Cathelinje - In sündigem Besitz. Swantje van Leeuwen
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Als sie den Treppenaufsatz zu einer gegenüberliegenden Tür überquerten, öffnete sie das Mädchen und führte sie hinein. Sie betrat ein Schlafzimmer, frei von jeder Dekoration, mit leeren weißen Wänden, in dessen Mitte ein breites Doppelbett stand, das in einem ebenso schlichten, jungfräulichen Weiß bezogen war. Auf dem fiel ihr ein Outfit auf, wie es das Mädchen trug – es war eine exakte, mit reichlichen Rüschen versehende Kopie. Augenblicklich wurde ihr klar, dass dieses Kleid für sie bestimmt war und ihr Herz setzte einen Schlag aus. Andererseits sieht das Mädchen irre heiß darin aus, munterte sie sich auf.
»Das ist das Zimmer der Hausmädchen«, erklärte die Brünette. »Hier schlafen wir.«
Cathelinje sah sich um und fragte sich, ob sie etwas verpasst hatte. »Aber hier ist nur ein Bett?«
Das Mädchen nickte schweigend, als sei es das Normalste der Welt. Und anstatt ihr zu antworten, schritt es durch den Raum zu einer anderen Tür und öffnete sie, um das zugehörige Badezimmer zu enthüllen. Dann bedeutete sie ihr, sich ihr anzuschließen.
Cathelinje folgte ihr sprachlos.
*
Das Bad war, wie alles andere in diesem Haus, weiß und kahl, dafür aber ziemlich groß. Es gab eine Badewanne und eine separate Duschkabine.
Das Mädchen durchquerte den Raum, griff an den Hebel der Mischbatterie in der Kabine und ließ das Wasser laufen. Dann machte sie einen Schritt zur Seite und begann sich zu entkleiden.
»Wacht!«, rief Cathelinje erschrocken. »Wat doe je daar?[7]«
Verwirrt schaute sie die Brünette an. »Ich bereite dich vor. Du musst frisch und ordentlich rasiert und angezogen sein, um für die Rückkehr der Meesteres vorbereitet zu sein.« Sie deutete auf Cathelinjes Kleidung. »Bitte, zieh' dich aus!«
Cathelinje zögerte. In was für eine abgefahrene Geschichte bin ich hier nur geraten?, fragte sie sich. Schließlich bin ich doch wohl hergekommen, um Toiletten zu putzen und Geschirr zu spülen. Aber stattdessen soll ich jetzt mit diesem Mädchen das Bett und eine Dusche teilen? Das Ganze war nicht richtig und sie überlegte zu gehen, aber auf eine seltsame Weise fühlte sie sich gezwungen zu bleiben.
Sie starrte das Mädchen an, als es sich entkleidete. Dessen weiche, angenehm gebräunte, und glatte Haut, schrie förmlich danach berührt zu werden. Als es aus seinem Kleid trat und sich den BH auszog, saßen die Brüste perfekt am kleinen Körper – mit kleinen, harten und makellos runden Nippeln. Es schlüpfte aus ihren Stilettos, hob einen Fuß und setzte ihn auf dem Toilettensitz ab. Mit erfahrenen Fingern rollte es den Strumpf über das Bein und legte ihn auf eine freie Ablagefläche. Dann wiederholte es das Ganze mit dem anderen Bein und schien nicht zu bemerken, die ganze Zeit über angestarrt zu werden.
Völlig nackte und frei von jeder Scham stand sie gleich darauf vor ihr und schaute sie an. »Je moet opschieten!« Sie runzelte frustriert die Stirn, als sie bemerkte, dass Cathelinje noch nicht einmal damit begonnen hatte sich auszuziehen. »De Meesteres zal snel terug zijn![8]«
Durch Cathelinjes Körper verlief plötzlich ein Ruck und sie überraschte sich selbst, mit dem was sie tat. Aber plötzlich war sie sehr darauf bedacht, ebenso nackt wie das Mädchen zu sein. Sich ihr in ihrem Eva-Kostüm zu zeigen. Hastig zog sie sich ihr T-Shirt über den Kopf und enthüllte ihre Brüste. Dann knöpfte sie ihre Jeans auf, schob sie direkt mit ihrem Slip nach unten und zog dabei Söckchen und Turnschuhe aus. In kürzester Zeit war auch sie nackt. Und erst jetzt wurde ihr bewusst, wie das Mädchen mit gerunzelter Stirn, kopfschüttelnd auf ihr Paradies starrte. »Was ist los?«, stotterte sie, sich plötzlich ihrer Nacktheit bewusst werdend.
»Das ... das da geht einfach nicht«, erwiderte die Brünette und zeigte auf ihre Schamhaare. »Wie konntest du es nur dazu kommen lassen?!«
Cathelinje war sich nicht ganz sicher, was sie damit meinte. Sie war stolz auf ihren Busch und nahm sich viel Zeit, ihn zu einem perfekten Streifen kurzen Haares zu formen. Immer wenn sie ihn nacharbeitete, lächelte sie in sich hinein und bezeichnete ihn liebevoll als ihre ›Landebahn‹. Sie schaute auf den Schritt des Mädchens und kam zur Feststellung, dass es in Juliana van der Heijdens Haushalt ein ›No-Go‹ war, dort überhaupt Haare zu haben, ganz gleich wie ordentlich und gepflegt sie waren. Plötzlich schämte sie sich aus Gründen, die sie nicht auszusprechen vermochte.
Das Mädchen nahm sie wieder bei der Hand und führte sie zur Dusche.
Cathelinje schauderte bei ihrer Berührung und bemerkte, dass ihre eigenen Brustwarzen hart wurden. Sie spürte die ersten Anzeichen von Erregung in ihrer Magengrube.
Zusammen betraten sie die Dusche.
Cathelinje keuchte, als das warme Wasser ihren Körper benetzte und ließ sich von der Brünetten unter dem Duschkopf in die richtige Position bringen – wobei sich ihre glatten, nassen Körper aneinander rieben. Sie empfand das Gefühl als unerwartet angenehm, denn die Haut des Mädchens war unbeschreiblich weich und warm. Sie sehnte sich danach, es zu küssen, ließ sich aber stattdessen von ihm leiten.
Das Mädchen hielt ihre Hand unter die Düse eines Spenders, drückte darauf und spritzte eine großzügige Menge Duschcreme heraus, die sie in Cathelinjes Haut einmassierte.
Als sie ihr dabei sanft über die Brüste strich, stöhnte Cathelinje auf. Gleich fasste sie das Mädchen an den Schultern und drehte sie herum. Sie spürte, wie sie ihr jetzt die Creme über den Rücken verteilte. Sie hob die Hände an, um sich an der Glasscheibe der Kabine abzustützen und gewährte dem Mädchen Zugang zu ihrem gesamten Körper.
Jetzt erreichte das Mädchen den Po, massierte dessen Backen mit unerbittlicher Effizienz und zog ihren erfahrenen Finger auch über den Anus.
Pures Vergnügen ließ Cathelinje die Augen schließen.
Zufrieden fuhr das Mädchen mit einer Hand durch Cathelinjes Beine und wandte ihre Aufmerksamkeit deren Spalte zu. Hier verweilte sie und verbrachte lange Minuten damit, sie richtig einzuseifen, wobei sie laufend hin und her rieb.
Wieder stöhnte Cathelinje auf. Sie legte ihren Kopf in den Nacken. Sie spürte die zarten Berührungen des Mädchens und wie sie langsam aber sicher den Verstand verlor. Plötzlich wurde sie von ihr herumgedreht und zur Seite, aus dem unmittelbaren Wasserstrahl, geschoben. Ihr wurde klar, dass es nun unmittelbar vor ihren Füßen kniete. Sie bemerkte, wie es zu ihr aufblickte – mit scheuen, unterwürfigen Rehaugen. Cathelinje genoss den Anblick von ihm dort unten. In diesem Augenblick stellte sie fest, wie sich ihre eigene Hand unwillkürlich in ihren Schoß bewegte, worauf das Mädchen sie missbilligend ansah und ihr ermahnend auf den Handrücken schlug.
»Nu niet! Laat dat!![9]«, schimpfte es.
Augenblicklich zog Cathelinje ihre Hand zurück, und beobachtete aufmerksam, wie das Mädchen seine Arbeit fortsetzte. Sie sah, wie es kurz zur Seite griff und gleich darauf eine Dose mit Rasierschaum in der Hand hielt, die sie ein paar Mal schüttelte, ehe es sich einen walnussgroßen Klacks auf die Handfläche sprühte. Dann schäumte es ihr damit den Schritt ein. Sie hielt den Atem an, als der kühle Schaum ihre Lippen berührte