Lady Godiva auf der Suche nach ihrem entlaufenen Pferd. Ute Ebeil-Nehcam
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Zurück zum Einbruch im Eis des Dorfteiches.
Papi ist noch nicht fertig. Er trägt meine knapp 50 Kilo zum Sessel, setzt sich drauf, deponiert mich über seine Oberschenkel und klatscht kräftig auf meinen nackten Hintern. Er bemerkt schnell, dass mich die Schläge nicht sonderlich mitnehmen, mir am Arsch vorbei gehen, wie man so schön sagt. Er lockert seinen eisernen Griff, legt mich auf dem Sofa ab, steht auf und geht einfach weg. Ich greife inzwischen zum Handtuch und rubbele mich warm.
Binnen weniger Sekunden ist Papa zurück. Ich glaube, ich sehe nicht recht: Wie hat er „DEN“ denn so schnell gefunden und wo hat er „IHN“ bloß her? Einen richtigen Rohrstock! Es ist taktisch unklug, dass mir ein Lacher rausrutscht.
„Bück‘ dich!“, herrscht er mich an.
Ich kann nicht fassen, was jetzt geschieht. Ziemlich verwirrt stelle ich mich mit durchgedrückten Beinen gebückt hin, berühre mit den Fingerspitzen meine Zehen. Ich tue dies ganz mechanisch, nahezu selbstverständlich, erinnere mich sofort, wie meine Klassenkameradin und Busenfreundin Silvia vor einigen Wochen in meinem Beisein in dieser Stellung von ihrem Vater eine Tracht Prügel verabreicht bekam, und ich, ohne das geringste Mitleid, mit wachsender Erregung fasziniert zugesehen habe.
Ich bin zwar alles andere als zart-besaitet, vergesse jedoch, einen Schmerzschrei zu unterdrücken, als Papa besonders kräftig quer über meine Pobacken zuschlägt. Der plötzliche brennende Schmerz ist entsetzlich, lässt die Tränen in meine Augen schießen. Ich ärgere mich über mich selbst, weil ich so laut geschrien habe, denn mein Stolz verbietet mir dies ebenso wie ein weinerliches Auftreten. Den Tränenfluss über die Wangen darf Papa keinesfalls bemerken! Der Rohrstock pfeift noch einmal.
„Schon besser, Ute!“, lobe ich mich in Gedanken, als der nächste ebenso scharfe Hieb mir in das Hinternfleisch beißt und ich diesmal die Klappe halten kann. Ein drittes Mal schlägt es heftig ein auf meinem ungeschützten, nackten Po, der so eine Behandlung nicht gewohnt ist, dem diese zum allerersten Mal widerfährt. Papa macht eine Pause. Eine freche Frage, ob er fertig sei, unterdrücke ich lieber, will weder eine Zugabe bekommen, noch unsere innige Vater-Tochter-Beziehung mit einer ironischen Bemerkung aufs Spiel setzen. Ein nunmehr freundschaftlicher Handklaps von Daddy auf die rechte Pobacke signalisiert mir, dass drei Rohrstockhiebe offensichtlich genug sind.
„Zieh‘ dir etwas Warmes an“, sagt Papi forsch, als ich nach oben in mein Zimmer verschwinde. Statt mich anzuziehen, sehe ich mir im Spiegel meinen Hintern an und bin richtig enttäuscht: Es ist kaum etwas zu sehen. Nur drei rote, schmale Striche zieren meine Backen.
„Das sind ja nicht mal richtige Striemen!“, beanstande ich im Selbstgespräch lachend Papas Züchtigung. Fröhlich klatsche ich noch ein paar Mal rechts und links auf meine Pobacken drauf. Es schallt so herrlich laut in meinem gekachelten Bad, aber schmerzen tut es wirklich nicht. Bin ich vielleicht masochistisch veranlagt!?
Bisher habe ich mir über Sadomaso-Neigungen keine großen Gedanken gemacht. Ich kenne dies zwar und weiß, dass man es SM nennt, dass im erotischen Rollenspiel vor dem eigentlichen Sex beide Partner Spaß am „streng erziehen“ haben können.
Ich nehme mir vor, mit Yvonne und Silvia, meinen intimsten Freundinnen, mal über Sadomaso zu quatschen. Vielleicht hat Yvonne über dieses Thema neuere Porno-Hefte, die sie von ihrem großen Bruder stibitzt. Oder sie kennt realitätsnahe Geschichten aus Erotik-Büchern oder aus dem Internet. Und Silvias frisch gestriemten Hintern kenne ich zur Genüge, durfte ja schließlich einmal zusehen, wie der Rohrstock ihren Pöker knallrot färbte. Ich werde sie fragen, wie sie während so einer Abreibung reagiert, wie sie die Schmerzen verkraftet und vor allen Dingen, was sie dabei empfindet. Sind es ähnliche Gefühle mit vermutlich sexuellem Hintergrund, wie bei mir?
Der Postbote
Ich bin mit 14 Jahren mal wieder in einen Fettnapf getreten: Wir haben Mitte Juni 1997. Die Sonne scheint kräftig und es sind 30 Grad im Schatten. Ich liege unter einer Eiche in unserem Garten und lese. Ein Schulbuch sogar. Es klingelt an der Haustür, und Papa scheint es nicht gehört zu haben. Ich sehe mal vorsichtig um die Hausecke: Unser Postbote wartet mit einem Paket unter dem Arm vor der Haustür.
„Das wird für mich sein“, denke ich, denn ich erwarte eine Büchersendung von eBay: Liebesgeschichten mit kriminellem Touch von Nora Roberts, meiner Lieblings-Autorin.
„Das darf er nicht wieder mitnehmen!“, sage ich mir mutig.
Mit einem fröhlichen „Moan!“ laufe ich auf ihn zu, als wäre es die selbstverständlichste Sache der Welt, pudelnackt im Garten zu sein und in diesem „Outfit“ zur Haustür zu rennen. Ich quittiere, ihn angrinsend, den Empfang des Paketes, sage lachend:
„Tschuldigung! Ich hasse enge Bade-Kleidung. Noch dazu, wenn die Sonne so herrlich scheint.“
Er lacht zurück, sieht mir in die Augen und wirft einen schüchternen Blick auf meine noch nicht allzu dichte schwarze Pussybehaarung. Ich finde ihn richtig süß, den jungen Mann, in seinem gelben T-Shirt und den dunkelblauen Shorts, die mir einen Blick auf seine kräftigen Fußballer-Waden erlauben.
„Sehen wir uns am Wochenende im <Cheyenne-Club> in Itzehoe?“, beginne ich einen Flirt.
Es dauert einen Moment, bis er seine verlorene Sprache wieder findet:
„Gern, wenn auch du dich beim Discotanz austoben willst. Ich bin übrigens Rainer. Und dass du Ute bist, weiß ich logischerweise. Darf ich dich abholen?“
„Na klar! Gegen 10 Uhr? Aber nackend werd‘ ich nicht sein!“
„Macht nichts! Ich zieh‘ mir schließlich auch was an. Tschüss Ute!“
Um noch einmal auf meine Schambehaarung zurückzukommen: Auf diese Härchen bin ich seit einigen Monaten unendlich stolz. Sie sprießen so schön. Endlich! In meinem Tagebuch ist wöchentlich die Länge der Härchen dokumentiert! Und damit es nach „Mehr“ aussieht, habe ich mir den Busch kürzlich gefärbt. Kohlrabenschwarz! Das ist ein wunderschöner Kontrast zur hellen Haut. Ich kann mich im Spiegel gar nicht satt dran sehen, an meinem kleinen, aufblühenden Fötzchen, welches nun, 16 Jahre später, zu einer haarlosen, überaus erfahrenen, regelrecht triebgesteuerten Vollblutfotze aufgeblüht ist.
Na ja, der Postbote wird durch diesen Anblick keinen dauerhaften gesundheitlichen Schaden erlitten haben, und ein Psychiater wird kein Geld verdienen können, um seine aus diesem Ereignis resultierenden traumatischen Störungen zu behandeln. Mir hat es, genau genommen, Spaß bereitet, mich ihm so ganz ohne irgendwelche Hemmungen nackig zu präsentieren. Gern hätte ich erfahren, ob er meinen strammen Popo bei meinem Abgang begutachtet hat …
Als ich mir den Postler noch versonnen als meinen „Unschulds-Dieb“ vorstelle, steht mit einem Mal Papi vor mir. Er war am Telefon, stellt sich heraus und, oh wie peinlich, hat aus dem Fenster zugesehen, wie ich mich ganz unbekümmert unterhalten habe. Jetzt gibt es Ärger, befürchte ich. Oder gar ein paar hinter die Ohren. Kein noch so leichtes Grinsen seinerseits entschärft die Situation. Er sieht mich wortlos an, wartet auf einen freiwilligen Kommentar von mir. Ich will ihn nicht verärgern, doch mir fällt nur Frech-Pubertäres ein:
„Ich bin ganz bestimmt nicht die erste Frau, die er nackt gesehen hat!“, sage ich kurzerhand.
„Ladylike