Grüße von Charon. Reinhold Vollbom

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Grüße von Charon - Reinhold Vollbom

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      Reinhold Vollbom

      Grüße von Charon

      Kriminalgeschichten 2.Gruß

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Hinweis zum Titel Grüße von Charon

       Zerplatzte Träume

       Die Qual der Wahl

       Der Blaue Engel

       Gefährliches Obst

       Versuchte Täuschung

       Wer anderen eine Grube gräbt ...

       Der gestohlene Mantel

       Der Geschäftemacher

       Tod und Liebe

       Ein gelungener Coup

       Das unheilvolle Versteck

       Irrtum mit Folgen

       Jammervolle Inszenierung

       Ein stürmischer Tag

       Blond und gefährlich

       Amanita phalloides

       Winterzeit

       Liebe ohne Antwort

       Falsche Hoffnung

       Sein letzter Coup

       Mörderische Kälte

       Vertauscht

       Selbstmord einmal anders

       Andere Liebe

       Vom Unehrlich sein

       Er kam von Robot Sieben

       Impressum neobooks

      Hinweis zum Titel Grüße von Charon

      In der griechischen Mythologie ist Charon der düstere, greise und unbestechliche Fährmann, der die Toten in einem Binsenboot über den Fluss Acheron (andere Fluss-Namen sind Lethe und Styx) zum Eingang des Hades (Unterwelt) übersetzt. Auf die Fähre durfte nur, wer die Begräbnisriten empfangen hatte. Die Überfahrt musste mit einer Geldmünze bezahlt werden. Die Münze wurde den Toten unter die Zunge gelegt.

      Zerplatzte Träume

      Der Dienstwagen von Kommissar Steffen und seinem Assistenten Kröger hielt in einiger Entfernung vor der Hausnummer Acht. »Die Spurensicherung ist vermutlich mit dem ganzen Fuhrpark angerückt«, knurrte der Kommissar.

      »Wer hier wohnt, hat es geschafft«, erwiderte sein Assistent und warf einen Blick auf die parkähnlichen Villen um ihn herum.

      Gleich darauf betraten die beiden Beamten, durch ein grell quietschendes schmiedeeisernes Tor, das Grundstück. Kaum hatten sie wenige Meter in Richtung Villa zurückgelegt, da quietschte das Tor abermals. Die Kriminalbeamten blieben abrupt stehen und sahen sich um.

      »Wo wollen Sie denn hin?« Kommissar Steffen sah den Transportfahrer mit der Latzhose und dem stoppeligen Bart fragend an.

      Der Angesprochene deutete auf die leere Sackkarre in seinen Händen und sprach: »Die Gasflasche abholen, die ich für das Kinderfest brachte.«

      Im selben Augenblick kam eine nett anzusehende Enddreißigerin aus dem Haus und begab sich zum Transportfahrer. Sie wechselte mehrere Worte mit ihm. Kurz darauf drehte dieser sich um und verließ kopfschüttelnd das Grundstück.

      Mit wenigen Schritten war sie bei den Kriminalbeamten. »Da Sie nicht solche weißen Overalls anhaben, wie die anderen hinter dem Haus, sind Sie vermutlich vom Morddezernat. – Entschuldigung, ich möchte mich als Erstes vorstellen: Eva-Maria Phalides. Mir gehört das Grundstück. Ich habe die Polizei gerufen.« Ihre Stimme klang besorgt.

      »Frau Phalides, bitte gehen Sie wieder zurück ins Haus. Wir schauen uns zuerst den Tatort an und kommen dann zu Ihnen hinein.« Kommissar Steffen und sein Assistent Kröger begaben sich daraufhin zur Rückseite der Villa.

      Einer von den weißgekleideten Mitarbeitern kam auf den Kommissar zu. »Das war kurz und schmerzlos. Kopfschuss! Eintrittskanal hinter dem Ohr. Austrittskanal auf der anderen Kopfseite. Die Kugel haben wir schon, Kaliber viereinhalb Millimeter. Die Waffe …«

      »Ja?«, hakte der Kommissar nach.

      »Könnte ein Deringer gewesen sein. Einschüssige Taschenpistole, von geringem Gewicht, durchschlagskräftig. Aus solcher Nähe, – keine Chance.

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