Aus dem kalten Schatten. Christine Bendik

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Aus dem kalten Schatten - Christine Bendik

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      Christine Bendik lebt und schreibt in der Nähe von Aschaffenburg. Dem Genre Thriller gilt ihre besondere Leidenschaft. Nach Veröffentlichung zahlreicher Heftromane bei Bastei Lübbe und Kelter beteiligte sie sich am neobooks-Wettbewerb mit dem in Aschaffenburg verorteten Kurz-Thriller "WWW Wilde Wichtelweiber". Aus ihrer Feder floss auch "Séance", eine gruselige Geschichte zu Halloween, sowie der Beitrag "Feuerrot" aus der feurig-frechen Anthologie dreier befreundeter Autorinnen. Titel: "Feuer!"

      Weitere Bücher:

      Hatecrimes

      Belzebub

      Raben vergessen nicht

      Survive

      http://c-bendik.de

      Christine Bendik

      Aus dem kalten Schatten

      Copyright © 2021 Christine Bendik

      Alle Rechte vorbehalten

      Umschlagmotiv: © Shutterstock

      Umschlag Schrift: www.fontspring.com

      Umschlaggestaltung: Christine Bendik

      Lektorat: Christina Hornung, Aschaffenburg

      Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

      Herausgeber: Christine Bendik

      Dieses Buch ist ein Roman. Handlungen und Personen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind nicht gewollt und rein zufällig.

       Inhaltsverzeichnis

       Prolog

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Kapitel 17

       Kapitel 18

       Kapitel 19

       Kapitel 20

       Kapitel 21

       Kapitel 22

       Kapitel 23

       Kapitel 24

       Kapitel 25

       Kapitel 26

       Kapitel 27

       Kapitel 28

       Kapitel 29

       Kapitel 30

       Kapitel 31

       Epilog

       Die wichtigsten Figuren

       Nebenfiguren

      Deine Puppenaugen blicken starr. Der Schrecken steht noch darin geschrieben und auch die Verwunderung. Und obwohl mir klar ist, dass das niemals wieder passieren wird, wünsche ich mir ein Blinzeln herbei. Irgendein Lebenszeichen. Die Stille ist einfach gespenstisch. Ich habe noch nie einen Menschen getötet.

      »Warum?«, scheint dein Mund mich zu fragen.

      »Glaub mir, ich habe das nicht gewollt«, flüstere ich, und Tränen laufen mir über die Wangen, als ich mich deinem eisigen Blick entziehe. Es gibt diese dunkle Seite in mir … den Durst nach Vergeltung, den offenbar nur noch der Tod löschen kann.

      Ich sammle die leeren Spritzenhülsen ein, den Dolch, die Augenbinde und die Wollfäden, die deine Hand aus meinem Pulli gerissen hat. Nur weg von hier, bevor der Tag anbricht. Bevor die aufgehende Sonne die Finsternis einer mondlosen Nacht verjagt und das erste Hauspersonal aufkreuzt.

      Etwas Helles flattert zu meinen Füßen auf – es ist der Brief. Er muss mir bei unserem Gefecht vorhin aus der Tasche gefallen sein. Der Brief, der mit dem Geschehen hier alles und gar nichts zu tun hat. Den ich seit Wochen ungelesen mit mir herumschleppe und der mit jedem Tag schwerer zu wiegen scheint, weil etwas in mir befürchtet, dass er mir nicht gefallen könnte. Schnell stopfe ich den Umschlag in die Tasche zurück und eile dem Ausgang zu. Ich drehe mich nicht mehr um, verharre nur kurz.

      »Bon Voyage, l’Amie. Gute Reise«, murmele ich, bevor ich die Tür hinter mir schließe, den Blick deiner Puppenaugen wie ein Brennglas auf der Haut meines Nackens.

      Teil 1

      Brooklyn, Williamsburg

      Montag

      Jade Duncan

      Im dritten Stock verließ sie den Lift. Drückende Schwüle schlug ihr entgegen. Die Klimaanlage hatte ihren Geist aufgegeben und Jade sehnte sich danach, den schweren, samtenen Jumpsuit gegen Jeans und ein leichtes Shirt zu tauschen. Die Worte der Chefin beim Probewalk drunten im großen Saal hallten ihr noch in den Ohren, und während sie dem Umkleideraum zustrebte, äffte sie Ava Davi kopfwackelnd und augenrollend nach. »Nicht zu viel Körperspannung! Mehr Hüfte, weiche Posings, Schmollmund …«

      Jade hätte sich die Lektion in Haute Couture gerne erspart, doch sie hatte sich eine Bemerkung verbissen. Die Erfahrung lehrte: Halt besser die Klappe bei Ava – sonst Krieg.

      Sie bohrte die Hände in ihre Hosentaschen, und ihre Finger stießen

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