kleine Ewigkeit. H. Loof
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Die zweitbeste Lösung bestand wahrscheinlich darin, alles zu vertuschen. Wenn keiner erfahren würde, dass ein Großinspektor getötet wurde, musste die Kirche auch nicht unbedingt reagieren.
„Wie viele wissen von dem Vorgefallenen?“
„Der Hauptmann und die Soldaten natürlich. Außerdem habe ich mich in meiner letzten Predigt an die Gläubigen gewandt.“
„Also weiß es die ganze Stadt!“, stellte Kilian fest.
Nun damit kam die zweite Lösung nicht mehr in Frage. Die EINZIG WAHRE KIRCHE musste nun ihre Macht beweisen. Nur blieb das Problem, dass die Schuldigen nicht aufzufinden waren. Es musste also noch ein Alternativplan her.
Schweigend ging der Großinspektor auf und ab. Erst nach einer geraumen Zeit hatte er sich für die nächsten Schritte entschieden.
„Ich will morgen früh mit dem Hauptmann der Stadtgarde sprechen und schickt gleich eine Botschaft zum großen Tempel. Ich möchte den besten und grausamsten Foltermeister und Reinigungspriester hier haben.“
Ein grausames Lächeln bildete sich auf Kilians Gesicht. Nun wenn sie nicht an die richtigen Täter herankamen, mussten eben andere herhalten und die Schuld übernehmen. Kilian schlang seinen rechten Arm um die Schulter des Priesters und führte ihn langsam aus dem Raum.
„Und wir beide unterhalten uns jetzt mal über die Menschen hier. Es gibt doch bestimmt Leute die unserer Kirche nicht so freundlich gegenüberstehen oder mit denen wir Schwierigkeiten haben.“
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