Beverly - Blütenlese 1. Karlee Cox

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Beverly - Blütenlese 1 - Karlee Cox

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      Beverly

      Blütenlese 1

      Beverly

      Blütenlese 1

      lesbische BDSM – Novelle

      Karlee Cox

      Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.de abrufbar

      1. Auflage

      Covergestaltung:

      © 2019 Susann Smith & Thomas Riedel

      Coverfoto:

      © 2019 depositphotos.com

      Dieses Werk enthält sexuell explizite Texte und erotisch eindeutige Dar-stellungen mit entsprechender Wortwahl. Es ist nicht für Minderjährige ge-eignet und darf nicht in deren Hände gegeben werden. Alle Figuren sind voll-jährig, nicht miteinander verwandt und fiktiv. Alle Handlungen sind einver-nehmlich. Die in diesem Text beschriebenen Personen und Szenen sind rein fiktiv und geben nicht die Realität wieder. Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen oder Orten sind rein zufällig. Das Titelbild wurde legal für den Zweck der Covergestaltung erworben und steht in keinem Zusammenhang mit den Inhalten des Werkes. Die Autorin ist eine ausdrückliche Befürworterin von ›Safer Sex‹, sowie von ausführlichen klärenden Gesprächen im Vorfeld von sexuellen Handlungen, gerade im Zusammenhang mit BDSM. Da die hier be-schriebenen Szenen jedoch reine Fiktion darstellen, entfallen solche Beschrei-bungen (wie z.B. das Verwenden von Verhütungsmitteln) unter Umständen. Das stellt keine Empfehlung für das echte Leben dar. Tipps und Ratschläge für den Aufbau von erfüllenden BDSM-Szenen gibt es anderswo. Das vor-liegende Buch ist nur als erotische Fantasie gedacht. Viel Vergnügen!

      Impressum

      © 2019 Karlee Cox

      Verlag: Kinkylicious Books, Bissenkamp 1, 45731 Waltrop

      Druck: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

      ISBN siehe letzte Seite des Buchblocks

      »Der Mensch ist nicht geboren,

      frei zu sein, und für den Edlen

      ist kein schöner Glück, als einem

      Fürsten, den er ehrt, zu dienen

      Johann Wolfgang von Goethe

      (1749-1832)

      Kapitel 1

      »Hallo, Miss Walsh? ... Miss Beverly Walsh? Ich heiße, Kendra Anderson und arbeite für den ›Daily Observer‹.«

      Die hübsche Brünette spähte sie durch die offene Tür an. Ihre großen grünen Augen huschten zwischen Beverlys Gesicht und der Wohnung dahinter hin und her, im offensichtlichen Versuch einen Blick hineinzuwerfen.

      Aus der Nähe sah Kendra jünger aus.

      Beverly schätzte das Mädchen auf vielleicht zwei- oder dreiundzwanzig Jahre.

      Die Brünette war zierlich, mit einem straffen Körper, hohen Wangenknochen und vollen Lippen. Sie trug einen eleganten rosafarbenen Business-Anzug mit einem engen Bleistiftrock, der ihre wohlgeformte Taille und ihre Schenkel umschloss. Ihr Outfit wurde von einer hellbraunen Strumpfhose und passenden Peeptoes in Pink komplettiert. Sie hatte das Aussehen einer älteren Frau, die ein professionelles Image projizieren wollte.

      Beverly streckte ihre Hand aus und lächelte warm, als Kendra sie schüttelte. Ihre fielen die gepflegten Finger auf, die im exakten Rotton lackiert waren, den auch ihren Lippen hatten. Aus Neugier blickte sie an ihr nach unten und betrachtete durch das hauchzarte Material der Strumpfhose Kendras Zehennägel. Sie waren im gleichen Farbton bemalt worden. Sie lächelte still in sich hinein und erfreute sich der Liebe zum Detail des Mädchens.

      Kendra bemerkte die subtile Untersuchung und blinzelte verwirrt. »Ähm, ... Sie haben doch unsere Redaktion angerufen ...Wegen Ihrer Sammlung?«, kam es zögernd.

      »Äh, ja«, erwiderte Beverly. Sie lächelte herzlich und trat zwei Schritte aus dem Türrahmen zurück. »Möchten Sie nicht hereinkommen?«

      »Ja, gern«, erwiderte die Brünette lächelnd und schien sich sichtlich zu entspannen. Dann nickte sie zusätzlich und trat an Beverly vorbei in den geräumigen Flur deren Hauses. »Ich bin schon sehr gespannt«, sagte sie mit hörbarer Nervosität in der Stimme, »auf Ihre Sammlung, meine ich. Wenn sie nur halb so umfangreich ist wie Sie sagen, wird sie in unserer Collectors Corner-Kolumne einen wunderbaren Artikel abgeben ... Wir haben hier nicht sehr viele Sammler und Liebhaber ausgefallener Puppen. Meistens sind es Briefmarken oder Münzen, abgesehen von einem Typen, der über zehntausend Werbezollstöcke sein eigen nannte, farblich und alphabetisch sortiert ... Schon etwas schräg.« Sie kicherte mädchenhaft und machte eine wegwerfende Handbewegung. »Na ja, ich muss zugeben, einer hat dann schon alles getoppt, aber die Sammlung konnten wir auf keinen Fall redaktionell aufnehmen ...«

      »Ach, und warum?«, fragte Beverly verwundert nach.

      »Na, der Kerl sprach mitten in der Innenstadt Frauen unseres Alters an, bot ihnen reichlich Kohle, um deren Höschen zu kaufen. Im Erfolgsfall hatte er direkt ein mobiles Laminiergerät dabei, ließ es sich anschließend noch signieren ... sind alle gelocht in Massen von Aktendeckeln.«

      »Nun, manche unter uns wandern auf den Pfaden ihres Geistes schon in recht bizarre Richtungen«, erwiderte Beverly mit gerunzelter Stirn, musste dann aber doch schmunzeln. »Allerdings kann ich mir das Schreiben von Artikeln über Sammlungen von Feuerzeugen, Kugelschreibern oder Einkaufstüten auf Dauer für ein talentiertes Mädchen wie Sie schon ziemlich langweilig, um nicht zu sagen eintönig, vorstellen«, fügte sie hinzu, und ließ in ihrem Lächeln nicht nach, weil sie wollte, dass Kendra sich vollkommen entspannte und wohl fühlte.

      Das Mädchen wurde rot und legte den Kopf zur Seite. »Es tut mir leid, Miss Walsh, sind wir uns schon einmal begegnet?«, fragte Kendra plötzlich. »Ich habe den Eindruck, dass Sie mich kennen, und Sie haben namentlich nach mir gefragt, als sie in der Zeitungsredaktion angerufen haben.«

      Beruhigend berührte Beverly ihre Schulter mit einer Hand. »Nicht dass ich mir dessen bewusst wäre, meine Liebe. Ich bin einfach eine enthusiastische Sammlerin, die Ihre Kolumne zu schätzen weiß ... Möchten Sie nicht in den Salon gehen? Ich kann uns einen Tee aufsetzen, wenn Sie mögen.« Sie deutete auf die offene Doppeltür rechts und führte Kendra vom geschlossenen Raum auf der linken Seite weg. Dafür ist es noch zu früh, dachte sie still.

      »Danke, aber ich bin ein wenig unter Zeitdruck. Können wir gleich zum Interview kommen?«, sagte sie entschuldigend, als sie den Raum betraten.

      »Aber natürlich, wie unhöflich von mir, Sie von Ihrer Arbeit abzuhalten. Lassen Sie uns Platz nehmen und wir können direkt beginnen.« Beverly wartete darauf, dass Kendra sich auf einen der reich verzierten, antiken Sitze im Salon setzte. Trotz der Größe ihres Hauses hatte sie im Grunde genommen einen eher prunklosen Geschmack, aber sie hatte eine besondere Schwäche für solche Möbelstücke und erlaubte sich hin und wieder

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