen, manifesten, stofflichen Raumschiffen die Erde erreichen, um einige Menschen zu retten. Dieser Außerirdischen kamen dann von den unterschiedlichsten Planeten. Von Planeten? Na ja, wenn man sich die verschiedenen Texte anschaut, dann wird es leider so formuliert, dass diese Wesen direkt aus Sonnen kommen.

      Sie kommen nicht von einem Sonnensystem, nein, sie haben einen Heimatsstern und sie wohnen auf diesem Stern bzw. in diesem Stern, sie wohnen also in einer Sonne, stofflich, materiell, mit Raumschiffen, Häusern und Familien. Hier wird sehr gerne der Stern „Sirius“ genommen, da es über diesen Himmelskörper viele Berichte gibt, die sehr interessant, voller Magie und nicht ohne Weiteres zu erklären sind. Hier geht es speziell um den Stamm der Dogon. Bei den Dogon handelt es sich um eine in West-Afrika, in Mali, lebende Volksgruppe, die derzeit etwa 300.000 Menschen umfasst. In den Jahren 1931 und 1946 erforschte der französische Anthropologe Dr. Marcel Griaule, zusammen mit der Völkerkundlerin Dr. Germaine Dieterlen, die Mythologien und die überlieferten Gebräuche der Dogon, und stieß hier auf Ungereimtheiten, die dem Volk der Dogon einen sehr mystischen Schimmer gaben. Es ging um das Wissen um den Stern Sirius!

      Sirius A ist der hellste Stern am Firmament und 8,8 Lichtjahre von der Erde entfernt und kann ohne Weiteres sehr gut mit bloßem Auge erkannt werden. Was sich aber in seiner „direkten Nähe“ befindet, kann man nicht mit bloßem Auge erkennen, da Sirius eine zu große Leuchtkraft hat. Es ist ein Doppelsternsystem, und obwohl anhand von Taumelbewegungen schon früher vermutet wurde, dass Sirius A einen Begleitstern hat, der einfach durch den großen Helligkeitsunterschied und den geringen Abstand, nur noch nicht entdeckt worden ist, war es erst recht spät möglich dies zu beweisen. Im Jahr 1862 wurde dies von Alvan Graham Clark endlich geklärt, als er verkündete, dass er Sirius B entdeckt hatte. Sirius B hat eine wesentlich schwächere Lichtintensität als Sirius A, da Sirius B ein sogenannter „weißer Zwerg“ ist, was jedoch erst im Jahr 1923 erkannt wurde, als sich herausstellte, dass, obwohl Sirius B fast so schwer ist wie die Sonne und eine wesentlich höhere Oberflächentemperatur von 25.000 K hat (unsere Sonne hat eine Oberflächentemperatur von ca. 5500 K), er bei seiner geringen Helligkeit eine entsprechend geringe Größe besitzen musste. Sirius B ist etwa 0,94 Sonnenmassen schwer (die Sonnenmasse ist eine astronomische Maßeinheit, welche über die Masse unserer Sonne definiert ist als: MO = 1,9891·1030 kg), dabei ist er aber etwas kleiner als die Erde (12756 km), d. h. der Unterschied zwischen unserer Sonne, die einen Durchmesser von 1392530 km (109-facher Erddurchmesser) hat, und Sirius B, mit einem Durchmesser, der bei ca. 12000 km liegt, ist doch sehr beträchtlich. Sirius B war der erste „weiße Zwerg“, der entdeckt wurde, und der Sirius A einmal in knapp 50 Jahren umkreist. Na und? Die Schöpfungsgeschichte der Dogon und eines, in Zyklen von 50 Jahren sich wiederholendes Sigui-Fest, sind die eigentlichen Hauptbestandteile der besonderen Mystik, denn die Geschichten des Sigui-Fest besitzen Informationen und detaillierte Aussagen, über einen „unsichtbaren Begleiter“ des Sterns Sirius A, des hellsten Sterns im Sternbild „Großer Hund“, also Informationen über Sirius B. Wussten die Dogon dies etwa?

      Interessant ist auch, dass der Abstand beider Sterne etwa 4 Mrd. Kilometer (vergleichbar der Entfernung Sonne-Neptun) beträgt, wobei es auch Quellen gibt, die schreiben, dass der Abstand ca. 2,8 – 3 Mrd. Kilometer misst. Es existieren verschiedene Theorien, dass Sirius noch einen oder zwei weitere Begleitsterne haben könnte (Sirius C und D), doch obwohl diese in manchen Sternkatalogen schon auftauchen, ist ein direkter Beweis bisher noch nicht erbracht.

      Dass es Himmelskörper gibt, die man als Sirius C oder D bezeichnen könnte, wussten auch die Dogon schon, genauso, wie ihnen Sirius B bekannt war, und dies ist im Grunde fast unmöglich, da Sirius B nur mit einem Teleskop und nicht mit freien Augen erkennbar ist. Wichtig ist zu wissen, dass in der Kultur der Dogon zwar tolle Holzmasken angefertigt wurden, sie aber definitiv keine optischen Hilfsmittel hervorgebracht hatten, ergo, keine Teleskope hatten. Tja, und nun beginnen sich die Geister zu scheiden, zu scheiden in den Weg der Prä-Astronautik und den Weg der Prä-Astronautik-Gegner. Dass Sirius B bekannt war, wurde sofort als Beweis gesehen, dass das Volk der Dogon Kontakt zu anderen, nicht terranischen Wesen hatten, die den Dogon diese Information gegeben haben. Möglich ist alles, da es sich um EIN SYSTEM handelt, ist es albern zu sagen, dass einige Rassen / Völker von Sirius A kommen und andere von Sirius B. Wenn es jedoch so detaillierte Beschreibungen gibt, dass einige meinen, dass ein Teil der Außerirdischen, mit ihren Raumschiffen, zu denen sie auch Kontakt hatten, von Sirius A und andere von Sirius B kommen, dann frage ich mich immer, ob diese Menschen wirklich glauben, dass diese Außerirdischen in den Sternen wohnen, oder ob diese Außerirdischen auch auf Planeten wohnen. Wenn sie aber auf Planeten wohnen, warum werden diese dann nicht bezeichnet, und nur der Heimatsstern wird bezeichnet? Persönlich finde ich das alles sehr unlogisch. Nichtsdestotrotz ist es natürlich hilfreich, sich irgendwelche Konstrukte zu kreieren, die grobe Richtungen angeben, sodass man sich irgendwie orientieren kann. Sterne, Sternbilder, Sternsysteme und Bezeichnungen, die sich auf bestimmte griechische und lateinische Fachvokabeln beziehen, sind hier solche Hilfsstrukturen. Wenn es also heißt, dass die „Albitoiden“ aus dem Sirius System kommen, dann wird hier einfach deklariert, dass Energien, die bei vielen Menschen die Bildsprache von weißen, humanoiden Gestalten erzeugen, energetisch mit dem Sirius System verbunden sind, da auch hier wieder astrale Sichtweisen greifen, wie auch eine innere Gnosis, sodass man es rationell zwar nicht belegen kann, dafür aber in seinem Inneren weiß, dass man durch diese Schablone, durch diese Strukturierung, sich selbst Erklärungen bieten kann. Bildsprache! Bildsprache! Bildsprache! Bildsprache! Man kann es nicht oft genug wiederholen. Wenn man energetisch arbeitet, wenn man auf der Astralebene agiert, erreichen einen selbst Energien, die sich durch das eigene energetische System transformieren, sodass der Mensch, der eben auf entsprechende Darstellungen zum Verständnis angewiesen ist, solche Bilder sieht.

      Das Einzige, was sehr interessant ist, dass es offensichtlich eine universelle Bildsprache gibt bzw. dass manche Wesen eben sehr bewusst ein Bild vor dem inneren Auge der Menschen, verschiedener Menschen, die unabhängig voneinander arbeiten, generieren können. Dennoch ist und bleibt es die Bildsprache. Es ist eine energetische, bewusste Manipulation, sodass hier ein Wiedererkennungswert ersonnen wird.

      Manipulationen! Da die Manipulationen aber auch so verwendet werden können, dass Menschen verfälscht, gesteuert, gelenkt, verwirrt und regelrecht versklavt werden, wird es in diesem Werk auch darum gehen, WIE im energetischen Kontext die Erde bzw. die Menschheit (auch wieder NUR auf energetischer Ebene) sehr stark manipuliert bzw. versklavt wird bzw. ist. Man findet in vielen Büchern, oder auf Internetseiten, immer wieder Auszüge und Gedankenfragmente, die aber mehr Nebel als Klarheit bringen. So zählen auch die Adhularchiel, die Anunnaki, die Erzengel, die Malachim und alle anderen Wesen bzw. Energien, die sich in diese Bereich aufhalten, zum Themengebiet der Außerirdischen! Jeder Erzengel ist ein Außerirdischer. Doch da diese seltsam klingt, will ich hier erneut eine deutliche Warnung geben. Es geht eben allein um die Bildsprache, um Gedanken und energetische Reaktionen von Menschen, die auf der Astralebene arbeiten. Wenn ich also schreibe, dass die „Weiße Bruderschaft“ bzw. diese diskarnierten Energien oft als Männer in weißen Roben mit strahlend blauen Augen und weißen Haaren wahrgenommen werden, oder die „Schwarzen Schwestern“ als weibliche Silhouette, in einer schwarzen Robe, dann ist dies nur eine energetische Reaktion, die in der Bildsprache des Menschen einen Ausdruck findet. Das Unterbewusstsein transformiert die „gesehenen“ bzw. „erlebten“ Energien dahin, dass sie vor dem inneren Auge genutzt werden, genutzt als archetypische Bilder. So ist keiner der „Roten Bruderschaft“ wirklich mit roter Kleidung unterwegs, und auch keiner der „Weißen Bruderschaft“ in weißen Roben. Es gibt auch keine Mensch-Schlangen-Chimären in den Reihen der roten Brüder oder Männer mit weißen Bärten und strahlenden Augen bei den Weißen Brüdern. Es ist BILDSPRACHE!

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