Finde Aurora. Joy Dakinisun

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Finde Aurora - Joy Dakinisun Aurora - Eine Göttin im Auftrag der Evolution

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durch ununterbrochenes Arbeiten aufarbeiten. Er würde sich regelrecht in seinem Tun verlieren. Tara führte ihn immer wieder dahin zurück, zu erkennen, dass er diese Aufgabe nicht mit reinem Denken lösen würde. Sie kamen abends, egal wie spät es wurde, zu einer 30 minütigen Meditation zusammen, an welcher die Kinder, je nach Zeit, auch teilnahmen. Mehr und mehr merkte er, dass seine Informationen für die nächsten Entscheidungen und Schritte, die anstanden, nicht mehr aus dem Kopf hergehirnt kamen, sondern aus der Stille, aus dem Nichts. Es war geniale Information und es gab Augenblicke, in denen er sich bedankte, denn er fühlte, dass diese Gedanken nicht sein Eigentum waren. Es fühlte sich an, als ob sie ihm in irgendeiner Weise von einer höheren Instanz gegeben wurden, um mit Hilfe seiner und Taras Potentialen diese wichtige Aufgabe zu übernehmen und zu meistern. Sie selbst entwickelten sich mit Hilfe dieser Aufgabe weiter und gaben allen Menschen wieder Raum, um bewusster zu werden.

      Das Geldthema – ein Schlüssel zu einer Übergangslösung in eine neue Zeit für ein sich wandelndes Gesellschaftssystem

      Die Welt stand ohne Frage mal wieder vor einer wirtschaftlichen Krise. Wieder waren Inflation, Börsencrash und Währungsschwankungen und die Banken und ihre Art zu wirtschaften Thema Nummer Eins. Griechenland, die Flüchtlingsfrage, zahlreiche Terroranschläge, Naturkatastrophen und zahlreiche andere weltliche Beispiele zeigten im Aussen, was im schlimmsten Fall eben in einer solchen Situation passiert, wenn sich der Mensch innerlich nicht grundlegend in seiner Haltung gegenüber Geld und Konsum änderte. Aber all das hatten wir das letzte Mal und das vorletzte Mal und das vorvorletzte Mal ganz genauso. Jedes Mal wurden die gleichen Worte in der Politik laut. Alte Wege wurden zur Rettung der Situation benutzt. Die alten, nämlich die Banken waren danach wieder „on the top“ und reichten ihren Untertanen, den Bürgern wieder Zückerchen, in dem sie diese scheinbar von ihnen abhängigen Bürger mit neuen Krediten aus dem finanziellen Loch zogen. Was andere Themen betraf wurde meist die Schuldfrage versucht zu klären (was nicht im Ansatz wirklich gelang) und es gab ein paar Gegenmassnahmen, Sicherheitsmassnahmen in Form von neuen Gesetzen, die die Menschheit in Zukunft vor all dem bewahren sollte. Als wenn es wirklich Sicherheit gäbe und als wenn wir Menschen das Wichtigste auf der Welt wären, besser wären als der Rest der Erde und des Universums und Alles unter Kontrolle hätten. Tara und Nevio mussten einen Weg finden, wie sie möglichst viele Menschen erreichen und wachrütteln konnten, bevor das Dynamit in der Welt wieder hochging. Dass das Dynamit hochgehen würde, war klar. Jedoch brauchte es einen anderen Weg, einen anderen Beweggrund als früher. Früher war es ein unbewusstes Geschehen, ein überraschendes Geschehen, weil alle an der Realität litten, dennoch ihre Sehnsüchte nach Besserem bis zum bitteren Ende verdrängten und nicht hinterfragten, um neuen Antworten zu empfangen. Diesmal wollte er es schaffen, daraus einen bewusst gewählten Akt zu machen, es nicht einfach eine Reaktion auf Irrwege werden zu lassen, auf welche alle ohnmächtig reagieren. Ein bewusster Akt für positive Veränderung, ein bewusstes Imaginieren und Kreieren des Neuen würde auch ein bewusstes Angehen des bevorstehenden Chaos nach sich ziehen. Es gäbe ein „Ja“, für das treten wir vor und nicht wie sonst ein „nein“ wir sind dagegen.

      An diesem Tag war Nevio erschöpft. Nach seinem erfrischenden Ausflug in die Natur, mit wieder relativ klarem Kopf, empfing ihn seine Familie mit einer warmen Umarmung und offenen Ohren. Er musste laut auflachen, als er all die gespannten Gesichter vor sich sah, als er zur Tür hereinkam. Alle waren schon ganz gespannt auf seine neuen Erkenntnisse und wollten ihren Teil dazu beitragen.

      Der Zweck des Geldes früher und heute – eine neue Sinn-Findung

      So entstand der folgende Eintrag in ihr Projektbuch: „Es hilft uns nicht, das Alte zu bekämpfen, denn wir haben mitgewirkt, es zu erschaffen. Wir haben aufgehört, wirklich präsent und aufmerksam zu sein. Wir haben Raum gegeben, so dass diese Fesseln überhaupt entstehen konnten, indem wir wichtige Dinge über uns selbst einfach aus der Hand gegeben haben und es anderen überlassen haben, für uns zu entscheiden.

      Sehen wir also das Gute in dem, was Menschen heute geschaffen haben. Wählen wir achtsam aus, was sich im Einklang mit der Natur befindet und wie wir Dinge, die eher schädlich sind, dahin gehend abändern können.

      Zurück zu „einfach“. Die Dinge gehen heutzutage durch so viele Hände, dass kein normaler Mensch noch wirklich durchschaut, was wirklich geschieht. Auch der Geldfluss ist für uns nicht mehr nachvollziehbar, auch wenn es „Thrive“, Thrivemovement, sehr vereinfacht dargestellt hat. Überhaupt gibt es überraschend viele informative Aufbereitungen der Entstehung unseres heutigen Geldsystems, ob in Comicform oder in Businesssprache. Jedoch wie es wirklich genau läuft, wissen nicht einmal die Mitarbeiter in einer Bank, geschweige denn die Machtinhaber. Es ist aus dem Ruder gelaufen und es braucht dringend Vereinfachung. Diese Vereinfachung kann nur bei uns unten in der Pyramide des heutigen Seins stattfinden, unmittelbar an der Basis, nahe der Erde.

      Das Wasser bleibt immer frisch, wenn es fliessen darf. Vielleicht steht es mal für eine Zeitlang in Form eines Sees und es bilden sich neue Organismen. Jedoch damit diese überleben, und nicht von schädlichen Organismen zerstört werden, muss wieder frisches Wasser nachfliessen.

      Wir sind in einem dualen System. Das Zerstörerische existiert, jedoch hat es nur so viel Macht, wie es von uns bekommt. So ist es auch mit dem Geldfluss. Geld will fliessen, sonst wird es moderig und schal. Es verliert an Schöpferkraft und fördert die Gier, Masslosigkeit und Zügellosigkeit. Es schreit nach Sicherheit und Kontrolle. Diese Energien sind im Übermass tödlich. Es war wichtig für uns, diese Dinge wahrzunehmen und wir können nun dankbar sein, dass wir aus diesen Erfahrungen lernen durften, wie es eben nicht geht. Mehr Aufmerksamkeit verdienen diese Dinge nicht mehr. Das heutige Geld fliesst nur noch selten. Es ist in Wertpapieren, Optionen, Aktien, usw., angelegt, um sich selbst zu vermehren. Fakt: wenn es überhaupt der Fall ist, dann vermehrt es sich auf Kosten anderer (Krebszelle) und nimmt ihnen die Lebensenergie. Je mehr der Mensch davon hat, desto sicherer fühlt er sich. Ist eigentlich ein schönes Gefühl. Leider wird es ein Abhängigkeitsverhältnis, denn ohne Geld fühlt sich der Mensch unsicher und wertlos. Würden die Menschen wieder beginnen, sich selbst wertzuschätzen, sich selbst zu lieben, Urvertrauen zu haben, dass das Leben immer Alles bringt, was wichtig für uns ist, so dass wir versorgt sind, leben können, wäre das Alles kein Thema mehr. Viele Menschen würden gar nicht mehr auf den Gedanken kommen, Geld aufzutürmen, wie Dagobert. Sie würden aber auch nicht so zügellos damit umgehen, wie Donald. Es gäbe die gleiche Achtsamkeit und Pflege dem Geld gegenüber, wie sich selbst gegenüber. Es wäre kein

      „Scheissgeldgefühl“ mehr, sondern ein „gleich gültiges, achtsames“ Gefühl in uns. Wir alle, jeder Einzelne von uns, wir sind eine unendliche Quelle aus Schöpferkraft. Wir brauchen uns untereinander, um diese Visionen in manifestierte, wundervolle Dinge umzusetzen. Geld war ein Tauschmittel, so dass jeder wusste, was er gegeben hatte. Von diesem Geld konnte er dann von jemand anderem wieder etwas tauschen. Damals hat „der Einzelne“ entschieden, was es ihm Wert ist. Der Wert entstand aus der Priorität des Einzelnen heraus, die er dem Produkt oder der Dienstleistung gab, die er brauchte. Heute entscheiden andere für uns, was es uns wert sein darf. Geld muss wieder ein Mittel werden, die eigene Schöpferkraft verwirklichen zu können, denn diese macht glücklich, zufrieden, ist im Einklang mit der Natur und somit auch für andere bereichernd. Schöpfung, Kreation wurde durch Konsumieren ersetzt, ausser bei Künstlern und wenigen anderen Berufungen. Konsum jedoch erschöpft und wirkt immer noch zu wenig anregend, etwas aus eigener Kraft zu tun. Heute bestimmen andere, was unsere Arbeit wert ist und das geht nie auf, macht selten zufrieden. Denn wir selbst haben meist eine andere Meinung und fühlen uns für das, was wir natürlicherweise zu geben haben und gerne geben, unterbezahlt. Ist das Überleben des Menschen gesichert, entfaltet sich die höchste Schöpferkraft des Menschen, ohne „Wollen, Müssen, Dürfen“. Wir brauchen sprudelnde Geldquellen, welche helfen etwas zu erschaffen, das andere wiederum inspiriert, etwas zu erschaffen, das somit eine neue Geldquelle entstehen lässt.

      Das Geld ist ein

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