Jenseits der Tür. Bernhard Höfellner
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Читать онлайн книгу Jenseits der Tür - Bernhard Höfellner страница 6
Aber wie durch ein Wunder war ich der Kreatur entkommen. Ich suchte nach der Laterne, die ich beim Fall verloren hatte. Glücklicherweise hatte der Himmel etwas aufgeklart, so dass der Mond meine Sicht verbesserte. Da! Ich griff vorsichtig danach und zog eine Schachtel Streichhölzer aus meiner Tasche. Das Anreißen des Kopfes kam mir unnatürlich laut in der Stille vor und ich fürchtete, die Kreatur würde gleich über mich kommen, doch es blieb still.
Ich getraute mich, entspannter zu atmen, und sah mich um. Ich saß auf einem Grab, mein Rücken lehnte an einem Grabstein. Ich schwenkte die Laterne um und schob mich etwas zur Seite um den Namen des bedauernswerten Menschen, der unter mir lag, lesen zu können. Und in diesem Augenblick wurde mir alles klar! Ich wollte lachen, als sich neben meinem Kopf die Zunge des Untiers zeigte. Sie hatte mich gefunden, aber es spielte keine Rolle mehr. Auf dem Grabstein, der Name, es war MEIN Name, der dort eingemeißelt war. Ich war das Gespenst, das keine Ruhe fand. Da sah ich den Kopf der Kreatur, war es ein Ghul, direkt vor mir. Ich lachte. Ich lachte, so laut ich nur konnte, dann wurde mein Kopf von hunderten scharfer Zähne mit einem lauten Knirschen zerbissen und es wurde endlich dunkel ...
... Wie jeden Tag zur selben Zeit hatte ich meinen Lieblingsplatz auf dem Friedhof eingenommen. Ich wartete auf den seltsamen Mann, der mir, seit Tagen nicht mehr aus dem Kopf gehen wollte ...
ENDE
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