Finde Aurora. Joy Dakinisun

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Finde Aurora - Joy Dakinisun Aurora - Eine Göttin im Auftrag der Evolution

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Schatten gefolgt ist. Aber sie ist irgendwie durch die Veränderung der Gesellschaft durcheinander geraten, das Individuum ist niemals einbezogen worden. Niemand hat dem Individuum besondere Aufmerksamkeit geschenkt, das ist die Ursache aller Probleme.“ S. 125

      Tara ging also der Frage nach, wovon wir Menschen uns seit langem abhalten lassen, wirklich zu leben und die eigene Balance oder Disbalance auch wirklich wahrzunehmen. Tagebucheintragung: „Solange Menschen ihren Körper ignorieren, damit sie bis zum nächsten Urlaub durchhalten und sich Schmerzmittel und Antibiotika geben, um die Signale des Körpers zu betäuben, damit er wieder funktioniert, um hauptsächlich die Erwartungshaltung anderer Menschen zu bedienen, werden wir alle den Weg in etwas Neues erschweren. Solange wir „für“ andere Leben, wird die Veränderung auf sich warten lassen. Die Natur wird uns die Lektionen lehren, die wir noch zu lernen haben, um unseren Körper mit Liebe, Bewegung, Pflege, Genuss und Achtung wieder zu ehren und damit auch unsere Erde. Viele von uns sorgen für Maschinen, für unsere Autos und anderes besser, als für unseren Körper. Solange wir arbeiten, um am Sonntag wirklich das leben zu können, was wir uns wünschen, laufen wir auf ein Chaos hin. Viele sind am Wochenende so kaputt von der Arbeit in der Woche, dass sie den Sonntag verschlafen. In Familien gibt es auch nicht unbedingt Raum für individuelle Bedürfnisse. Mutter und Kinder wünschen sich einen gemeinsamen Tag mit dem Vater. Das ist nicht das, was ein Leben uns zu schenken hat.

      Wir werden wieder unseres Gleichen in die Welt hinaus senden und das Chaos wird irgendwann perfekt sein,

      wenn wir unsere Kinder mit unserem selbst auferlegten Stress belagern,

      wenn wir ihnen weiss machen wollen, dass das Leben hart ist, dass es immer zu arbeiten gibt, bevor es etwas Angenehmes im Leben zu erleben gibt,

      wenn wir unseren Stress in den Vordergrund stellen, die Kinder sich nach unserem Stresspegel zu verhalten haben,

      wenn wir erwarten, dass sie ruhig sind, denn die Eltern sind müde vom Stress und haben, wenn überhaupt, nur sehr begrenzt Zeit für die Kinder,

      wenn wir unser Karrierestreben mit den Kindern so vereinbaren, dass eine Nanny sich in den wichtigsten Jahren von 1 bis 7 die meiste Zeit um sie kümmert,

      wenn wir durch Er-Ziehung unsere Kinder zu braven kontrollierten Bürgern der Gesellschaft machen wollen,

      wenn wir unsere Kinder krank therapieren, weil wir übersehen, dass ihr Körper zum Ausdruck bringt, dass sie nicht glücklich sind mit all den zwanghaften Verhaltensweisen, die wir von ihnen erwarten.

      Unsere heutigen Kinder werden uns so viel Stress machen, bis wir mit diesem Schwachsinn endlich aufhören.

      Solange wir all unser Leben, sogar das Schwanger werden, auf diese unbewusste Art leben, nicht wirklich erleben, wahrnehmen, fühlen, existieren wir, vegetieren dahin.

      Solange wir unsere eigene Macht an Menschen im Aussen abgeben, an Politiker, Ärzte, Institutionen, Banken, Schulen, die wir im Fernsehen sehen oder auf deren Gesichter wir auf Plakaten aufmerksam werden, die wir aber niemals persönlich kennen gelernt haben, werden wir immer fremdbestimmt sein. Das heisst, unser Leben läuft nach einem vorherbestimmten Leben ab, das System bedingt ist, das aber kaum etwas mit dem zu tun hat, was sich unsere Seele sehnlichst wünscht und wonach unser Herz laut schreit, wird es nicht durch einen Infarkt ausgeschaltet.

      „Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen.“ Loriot (gesehen in Silke Schäfer, Sternen-News 7/2013)

      Solange einem Polizisten das Leben des Menschen egal ist, er einfach die Motivation hat, alles unter Kontrolle zu haben, damit die Menschen nicht invalid werden, damit er nicht unnötig Steuergelder für die medizinische Versorgung von Unfallopfern zahlen muss, solange wird es Polizisten geben. Niemand kann Unfälle oder Verletzungen wegkontrollieren.

      Es wird wenig Vertrauen unter den Menschen geben, solange der Mensch seinen Beruf immer noch in erster Linie daraufhin auswählt, wo sich das meiste Geld verdienen lässt. Bei der Bewerbung meint er, er selbst wäre noch nicht gut genug, er müsse die Bewerbung auf die Anforderungen hin abändern, so dass es noch annähernd Wahrheit ist. Wir lügen also alle immer ein bisschen, um uns für das Aussen besser zu machen.

      Wir versuchen durch all unsere Gesetze und Regeln Dinge zu verhindern, die sowieso nicht passieren würden, wäre der Mensch in seinem vollen Bewusstsein, in seiner vollen Aufmerksamkeit für das Hier und Jetzt. Heisst im Klartext, wir versuchen unbewusst, das Unbewusste zu erhalten, all die Dinge zu vermeiden, die unbewusst im Leben passieren. Und was richten wir damit an? Wir verhindern damit, dass der Mensch erwacht, dass der Mensch sein höchstes Bewusstsein erlangt. Warum? Vielleicht, weil Vieles heute Bestehende dann wegfallen würde. Davor haben die meisten Menschen Angst. Sie haben Angst, nicht mehr gebraucht zu werden. Ihr einziger Sinn im Leben ist, für andere zu leben. Sie brauchen es gebraucht zu werden, von der Familie, vom Partner, von den Kindern, von den Chefs, von den Mitarbeitern, von den Freunden. Darin finden sie einen vorgegebenen Sinn für ihr Leben, einen Grund morgens aufzustehen. In diesem Kreislauf fühlen sich Menschen sicher, verdrängen gleichzeitig das Gefühl, nicht frei zu sein, verdrängen das Gefühl, dass ihr Glücksgefühl abhängig von äusseren Umständen ist. Was für ein grosser Schwach-Sinn, denn jeder Einzelne von uns wird natürlicherweise mit seinem ganzen Potential im grossen Ganzen gebraucht. Je bewusster und präsenter wir sind, desto vollkommener ist unsere Leistungsfähigkeit und das, ohne uns energetisch auszulaugen. Gehen wir in diesem Sinne wieder zurück zur Natur und zu „Einfach“. Bringen wir die 4 Elemente wieder in einer fliessenden Balance in unser Leben zurück, in unseren Körper, in unser Handeln, in unser Sein, Geben und Nehmen wieder in einen natürlichen Ablauf!“

      Das ist die Motivation der Familie von Tara und Nevio. Dorthin möchten sie die Menschen wieder führen.

      In der Freizeit sind die Menschen entweder völlig vom Alltag und Arbeit ausgebrannt oder sie sind am kreativsten. Menschen, die frei von dieser Fessel, Arbeit, Geld, Steuern, Altersversorgung, arbeiten bis zur Rente sind, haben die besten Ideen und finden immer einen Weg für ihre Schöpfung. Im bestehenden System ist arbeitslos zu werden oder Sozialhilfeempfänger für uns Menschen ein grosses Geschenk. Da wir Menschen es teilweise gar nicht mehr merken, dass wir eine Auszeit brauchen, werden wir in einer solchen Phase gezwungen zur Ruhe zu kommen. Hier besteht die Chance, sich selbst wieder zu finden und neu zu erfinden. Das gelingt ihnen aber nur, wenn sie sich innerlich von dem Druck so schnell wie möglich wieder Arbeit haben zu müssen befreien und wenn sie gute Ansprechpartner im Amt erwischen, die nicht nur darauf aus sind, nur ihre Arbeit zu machen, sondern Interesse an ihrem therapeutischen Job und dem gemeinsamen Wachsen mit dem Gegenüber haben. Leider fühlen sich die meisten Menschen in einer solchen Lebenssituation ohne viel Geld noch nutzloser. Sie sehen sich am Rande der Gesellschaft, unfähig, mitzuhalten, wenn sie diese Instanzen nutzen müssen. Diejenigen, die mit Sozialhilfedetektiven dem Missbrauch in der Sozialhilfe Herr werden wollen, drücken damit nur aus, was sie am meisten vermissen, nämlich einfach Geld zu haben, um auch das Leben etwas einfacher zu haben. Sie verdrängen mit ihrer Anklage ihren eigenen Neid.

      Tara hatte mit ihrer Freundin Barbara hier viele Informationen zusammengetragen, da beide diese Phasen nicht nur einmal durchlebt hatten und diese Instanzen sehr gut kannten. Auch sind sie in dieser Phase sehr vielen hoch bewussten Menschen begegnet und alle haben sich zusammengetan, das System einfach bedient und sich so den nötigen Freiraum verschafft, um wirklich wieder neu zu starten. Aber diesmal in einer Weise, die ihnen niemand vorschrieb, die sie wirklich frei wählten.

      Wie finden wir zurück zu Balance und Entwicklung in unserem Leben?

      Aus Taras Tagebuch:

      „Ein Gefühl des versorgt seins in meinem

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