7 erotische Sexgeschichten. Regina Stanz

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7 erotische Sexgeschichten - Regina Stanz

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Not trieben mich auf deine Homepage. Ich würde mich freuen, wenn du mir einen Terminvorschlag schickst, ich möchte gern zwei Stunden mit dir buchen. Besondere Wünsche habe ich keine, ich möchte nur behandelt werden wie eine Königin. Mit freundlichen Grüßen Susan Brown«

      Der Schritt war gemacht. Mir war etwas flau im Magen, als ich die E-Mail abschickte. Jetzt gab es wohl kein Zurück mehr. Mit einem ausgedruckten Foto des halbnackten Aaron ging ich ins Bett und stellte mir zur Vorbereitung schon einmal vor, wie wir es miteinander treiben würden. Hoffentlich sah er in natura wirklich so gut aus wie auf dem Foto!

      ***

      Ich hatte mich gründlich auf den Abend eingestimmt und mein Outfit schon Tage vorher zurechtgelegt. Und ich hatte mich tagelang meiner Freundin erwehren müssen, die der Meinung war, es gelte gleiches Recht für alle und sie müsse bei meinem Date auch zugucken dürfen.

      »Sara, ehrlich, das ist mir zu peinlich!« Ich war verzweifelt.

      Und Sara schmollte. »Na toll. Du hast mich doch auch gesehen, und mir ist es nicht peinlich. Ich habe keine Geheimnisse vor dir!«

      »Das weiß ich. Aber ich bin anders als du. Bitte lass mich damit in Ruhe! Es wird schon nichts passieren, ich hab ja sogar die ganze Adresse samt Telefonnummer von dem Typen, da riskiert er doch nicht, irgendwie komisch zu werden. Und was soll er schon anstellen – mich vergewaltigen?« Jetzt musste ich doch lachen. Lustiger Gedanke! Eine bezahlte Vergewaltigung ...

      Sara war nicht überzeugt, fügte sich aber nach geraumer Zeit meinem Wunsch. »Trotzdem ungerecht«, murrte sie. »Lass wenigstens die Videokamera laufen und nimm das Ganze auf. Dann kann ich es mir später angucken.«

      Die Idee mit der Videokamera gefiel mir, allerdings gedachte ich nicht, meiner Freundin nachher den Film zu zeigen. Ganz bestimmt nicht!

      Und so saß ich in meinem Wohnzimmer, in einen schwarzen Seidenkimono gehüllt, unter dem ich eine brusthebende Corsage und einen sehr knappen String mit einem kleinen Glitzerschmuck vorn trug. Halterlose Strümpfe mit breitem Spitzenrand und einer feinen Naht hinten und schwarze Sandaletten mit durchsichtigem Absatz und einem Federpuschel oben machten mein Outfit komplett.

      Ich war unheimlich nervös und noch immer von der Sorge getrieben, dass der Typ vielleicht nicht können würde, wenn er mich sähe. Sara hatte mich nicht wirklich beruhigen können mit ihrer Viagra-Idee.

      Und dann klingelte es.

      Mit wackligen Knien ging ich so grazil wie möglich auf den klappernden, hohen Schläppchen in den Flur, um zu öffnen. Ich fühlte mich wie Doris Day, nur verruchter.

      Der Typ haute mich um. Direkt vor meiner Nase sah er noch besser aus als auf den Schnappschüssen seiner Webseite! Atemlos hauchte ich ihm ein »Hallo« zu, das er mit einer sehr schönen, tiefen Stimme erwiderte, die mir direkt in den Magen fuhr. Er drückte sich an mir vorbei und ging forsch in mein Wohnzimmer. Ich folgte nervös, den schwarzen Kimono hielt ich mit beiden Händen vor meiner Brust zusammen.

      »Schön hast du es hier«, sagte er und zog seinen schwarzen Mantel aus. Darunter kam ein schwarzes Hemd zum Vorschein, eine enge Hose aus rauem Wollstoff, und sehr gepflegte, fast neu wirkende Schuhe aus Glanzleder. Er sah eigentlich ganz normal aus. Was hatte ich auch erwartet? Dass er sich mir im Stringtanga oder einer billigen Polizeiuniform präsentieren würde?

      Ich war furchtbar aufgeregt und blieb unschlüssig in der Tür stehen, um meine eiskalten Finger zu kneten. Aaron legte seinen Mantel sorgfältig über die Sofalehne und zog aus einer braunen Papiertüte eine Flasche Champagner und eine weiße Lilie. Ohne Worte öffnete er geschickt die Flasche und sah mich fragend an. Mit kleinen, klappernden Schritten ging ich in die Küche, um zwei Gläser zu holen. Ich Idiot hätte das ja auch vorbereiten können. Aber woher sollte ich das wissen? Ich hatte noch nie einen Callboy gehabt!

      Er schenkte den Champagner ein und reichte mir ein Glas. Dann sah er mir tief in die Augen, als er sein Glas leise gegen meines klirren ließ. »Auf einen wunderschönen Abend«, sagte er und beugte sich zu mir, um mir einen leichten Kuss auf den Hals zu geben.

      Himmel, der Typ sah einfach zu gut aus! Und er roch köstlich nach Moschus und Feige, eine Mischung, die mir direkt bis in die Zehenspitzen fuhr und mich an den letzten Urlaub und meinen ersten Orgasmus erinnerte, den ich mir selbst verschafft hatte und der mein Mädchenzimmer mit diesem sündigen, schweren Parfüm gefüllt hatte.

      Bei der sanften Berührung seiner Lippen wurde mir schon warm, und ich spürte die Vorfreude deutlich zwischen meinen Schenkeln.

      Wir tranken, dann ließ Aaron sich auf meinem Sofa nieder und klopfte mit der Hand auf den Sitz. Ich gehorchte und machte es mir so bequem wie möglich. »Du hast mir nicht verraten, wie du es am liebsten hättest«, sagte Aaron und legte eine Hand auf meinen Rücken, um beinahe zärtlich darüber zu gleiten. Sein Blick war bewundernd und aufgeregt, und es tröstete mich, dass ihm offenbar gefiel, was er sah.

      Ich zuckte verlegen die Achseln und hielt den Kimono noch immer vor meiner Brust fest. »Ich weiß nicht ...«, murmelte ich. Aaron lächelte und erwiderte: »Wir wollen ja keine wertvolle Zeit verschwenden.« Er nahm mein Kinn in eine Hand und drehte mein Gesicht zu sich. Dann presste er unglaublich weiche und warme Lippen auf meinen Mund. Ich schloss die Augen und ließ mich auf seinen Kuss ein. Er war ein wunderbarer Küsser. Minutenlang genoss ich seine zärtlichen Lippen und seine Zunge, spielte mit ihm und versuchte, mich treiben zu lassen.

      Dann stand er auf und kniete sich vor das Sofa. Ich wurde rot, ich ahnte, was er vorhatte, und irgendwie war es mir peinlich, mich so vor einem völlig fremden Mann zu öffnen. Außerdem hatte ich noch nie mit jemandem so unverblümt den Abend mit Sex begonnen. Normalerweise gab es ja vorher das übliche Programm mit Smalltalk und Plauderei, Essen oder sonst etwas. Nun sollte ich, ohne etwas von ihm zu wissen, ohne mehr als fünf Worte mit ihm gewechselt zu haben, zulassen, dass er sein Gesicht in meinen Schoß presste?

      Doch bevor ich etwas sagen konnte, spreizte er schon meine Beine und schob mit einem Finger den winzigen String zur Seite. Meine vor Vorfreude bereits ziemlich feuchte Pussy lag nun prall und rosig vor ihm, und ich konnte nur daran denken, dass ich ihn ja dafür bezahlte und dass ich jetzt einfach nur an mich denken durfte.

      Ich entspannte mich also so gut ich konnte und schloss die Augen wieder, legte den Kopf auf die Rückenlehne des Sofas.

      Ganz vorsichtig umspielte seine Zunge meine Schamlippen, sie kreisten minutenlang um meine prall gefüllte Lustperle herum. Ich griff mit beiden Händen in sein volles, schwarzes Haar und genoss die Liebkosungen.

      Meine Lust bahnte sich einen Weg zwischen meine Schenkel, ich konnte die Wärme auf der glatten Haut deutlich spüren. Aber es war egal, ich musste mich nicht sorgen, ob es ihm auch Spaß machen würde, er bekam ja Geld dafür. Und er leckte ebenso gut, wie er küsste.

      Er leckte lange. Sehr lange. Immer wieder rutschte seine Zunge nur kurz über meinen Kitzler, verschwand dann zwischen den Schamlippen, und meine Erregung steigerte sich mit jeder Minute. Ich stöhnte, hielt seinen Kopf ganz fest, legte meine Füße auf seine Schultern, bewegte meine Hüften in seinem Takt, wollte ihn in mir spüren, und dann nahm er meine Klit ganz in seinem Mund auf, saugte daran und knabberte vorsichtig mit den Zähnen. Ich explodierte in seinem Gesicht, drückte seinen Kopf fest zwischen meine Beine, stöhnte laut auf, und mein ganzer Körper ergab sich in zuckenden Kontraktionen.

      Am liebsten hätte ich die Augen nicht geöffnet, um ihn nicht ansehen zu müssen. Womöglich glänzte sein Gesicht von meinem Saft, wie peinlich. Außerdem ärgerte ich mich, dass ich schon nach nur wenigen Minuten gekommen war, wo ich doch für zwei Stunden bezahlt hatte. Ich

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