Lust und Leidenschaft auf Lanzarote. Lisbeth Ritter
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Lisbeth Ritter
Lust und Leidenschaft auf Lanzarote
ein erotischer Roman
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Inhaltsverzeichnis
Leseproben 1 / Appetithäppchen
Ferrari-ROT - von Traumautos und dem passenden Mann
Leseproben 1 / Appetithäppchen
Ein wohliges Gefühl breitete sich in ihr aus, sie entspannte sich, während sich gleichzeitig eine neue, eine andere Spannung in ihr aufbaute.
Er wollte wissen, was sie richtig wild machte, um sie damit manipulieren, lenken zu können. Sein Spieltrieb war erwacht.
Er ahnte, dass in ihr ein schlafender Vulkan verborgen lag. Ein Vulkan, den er wecken würde.
‚Wieso lässt du ihn das tun?‘, fragte sie in ihren inneren Aufruhr hinein. Dabei kannte sie die Antwort. Sie war ganz einfach: weil sie es wollte. Sie musste all ihre Willenskraft aufbringen, um nicht auch noch über seine Finger zu lecken.
Die vollkommene Vereinigung in der Nacht darauf. Ihr Körper zog sich zusammen, als würde er schreien vor Sehnsucht.
„Willst du ein bisschen spielen?“, fragte er, ihr ein Tuch hinhaltend.
„Was ich mit dir so anstelle, hatte ich mir allerdings in meinen wildesten Träumen nicht vorgestellt.“
„Du willst spielen?“ Er nickte. „Dann räum die Sachen zur Seite und leg dich hin.“
Leseproben 2 / Appetithappen
Auszug Kapitel „Test“
Wollte er zwei Wochen lang vor ihr davonlaufen? Sie hätte schreien können – oder heulen, das wusste sie gerade nicht so genau.
Überlegte, ihm zu folgen, vielleicht wollte er genau das. Sie kämpfte mit sich, bis sie es nicht mehr aushielt. Sie wollte mehr, wickelte sich in das Laken und schlich aus dem Zimmer. An seiner Tür angekommen, hielt sie inne, lehnte sich an den Rahmen, lauschte. Bereute er womöglich, was er getan hatte? Dass er die Kontrolle verloren hatte? Er hatte den ganzen Tag mit ihr gespielt, sie heiß gemacht, sie mehrmals Richtung Orgasmus getrieben, ohne sie zu erlösen, und für morgen dasselbe angekündigt. Sie war sich auf einmal sicher, dass er nicht in ihr Bett gekommen war, um mit ihr zu schlafen.
Er würde sie rauswerfen, im besten Fall freundlich hinauskomplimentieren oder die Tür einfach nicht öffnen.
Diese weitere Zurückweisung würde sie sich ersparen. Sie drehte sich um und schlich so leise zurück in ihr Zimmer, wie sie gekommen war. Nicht ahnend, dass er sie die ganze Zeit von der Terrasse aus beobachtet hatte.
Nachdem sie verschwunden war, tauchte er in das kalte Wasser des Pools ein, begann regelmäßig Bahnen zu ziehen. Während sein Körper zur Ruhe kam, war das seinem Geist nicht vergönnt. Seine Gedanken kreisten weiter um sie. Er fragte sich, warum sie wohl umgedreht war. Fragte sich, ob er ihr gefolgt wäre, wäre sie in sein Zimmer gegangen. Stellte sich in allen Einzelheiten vor, was er mit ihr gemacht hätte.
Das kalte Wasser tat ihm gut, aber mitten in der Nacht war es wirklich verdammt