Ziegelgold. Tom Brook
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„Na, zufrieden, du Superdetektiv?“ Tim war enttäuscht und sauer zugleich. „Die ganzen Dinge haben überhaupt nichts miteinander zu tun. Einfach lächerlich, wenn wir glauben, dass wir einen Mord aufklären können, der 70 Jahre her ist und dass wir so ganz nebenbei noch einen Goldschatz finden. Ich gehe jetzt nach Hause. Tschüß.“ Alex hielt seinen Freund an der Schulter fest. „Warte! Deependaal ist am 13. Oktober 1936 ermordet worden. Und der Tagebuchschreiber hat in der Ziegelei gearbeitet, weil in dem Tagebuch etwas von Ziegelsteinen stand, die noch gebrannt werden müssten. Der muss doch etwas mitbekommen haben. Es wurde doch nicht jeden Tag ein Mensch in der Ziegelei umgebracht.“ Tim blickte auf das Tagebuch und sah dann seinen Freund nachdenklich an. „Egal, ich muss jetzt erst mal auf andere Gedanken kommen. Wir sehen uns morgen.“ Alex blickte seinem Freund nachdenklich hinterher, bis der in der Dämmerung verschwunden war.
„Na, ist sie noch da?“ Erschrocken drehte sich Alex um. Unbemerkt hatte sich sein Vater von hinten mit dem Rad genähert. Er trug seinen ölverschmierten Overall und kam anscheinend direkt aus der Werkstatt, die er mit seinem Freund Martin in einem alten Bauernhof eingerichtet hatte. Mit quietschenden Bremsen stoppte er direkt vor Alex Füßen.
„Wie? Wer?“ Alex hing noch seinen Gedanken nach. „Na, Tante Lotte. Oder wen hat Mama sonst noch zum Kaffee eingeladen?“, fragte sein Vater amüsiert. Anscheinend war er bester Laune. Alex musste lachen. Sein Vater fand Tante Lotte zwar nett, aber wegen ihrer Neugier doch etwas anstrengend. Deshalb suchte er meistens das Weite, wenn sie im Anrollen war. „Ja, die ist noch da. Sie trinkt gerade ihren zweiten Cognac, weil sie das mit dem Lammschlachten so eklig fand“, antwortete Alex lachend. Sein Vater sah ihn ratlos an. „Das muss ich jetzt nicht verstehen, oder?“ Dann musste auch er lachen. „Komm, hol dein Rad. Wir beide gehen noch ein spätes Eis bei Nuccio essen, bis Mamas Tantchen mit ihrem Kampfhund abgezogen ist“
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