Das ausgewanderte Kreuz. Denise Remisberger

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Das ausgewanderte Kreuz - Denise Remisberger

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Jacques drehte sich verdutzt nach den beiden um, eine schwarze Röhrenjeans in der Hand. Sie standen mitten im «Soho» und waren am Shoppen.

      «Renate, Mirabelle!», reagierte Jacques etwas verunsichert, da die beiden Punkerinnen sich praktisch an ihn herandrückten, Mirabelle grinsend, Renate lächelnd. «Ich muss verreisen, darum brauche ich etwas Neutrales zum anziehen.»

      «Wohin denn?», wollte Renate sofort wissen.

      «Nach Grossbritannien.»

      «Grossbritannien ist gross.»

      «Schottland, um genau zu sein.»

      «So genau ist das gar nicht.»

      «Duns.»

      «Wo ist denn das?»

      «An der schottisch-englischen Grenze.»

      «Mit dem Flugzeug?», mischte sich Mirabelle ein.

      «Nein, mit meinem Camper.»

      «Du hast einen Camper?», wunderte sich Renate.

      «Ja, wieso nicht?»

      «Du bist Pfarrer.»

      «Ja, eben. So kann ich die verloren gegangenen Schäflein wieder einfangen.» Pfarrer Jacques hatte sich vom ersten Anblick der beiden erholt und war wieder voll er selbst, Ironie im Auge, Anspielungen auf der Zunge.

      14

      Kaum waren Renate und Mirabelle wieder alleine, wurde ein Plan ausgeheckt.

      «Mirabelle, du musst ihn nach Schottland begleiten.»

      «Wieso ich?»

      «Weil du deine Vorlesungen auch mal von den Notizen einer Kommilitonin kopieren kannst und ich arbeiten muss.»

      «Der kommt doch wieder heim, auch ohne Eskorte.»

      «Wer weiss. Er führt etwas im Schilde.»

      «Der führt immer etwas im Schilde, das ist sein Beruf.»

      «Ja, aber etwas Unerlaubtes. Sonst müsste er sich nicht tarnen.»

      «Würde mich nicht wundern, wenn der etwas Verbotenes täte.»

      «Also musst du mit und auf ihn aufpassen.»

      «Der würde mich nie freiwillig auf seine undurchsichtige Mission mitnehmen.»

      «Nein, du musst ungesehen in den Camper gelangen und dich so lange verstecken, bis es draussen dunkel geworden ist. Dann schmeisst er dich bestimmt nicht mehr raus.»

      «Ich kann es versuchen. Ich muss Potz fragen, wo Jacques wohnt und wo sein Camper steht.»

      «Toll. Schreib mir, sobald ihr deine Mitfahrt geregelt habt.»

      «Ja, einverstanden. Ich wollte schon immer mal nach Schottland.»

      «Dann trifft es sich ja gut.»

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