Hexentribunal. Nora Fein
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Mit leichter Scham knöpfte sie ihre enge Jeans auf und zog sie langsam runter. Sie fühlte sich dabei nicht sonderlich wohl. Die beiden gafften sie unentwegt an. Drängten sie dazu, sich zu beeilen.
Nachdem sie ihren dicken Pulli auch noch ausgezogen hatte, stand sie nun nur noch mit knapper Unterwäsche vor den beiden. Schwarze Spitzen-Dessous, die ihre geile Oberweite so richtig scharf hervorhoben.
»Runter mit den Fetzen! Wie lange sollen wir noch warten!«
Der Befehl der Männer klang ziemlich derb und so langsam schienen sie ihre Geduld zu verlieren. Mit feuchten, leicht zitternden Händen öffnete sie ihren BH und ließ ihn zu Boden fallen. Ihre prallen Brüste schossen dabei hervor, wippten leicht und klatschten kurz gegeneinander. Als Daria sich dann bückte, presste sich ihre Oberweite nun besonders lustvoll gegeneinander. Der Slip rutschte an ihren glatten, langen Beinen zu Boden. Nun stand sie vollkommen nackt vor den Fremden. Ein komisches Gefühl machte sich in ihr breit.
»Stell Dich an die Wand. Mit dem Gesicht zur Wand. Los!«
Sie folgte dem Befehl, wenn auch mit einer tiefen Besorgnis. Kurz danach spürte sie den heißen Kerzenschein an ihrem Rücken. Sie wusste nicht, was passieren würde, spürte aber wieder dieses mulmige Gefühl in der Magengegend. Und es war so verdammt kalt. Erst jetzt, nachdem sich die Ängste ein wenig leckten, die Lust das Kommando übernahm, spürte sie auch wieder die Kälte, die durch jede Ritze in diesem Haus zog. Eine Qual.
Auf einmal zuckte sie wild zusammen und hielt sich ruckartig mit ihren Händen an der Wand fest. Einer der Beiden fasste an ihre Scham. Er betatschte sie vollkommen schamlos. Drückte sie dabei an sich und griff mit seinen Händen gierig an ihre weichen Glocken, um danach wieder brutal in ihre Muschi zu greifen. Er zwickte sie dort einfach und fing für ein paar Sekunden lang an, sie zu fingern. Er amüsierte sich, lachte frech und drangsalierte sie weiter.
Daria atmete schwer, das Herz rutschte beinahe in die Hose. Sie konnte seine ruckartigen Bewegungen in ihrer Fotze spüren. Plötzlich drückte sich auch noch ein Finger durch ihre Rosette. Genauso ruckartig, dass sie dabei gegen direkt gegen die Wand gedrückt wurde. Ein kleiner Schmerz durchzog ihren kalten Körper. Sie stöhnte kurz auf, unterdrückte jedoch jedes weitere Geräusch. Durch die Kälte und die groben Bewegungen war das nicht wirklich angenehm.
Den beiden Männern schien es aber zu gefallen und sie störten sich nicht an den Zuckungen der Kleinen. Sie amüsierten sich eher dabei und wechselten sich beim Betatschen der hilflos wirkenden Daria ab.
Einer drückte sie immer wieder mit voller Wucht gegen die Wand, so dass sie mit dem Gesicht daran gepresst wurde. Wieder ergriff sie einer der beiden von hinten, umarmte sie, spielte mit ihren geilen Titten. Aber es erfolgte keine Penetration. Es waren nur Berührungen, aber ziemlich intime und peinliche. Zwischendurch konnte sie immer wieder das heiße Kerzenlicht an ihrem Körper spüren. So, als begafften die beiden jede kleine Stelle ihres Körpers, besonders zwischen ihren Beinen. Zimperlich waren die Kerle nicht. Sie wusste nicht, was sie machen oder sagen sollte. Sie ließ die dunklen Typen einfach gewähren.
»Augen zu!«
»Wieso?«
»Verdammt noch mal. Stell keine Fragen. Augen zu Weib! Oder es knallt!«
Sie schloss ihre Augen, ihr Gesicht wurde kreidebleich und immer noch stand sie nackt in diesem kleinen Kabuff, durch das die Kälte zog. Sie fröstelte. Es war ihr schon egal, dass die Kerle ihre Finger überall in ihren Körper steckten, aber die Kälte konnte sie gar nicht ertragen.
Wenige Sekunden darauf hätte sie vor Wut und Schreck an die Decke fahren können. Sie hatte ja mit vielem gerechnet, aber damit nicht.
Beide hatte einen Eimer Wasser, richtig kaltes Wasser, über ihren nackten Körper gegossen. Sie zuckte wild zusammen, krümmte sich dabei und fing vor lauter Schreck an zu stottern.
»Scheiße, spinnt ihr beiden?« Schriet sie laut heraus.
So laut sie nur konnte. Jetzt waren es die zwei Männer, die sichtbar zurückzuckten und fast schon sprachlos vor ihr standen. Das kalte Wasser tröpfelte an ihrer nackten Haut entlang, floss über die prallen Titten.
»Die Schlampe scheint nicht zu lernen. Da müssen wir wohl nachhelfen!« Flüsterte der eine zum anderen.
In diesem Moment wurde sie von hinten ergriffen, jemand presste seine Hand in Ihren Mund. Dann drückte er einen Knebel, einen großen ballförmigen, in den Mund rein und befestigte diesen mit einem Gurt hinten an ihrem Hals.
»Endlich ist das kleine Luder ruhig! Wollen wir sie ficken?«
»Nein, noch nicht. Er hat es uns verboten!«
Sie konnte jedes Wort hören. Aber in diesem Moment war sie immer noch mit der Eiseskälte durchzogen, die sie überall am ganzen Körper packte.
Einer warf ihr ein großes Handtuch zu, mit dem sie sich abtrocknen sollte. Mit einem kleinen, dünnen Umgang wurde danach ihr nackter Körper bedeckt. Daria wollte aufbegehren, es war immer noch so kalt. Die Qual sorgte für eine unglaubliche Folter. Doch sie sah die ernsten Gesichter der beiden und ihre Stimme verstummte, ehe sie ein Wort aus ihren vollen Lippen herausbringen konnte.
»Warte hier. Wir bringen Dich gleich zum Richter!«
Als die beiden Männer gingen, verrammelten sie die Tür. Es knarrte wieder fürchterlich. Daria setzte sich auf den Boden, presste den Oberkörper an die Wand und konnte kaum glauben, was hier passierte. Niklas hatte sich wirklich etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Noch nie pulsierte die Lust so heftig mit ihrer Angst. Einen klaren Gedanken zu fassen, war ihr immer noch unmöglich. Weglaufen konnte sie nun auch nicht mehr. Noch nie mischte sich die Erregung auf diese Art und Weise mit einer so beklemmenden Angst, die allgegenwärtig im Raum lag. Gleichzeitig wusste sie aber auch, dass sie ihm absolut vertrauen konnte. Er wusste genau, wie weit er gehen konnte und durfte. Nur dieses Vertrauen bewahrte sie davor, die Flucht zu ergreifen.
Erst jetzt bemerkte sie den strengen Geruch in der kleinen Kammer. So als habe hier jemand uriniert. Doch schon in diesem Moment öffnete sich die Tür mit einem knarrenden Geräusch und ohne weitere Worte wurde sie auf den Gang entlang geschliffen. Auf dem Boden lag ein alter Teppich, der die Unebenheiten und den aufgebrochenen Boden verdeckte. Kühl und dunkel war der lange Gang, der sich dominant bis ganz nach hinten zog und in einem großen Raum, beinahe einen Saal endete.
Nach einigen Metern spürte sie eine richtig schöne Wärme. Es wurde heller. Der große Saal war mit zahlreichen Kerzen und Fackeln hell erleuchtet. Die lodernden Flammen verteilten eine angenehme Wärme. Gleich links befand sich ein riesiger Kamin, uralt, noch aus Stein gefertigt. Das Feuer loderte bereits kräftig. Die Stille wurde durch das knisternde Holz durchbrochen, das wild flackerte und eine beinahe wohlige Wärme in dem ganzen Raum verteilte. Doch dann sah sie die anderen. Der Schreck saß tief und sie musste mehrmals schlucken.
Vor ihr reihten sich zwei, nein es waren drei lange Tische aneinander. Einer, der in der Mitte stand, war besonders erhaben, breiter als die beiden anderen. Die Luft war teilweise richtig stickig. Das brennende Holz mischte sich mit einer modrigen Note. Alles erschien so unübersichtlich. Wieder boten die hektisch flackenden Kerzen eine optimale Bedingung für Wahrnehmungstäuschungen. Ihr wurde wärmer, doch sie zitterte immer noch. Dass was sie sah, konnte sie noch nicht richtig einordnen und sie begriff,