Puzzleteile des Lebens. Thorben Korbitz

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Puzzleteile des Lebens - Thorben Korbitz

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nichts gewesen.

      Mein Stiefvater kam mit meiner Mutter nach Hause und kam kurze Zeit später in mein Zimmer. Ich tat als wäre ich in ein Schulbuch vertieft. Er fragte mich: „Ob ich denn vergessen hatte, das ich mit dem Fahrrad nicht fahren dürfe?“ Dabei kam er langsam auf mich zu. „Natürlich nicht!“ „Und warum bist Du trotzdem gefahren?“ Ich überlegte ganz schnell, woher er das wissen konnte.

      Hatte mich einer gesehen und verpetzt? Mir fiel so schnell keine Lösung ein. „Ich bin nicht gefahren!“ Und zack hatte ich seine Hand im Gesicht. Stiefvater nahm mich mit zwei Fingern am Ohr und zog mich die Treppe runter in den Flur. Der Flur war mit Terrazzoplatten ausgelegt und ich sah im Licht der Sonne … Reifenspuren von meinem Fahrrad. Mist, daran hatte ich nicht gedacht.

      Nachdem die Prügelattacke vorbei war hatte ich Stubenarrest, verschärftes Fahrradverbot und bekam kein Abendbrot.

      Um nun aber sicher zu gehen, dass ich auch wirklich nicht mehr Rad fahre hat mein Stiefvater die Ventile ausgebaut und mitgenommen. Also musste meine Oma erst wieder neue Ventile kaufen. Das dauerte eine Weile.

      Von jetzt an betrieben wir, meine Oma und ich, noch mehr Aufwand wenn ich Rad fahren wollte. Am Anfang Ventile einsetzen und Luft aufpumpen. Am Ende den Flur wischen und die Ventile wieder entfernen.

      Durch diese besonderen Vorsichtsmassnahmen verkürzte sich meine Zeit zum Fahren um eine weitere viertel Stunde. Aber, ich fuhr trotzdem! Ich hatte immer die Vermutung, dass mein Stiefvater Verdacht geschöpft hatte. Er konnte uns aber nichts mehr beweisen.

      Im Laufe meiner Kindheit bekam ich von meiner Ami diverse Geschenke die einem Jungen Freunde machen. Das waren zum Beispiel ein elektrisches Polizeiauto mit Blaulicht und Sirene und ein Kettenpanzer, der sogar eine Rakete abfeuern konnte. Selbstverständlich durfte auch damit nur in Abwesenheit meines Stiefvaters gespielt werden.

      Durch den gemeinsamen „Feind“ wurden Ami und ich zu Verbündeten. Am Anfang half sie mir und, je größer und älter ich wurde, half ich ihr. Ich bin der festen Überzeugung dass ich meiner Ami so Einiges verdanke. Ich habe es ihr, so gut es mir möglich war, zurückgegeben.

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