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sein, nach links oder rechts zu hechten, jeden noch so schwierigen Torschuss zu halten, um im Nachhinein den feuersicheren Sieg unserer Mannschaft in einem Eiscafé zu feiern …

      „Du bist nicht ganz gescheit, Ute!“, verfluche ich meine irrsinnigen Gedanken und reiße mich bewusst zusammen, will nicht noch mehr abschweifen und den Füller gänzlich in den Mund schieben oder an ihm lutschen. Zwar mühsam, aber dann, an meinen Ehrgeiz appellierend, bringe ich einiges zu Papier. Mit einem Mal geht es sogar richtig gut, flüssig schreibe ich drauf los und kenne gar kein Halten mehr.

      Der Postbote klingelt zu Hause, und Papi nimmt ein Paket für mich in Empfang. Obwohl Montag ist. Selten kommt montags Post, insbesondere nicht von Firmen, von Versandhäusern. Umso überraschter bin ich, als Papi mir das Päckchen nach der Schule überreicht. Unverhohlen zeige ich meine Freude, als ich auf den Absender sehe. Da steht nämlich keiner drauf, nur eine klein geschriebene, ganz diskrete Postfach-Adresse. Das sagt mir alles!

      Papi sieht mich fragend an, obwohl er vermutlich ahnt, dass das Päckchen von „Beate Uhse“ ist. Ich lasse ihn nicht lange im Unklaren. Er darf es ruhig wissen, besser gesagt, er soll sogar wissen, dass seine kleine Tochter geschlechtsreif geworden ist. Ausgesprochen fröhlich plappere ich:

      „Da ist ein Vibrator drin!“

      Papi lacht schallend, was ich ihm nicht wirklich übelnehme. Etwas stärker als nur spielerisch boxe ich ihn auf den Oberarm.

      „Hör auf zu lachen, du Arsch mit Ohren!“, fauche ich ihn an.

      „So etwas braucht man halt ab einem gewissen Alter. Und dir ist ein Kunstschwanz in meiner Möse bestimmt lieber, als ein echter Männerschwanz aus Fleisch und Blut!“

      Papi wird ernst und mit einem „Auf jeden Fall!“ bestätigt er meine Aussage.

      „Viel Spaß beim Ausprobieren“, wünscht er mir, und ich gebe ihm einen ungestümen Kuss auf die Wange. So viel Verständnis von ihm muss einfach belohnt werden.

      Ganz ehrlich bin ich nicht gewesen. Es ist nicht ein Vibrator drin im Päckchen, sondern zwei Stück. Unterschiedlich in der Länge und vor allem im Durchmesser. Denn Analverkehr ist kein Fremdwort für mich, auch die so wunderschön vulgäre Bezeichnung „Arschficken“ ist es nicht. Und das tun nicht nur Männer untereinander; auch ein Kerl kann eine Frau in den mit Gleitmittel präparierten After ficken. Das ist eine Tatsache, die ich nicht im Sexualkunde-Unterricht gelernt habe, sondern aus richtig versauten Pornoheften, die mir Yvonne geliehen hat, kennengelernt habe. Ich habe mir die Bilder mit ihr staunend angeguckt und schon damals beschlossen, es später auszuprobieren. Vorerst allerdings nur mit einem relativ dünnen Analvibrator.

      „Dieses Loch ist doch für einen echten Penis viel zu eng“, hat Yvonne derzeit ungläubig eingewendet. „Und es hat doch nur Vorteile für den Mann, den die Enge einer Frauenrosette reizt und stärker erregt, als ihre ausgeweitete Pflaume. Als Frau hast du doch nichts davon! Oder?“, fährt sie fragend fort.

      „Ich fände es schon aufregend, meinen Anus für so einen Fick zu präsentieren. Übrigens, ich finde meine faltenreiche Rosette, auf gut deutsch gesagt, mein braunes Arschloch, viel hübscher als die Möse mit ihren komischen Innereien! Wenn ich zum Beispiel kurz vor dem Orgasmus stehe und die rosaroten Labien, wie zwei kleine Steaks vom Schlachter mit Macht aus der Spalte ins Freie quellen, dann sieht doch diese Spalte im Grunde genommen richtig hässlich aus!“

      „Stimmt zwar!“, bestätigt Yvonne. „Zu diesem Loch passt dann das ach so unanständige, wunderschön schweinische Wort <Fotze> am besten! Aber es geht doch beim Ficken nicht ums Aussehen der Geschlechtsteile. Es geht um die wunderschönen Gefühle, die dir die Klitoris bietet, wenn sie gestreichelt oder von einem Männerschwanz rhythmisch gerieben wird. Bei einem brutal ins Poloch gerammten Schwanz wirst du keinen anständigen Orgasmus erleben!“

      „Vielleicht ist es nur geil für die Frau, mit gespreizten Pobacken das braune Loch hemmungslos zu präsentieren, es von einem Lover ausgiebig betrachten und glitschig machen zu lassen?“

      „Ich hätte zwar auch keine Probleme, meine Rosette zu zeigen. Ich find’ es nur demütigend für die Frau, wenn ihr Lover sie lieber in den Hintern fickt, statt in die bereitwillig dargebotene Möse.“

      Zurück zu meinen neuen Vibratoren!

      Statt meine Schularbeiten zu erledigen, packe ich neugierig das Päckchen aus. Die Geräte kommen mir fast zu groß vor. Insbesondere der kleine schmale Vibrator kann doch kaum tief in mein Poloch passen. Zumindest nicht in voller Länge!? Ich zerre mir den Slip runter und schleudere ihn mit einem Fuß zur Seite.

      Nun kommt die riesengroße Enttäuschung: Ich muss wieder runter zu Papi und ihn um Hilfe bitten. Ich dumme Kuh habe vergessen, die benötigten Batterien für die Vibratoren mit zu bestellen. Papi wird mich wieder auslachen. Und er wird unbequeme, aus meiner Sicht verbotene Fragen stellen. Zum Beispiel, ob ich denn meine Schularbeiten schon gemacht hätte.

      Ich könnte auch mit dem Fahrrad zur Tankstelle fahren. Doch dazu bin ich, ehrlich gesagt, zu faul. Und außerdem habe ich kein Höschen mehr an. Das liegt irgendwo unterm Bett.

      Ich gehe also mutig zu Papi in sein Büro, will das Ganze spielerisch beginnen, und die Flucht nach vorn ergreifend, seinen erwarteten Erkundigungen zuvorkommen:

      „Falls du mich jetzt fragen willst, Papi, ob ich meine Schularbeiten fertig habe, will deine liebe Ute besser nicht antworten. Am besten, du fragst sie gar nicht!“, fange ich eine lockere Unterhaltung mit ihm an.

      „Gibst du mir trotzdem vier Mignonbatterien?“, setze ich schnell fort, ohne ihm Zeit für einen Kommentar zu lassen. Ich habe ihm tatsächlich reichlich Wind aus den Segeln genommen und Papa zeigt Einfühlungsvermögen. Er lächelt mich liebevoll, fast zu verständnisvoll mit einem impertinenten „Ich-weiß-Bescheid“-Blick an.

      „Hör auf, mich so hämisch grinsend anzusehen!“, fordere ich Papa mehr spaßhaft als ernsthaft auf.

      Genau genommen liebe und genieße ich solche peinlichen, demütigenden Situationen und seinen wunderschön unverschämten Blick und reagiere fröhlich. Er kann wissen, nein, er soll wissen, dass ich kein Kind von Traurigkeit werden will.

      „Hör auf zu grinsen!“, sage ich ihm zum zweiten Mal leicht gereizt, ohne wirklich gereizt zu sein.

      Schließlich drückt Papa mir, wie kann es auch anders sein, die dringend benötigten Batterien in die Hand. Sein obligatorischer Klaps auf meinen Hintern geht vorerst ins Leere. Ich bin nicht mehr in Reichweite.

      „Na gut!“, sage ich, mache eine Kehrtwendung und halte ihm meinen Arsch mit hochgeklapptem Rock und einem „Bitteschön!“ verpflichtend hin.

      Seine Frage: „Wo hast du denn deinen Slip?“ beantworte ich mit einem weiteren Scherz:

      „Den hat mir Ralf heute schon vor der ersten Schulstunde abgenommen. Heute sei <Slipless-Day> hat er gesagt.“

      Mit einem lauten, besonders kräftigen Klatscher auf eine meiner präsentierten Hinterbacken und Papas Ruf „Untersteh‘ dich, ohne Slip in die Schule zu gehen!“ wird unser Ritual nachgeholt. Mit einem „Dankeschön!“ flüchte ich wieder nach oben in mein Reich und lasse meinen Dad im Ungewissen, ob dies der Dank für die Batterien oder für den Klaps auf meinen Hintern gewesen ist ...

      Mein aufgewühlter Körper wartet auf

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