Elementa. Daniela Kappel

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Elementa - Daniela Kappel Elementa-Trilogie

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hatte in der Zwischenzeit ihre Hose etwas nach unten gezogen und das graue Shirt hochgeschlagen, um ihren Bauch freizumachen.

      Unverhohlen starrte Liam mit seinen ungleichen Augen darauf. Seine Mundwinkel zuckten leicht.

      Dr. Renson drückte etwas von dem kalten Gel auf Darias Haut und verteilte es vorsichtig mit dem Ultraschallkopf. Er studierte die Aufnahme auf dem Bildschirm und auch Vincent hatte sich hinter den Arzt gestellt, um besser sehen zu können.

      „Der Schall durchdringt die Gebärmutter nicht. Es ist mir so leider nicht möglich, irgendetwas zu untersuchen. Ich nehme an, dass dies eine Art Schutzmechanismus sein könnte. Was siehst du, mein Junge?“ Erwartungsvoll blickte er Liam an, der seinerseits fasziniert die Knöpfe und Schalter am Ultraschallgerät studiert hatte.

      „Ich, äh.“ Nun richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf Daria und beschrieb, was er mit Hilfe seiner Fähigkeiten wahrnahm.

      „Es sieht ein bisschen so aus wie bei meinem Onkel. Bens Vater“, ergänzte er. „Wenn er seine Kräfte einsetzt, wird seine Haut hart wie Stein. Dann umgibt ihn ein blassgrauer Schimmer.“ Liam machte einen Schritt auf Daria zu und beäugte konzentriert ihren Unterleib. „Bei ihr ist es aber etwas anders. Sie, oder besser gesagt ihr Baby“, bei diesem Wort stahl sich ein Lächeln auf Liams Gesicht, „strahlt regelrecht. Es ist viel intensiver als bei allen anderen Elementträgern. Silbern und golden und …“ Er brach ab und zuckte etwas verlegen mit den Schultern.

      „Danke, mein Junge“, meinte Dr. Renson.

      „Wenn es dir nichts ausmacht, wäre es wunderbar, wenn du ab heute jeden Tag bei der Untersuchung dabei sein könntest, um mich zu unterstützen“, ergänzte er noch.

      Liam machte große Augen und nickte.

      Der Arzt lächelte zufrieden. „Außerdem könnte ich jemanden gebrauchen, der mir bei den Analysen hilft. Wäre das etwas für dich?“

      Liams Augen wurden noch ein Stück größer und nun nickte er voller Eifer.

      „Schön. Bitte sei doch so gut und bring mir die Tupfer und die grüne Flasche von dort drüben“, bat er Liam.

      Dieser machte sogleich kehrt und holte die benötigten Utensilien, während der Arzt noch Darias Bauchumfang maß und sie auf die Waage stellte.

      Dann erklärte er Liam, wie man die steril verpackten Tupfer sachgemäß öffnete und das Desinfektionsmittel darüber goss. Das Interesse und die Bewunderung für die Arbeit des Arztes waren Liam deutlich anzusehen. Daria freute sich, dass Liam offenbar etwas gefunden hatte, das ihn mit solcher Begeisterung erfüllte.

      „Deine Wunden sind beinahe zur Gänze verheilt, Vincent. Deine Fähigkeiten werden, wie es aussieht, von Tag zu Tag größer“, erklärte Dr. Renson, was Vincent unbeeindruckt hinnahm.

      Daria wusste, dass Vincent dem Arzt mit einer gewissen Skepsis gegenüberstand, aber es erfüllte sie mit Erleichterung, dass er über dermaßen starke Selbstheilungskräfte zu verfügen schien.

      *

      „Wann wirst du es endlich einsehen, Erik? Ich hatte keine Wahl! Es war die einzige Möglichkeit. Ich hätte nicht einfach abhauen und zu euch kommen können. Wenn ich es denn überhaupt geschafft hätte, da lebend rauszukommen. Ich hätte sie doch direkt zu euch geführt und wir würden alle nicht mehr leben. Es ging nicht anders! Wann also wirst du mir endlich vergeben, dass ich nicht da sein konnte?“ Iris erhobene Stimme war immer leiser geworden, bis sie schließlich nur mehr ein krächzendes Flüstern war. Heiße Tränen rannen über ihre Wangen. Am liebsten hätte sie geschrien, Erik gepackt und ihn so lange geschüttelt, bis er endlich zur Vernunft kam.

      Aber er starrte sie nur an. Auch wenn sie in seinem Gesicht ein schieres Wechselbad der Gefühle erkennen konnte, erwiderte er lange nichts. Schließlich machte er einen schwerfälligen Schritt nach dem anderen auf sie zu, bis er direkt vor ihr stand. Seine kalten Finger legten sich um ihr Kinn und hoben es sanft an. Aus seinen hellbraunen Augen, um die sich in den letzten Jahren haarfeine Fältchen gebildet hatten, sah er ihr direkt ins Gesicht.

      „Jetzt“, sagte er mit tiefer Stimme.

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