Magisches Kompendium - Chaosmagie - Erste Schritte der chaosmagischen Theorie und Praxis. Frater LYSIR

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Magisches Kompendium - Chaosmagie - Erste Schritte der chaosmagischen Theorie und Praxis - Frater LYSIR страница 5

Magisches Kompendium - Chaosmagie - Erste Schritte der chaosmagischen Theorie und Praxis - Frater LYSIR MAGISCHES KOMPENDIUM

Скачать книгу

       Diese Bereiche sind bereits abgedeckt, da die Bände existieren und Stück für Stück veröffentlicht werden, bzw. sie sind es bereits. Es kommt in der Reihe „Magisches Kompendium“ NUR NOCH ein einziges Buch hinzu! Es wird sich mit der Thematik „OMEGA“ befassen. Dann wird die Reihe „Magisches Kompendium“ über 33 Bände verfügen, sodass diese Reihe dann auch beendet werden wird. Der letzte Band, ist in diesem Kontext wahrlich das „Ω-Werk“ und wird sich … mit Magie, Channelings und kosmische Belange befassen! Was das letztlich sein wird, werde ich selbst erst beim Schreiben erfahren! Tja, und eigentlich sollte es auch einen Band über das Hexentum geben, doch ich musste erkennen, dass ich das Thema, wenn ich es „korrekt“, „sinnig“ und „praxisorientiert“ beschreiben will, ein „dickes Buch“ verfassen muss, sodass ich mich dazu entschlossen habe, dass das Thema „Hexentum“ dann doch nicht in der Reihe „Magisches Kompendium“ behandelt wird. Dafür wird es ein autarkes Werk geben, mit viel Theorie und noch mehr Praxis!

      Genau deswegen schrieb ich: „Jegliche Art der Magie wird sich im Gesamtwerk des „Magischen Kompendium“ wiederfinden – Stück für Stück werden alle denkbaren Bereiche abgedeckt, sodass es auf der einen Seite ein echtes Kompendium ist, auf der anderen Seite aber auch eine „unendliche Geschichte“, denn die Magie lebt, entwickelt und vergrößert sich – immer!“

       Wenn man also auf der Suche nach magischem Wissen ist, welches man auch in der Praxis anwenden kann, wird man nach und nach immer weitere Bände des „Magischen Kompendiums“ finden können!

       In Bezug auf das Gesamtkonzept des „Magischen Kompendiums“ gilt, dass die praktischen Fragmente alle auch praktisch erarbeitet und ausprobiert worden sind, sodass durch die Dynamiken und Möglichkeiten der Rituale, der Meditationen, der Astralreisen, der Riten und der weiterführenden Prozesse, die es in dieser Buchreihe gibt, nach und nach eine hohe Zielgenauigkeit erschaffen wurde. Diese Zielgenauigkeit wird sich auf die eigene Evolution beziehen, denn da der Kosmos voller Humor steckt, ist die Selbstevolution einfach nur ein Spiel, ein Spiel des Lebens und ein Spiel der Existenz. Natürlich sind alle Rituale, Riten, Meditationen und Astralreisen so konzipiert, dass man sie alleine ausführen kann, da nicht jeder den Halt und die Unterstützung einer magischen Gemeinschaft bzw. Familie besitzt. Doch wenn man will, kann man die Arbeiten auch ohne Weiteres als Gruppenarbeit verwenden bzw. verstehen. Ferner lade ich jeden ein, dass die bestehenden Arbeiten selbstständig und individuell, und für den privaten Eigengebrauch, erweitert werden, sodass man für sich schauen kann, dass man den Ritualen, Riten, Meditationen und Astralreisen den letzten und absolut individuellen Schliff geben kann.

       Bei allen praktischen Arbeiten, allen Ritualen, allen Riten, allen Meditationen und allen astralen Reisen, gilt, dass es stets nur Vorschläge und Methoden sind, die man alle für sich selbstständig verändern, erweitern oder auch ergänzen kann – vielleicht sogar ergänzen muss?! Dies kann sehr passend und erfolgreich sein, doch es kann auch töricht und gefährlich sein.

       So ist nun einmal die Magie! Die Kreativität eines jeden magischen Menschen kann sich selbst erkennen und erwecken, wenn man Schablonen als Fundamente erkennt, und sich selbst etwas aus diesen Fundamenten erschafft, wodurch man seinem eigenen Selbst folgt, und nicht irgendeinem Autor, der im Endeffekt seine magischen Wege, Erfahrungen, Ansichten, Meinungen und Maximen einfach nur veröffentlicht hat, um sich selbst Werkzeuge zu erschaffen, die individuelle, aber auch universelle Noten beinhalten.

       So will ich nun jedem, der den Weg zu diesem Buch / Kapitel und auch zu dieser gesamten Buchreihe gefunden hat, viel Spaß und Erfolg wünschen. Gleichzeitig will ich aber auch eine obligatorische Warnung mit auf den Weg geben! Alle Arbeiten und beschriebenen Ausführungen – egal, ob diese in der Theorie oder in der Praxis eine Anwendung finden – werden stets auf eigene Gefahr vollzogen! Das Problem mit der Magie ist nicht, ob sie funktioniert, sondern dass sie funktioniert! Daher muss sich jeder selbst prüfen, ob er wirklich für diese geistigen und energetischen Arbeiten bereit ist. Wenn dies so ist … schreite mutig voran und vergöttliche dich selbst! SO SOLL ES SEIN!

      *

      *

      *

      *

      *

      *

      *

      *

      *

      *

      Chaos im Kosmos!

      Was ist Chaos? Was ist Kosmos? Wo gibt es das Chaos im Kosmos, oder gibt es den Kosmos im Chaos? Wenn man sich hier ausschließlich auf die Wortbedeutung beziehen will, auf die eigentlichen Vokabeln „Chaos“ und „Kosmos“, dann muss man in die griechische Sprache eintauchen, wo der Begriff „Chaos“ mit dem Wort χάος bezeichnet wird, und sich auf das das Verb „Chainō“ χαίνω bezieht, was in der Übersetzung als „gähnen“, „klaffen“, „spalten“, „offenstehen/aufstehen“ deklariert werden kann. Es mag überraschen, dass das Wort „Chaos“ eine solche Bedeutung hat, doch wenn man hier sich auf die griechische Wortwurzel beziehen will, dann findet man einen realen Ort auf der griechischen Halbinsel Peloponnes, wo eine „Schlucht“, wortwörtlich eine „Gähnschlucht“ bezeichnet wurde, also ein großer Abgrund, eine Kluft, ein Abyss, eine gähnende Leere, eine unendliche Tiefe, die im volksmagischen Sinne auch „unbegreiflich“ war. Wenn man sich dann die normale Wortbedeutung des Begriffes „Chaos“ anschaut, und hier in die Alltagssprache geht, dann geht es einfach um eine Unordnung, um ein Durcheinander, um Konfusion, aber auch um ein Wirrwarr, möglicherweise aber auch um Anarchie, Disziplinlosigkeit, Missstände und denkbare Tumulte. Dies alles hat nicht viel mit einer Schlucht, mit einer gähnenden Leere, mit einem Abgrund, mit einem Abyss zu tun, doch muss man auch berücksichtigen, dass der Glaube existierte, dass am Fuße dieses Abgrunds eine solche „Unordnung“, eine solche „Disharmonie“ herrschen würde, sodass der Mensch, aus seinem Leben, aus seiner Ordnung, in den Abgrund, in die Leere stürzen würde. Im wortwörtlichen Sinne würde der Mensch aus seinem Kosmos ins Chaos fallen. Dieser wortwörtliche Sinn zeigt dann auch, dass der Ausdruck „Kosmos“ auch wieder aus dem griechischen kommt, hier als Vokabel „κόσμος“ existiert, und in der Übersetzung „Welt“ bedeutet, wobei man hier sofort auch eine spezifische „Ordnung“ betitelt, eine Ordnung, die sich auf alle erdenklichen, menschlichen Systeme bezieht. So findet man im Begriff „Kosmos“ eine Ordnung, wobei es in diesem Kontext irrelevant ist, ob es eine menschlich geschaffene Ordnung ist, die man in seinem Leben etabliert hat, eine staatliche Ordnung, sodass hier Regeln und Gesetze existieren, oder auch eine militärische Ordnung, die eher an Disziplin erinnert, also an eine bewusst herbeigeführte, befohlene Ordnung. Es kann auch eine „natürliche Ordnung“ sein, da die Griechen die Welt bzw. das „Welten-All“ als eine solche Ordnung deklarierten.

      Doch neben dieser Übersetzungsmöglichkeit kann man das Wort Kosmos / κόσμος auch mit „Pracht“, „Glanz“, „Schmuck“ oder „Kleinod“ übersetzen, was damit zu erklären ist, dass die griechische Denkweise, die griechische Lebensart, sich auf ein entsprechendes Ansehen bezog.

      Da die verschiedenen griechischen Vokabeln auch des Öfteren mit dem Lateinischen eine Verknüpfung erfuhren, dies sieht man sehr klar und deutlich, wenn man sich die beiden Panthea der griechischen und

Скачать книгу