7 erotische Sexgeschichten. Regina Stanz

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7 erotische Sexgeschichten - Regina Stanz

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aber auch nicht mehr, erst recht nicht, als sie die Pracht zwischen Bobs Beinen sah, die sich dort unter der weißen Anzugshose abzeichnete. Kichernd drehte sie sich um und spreizte die Beine ein wenig weiter, sodass er von hinten direkt auf ihren Po gucken konnte. Sie griff erneut mit einer Hand zwischen ihre Schenkel und rieb vorsichtig an sich, die Feuchtigkeit war nun schon durch die Hot Pants zu spüren. Als sie wieder aufstand und am Rand des großen Tisches vor Bob in die Hocke ging, entdeckte sie ein paar Schweißtropfen auf seiner Stirn.

      »Nun?«, fragte sie kokett und schüttelte die blonden Fakehaare, die ihr gut gefielen. Sie sah gar nicht mehr aus wie Joanna, die brave Studentin, dank des Make-ups, der Perücke und den Klamotten, die ihr viel zu klein waren.

      Kim stieß hinter ihr einen Pfiff aus und applaudierte kurz. »Darling, das hätte ich nicht von dir erwartet«, rief sie und nickte anerkennend. »Super! Man merkt fast gar nicht, dass du das noch nie gemacht hast.«

      Bob räusperte sich. »Nicht schlecht«, sagte er und drückte seine Zigarette im Aschenbecher aus. »Dann kann es ja losgehen. Habt Spaß, Mädels, wir haben ihn auch!« Er stand auf und verschwand hinter der Theke.

      Joanna stöhnte erleichtert auf.»Es sah aus, als hätt’ es dich echt angemacht«, meinte Kim und grinste.

      Joanna lächelte gequält. »Ich bin eine gute Schauspielerin«, sagte sie und stöckelte auf wackeligen Beinen hinter ihrer neuen Kollegin her nach hinten.

      Die warf einen Blick auf ihre Armbanduhr, bevor sie sie abnahm und zur Seite legte. »Zehn Minuten noch«, sagte sie. »Wie wär’s mit einem Drink zur Auflockerung?«

      Joanna schüttelte den Kopf. »Nein, besser nicht. Ich trinke so gut wie nie Alkohol und ich ...«

      »Du solltest heute damit anfangen«, meinte Kim und schenkte ohne weiteren Kommentar Sekt aus einer Piccoloflasche in zwei Gläser ein, von denen sie Joanna eins reichte.

      »Na komm, ein Gläschen schadet nicht und macht dich locker«, sagte sie lächelnd und hob ihr Glas. »Auf deinen ersten Abend im LimeLight!«

      Joanna setzte das Glas an und leerte es, ohne weiter darüber nachzudenken, in einem Zug. Der billige Sekt war säuerlich, prickelte aber angenehm und stieg ihr gleich in den Kopf.

      »Besser?« Kim tätschelte mütterlich ihre Schulter und streichelte ungeniert mit einem Finger Joannas Gesicht. »Deine Haut ist toll«, sagte sie anerkennend. »So schön gleichmäßig. Und deine Figur ist ein Knaller. Auch in den zu kleinen Sachen.« Sie zwinkerte und gab ihr einen Klaps auf den Hintern. »Also los, Darling. Zeigen wir es ihnen!«

      Sie schob Joanna durch den Vorhang wieder nach vorn.

      Joanna verfluchte die hohen Absätze, auf denen sie sich nur wackelig fortbewegen konnte. Bei jedem Schritt hatte sie das Gefühl, der spitze Absatz würde sich in den zerkratzten Parkettboden unter ihren Füßen bohren und dort einen weiteren Abdruck hinterlassen.

      Inzwischen hatten sich ein paar einsame Herren im Club eingefunden. Die Musik wummerte weiterhin so laut wie vorhin bei Joannas Probetanz, die Männer saßen allein an der Bar oder auf den Stühlen, die um die Tische standen, und starrten auf die noch leeren Tanzflächen.

      »Wo sind denn die anderen?«, rief Joanna gegen die Musik. »Wir sind doch hoffentlich nicht nur zu zweit?«

      Kim schüttelte den Kopf und zog sich mit einer ungeheuerlich behänden Bewegung auf einen der Tanztische hoch. »Die kommen später«, rief sie und richtete sich auf. »Wie du siehst, ist noch nicht viel los, die meisten Gäste trudeln erst nach Mitternacht hier ein, dann wird es voll. Carol und ich tanzen immer als erste, weil wir viele Stammgäste haben, die uns gern exklusiv genießen, bevor der Laden brummt.«

      Sie lächelte einem älteren Herrn mit Halbglatze und Brille zu, der an der Theke saß und erfreut strahlte, als er Kim erkannte. Offenbar war er einer dieser Stammgäste. Joanna blieb etwas unschlüssig am Rand stehen und beobachtete die Rothaarige, die nun begann, ihre Hüften lasziv zur Musik zu bewegen.

      »Hey, rauf da mit dir!« Bobs Stimme dröhnte lauter als die Bässe des Technobeats, und Joanna fuhr erschrocken herum. »Ich bezahl dich nicht fürs Rumstehen«, sagte er und grinste. Sein kundiger Blick, der wieder etwas lüstern ihre Kurven entlangglitt, ließ sie erschauern. Noch nie hatte sie sich so zur Schau gestellt gefühlt, und nie hätte sie gedacht, dass sie genau das anmachte. Was Mike wohl sagen würde, wenn er sie so sähe? Die brave Joanna – er hatte sie spaßeshalber oft Jeanne d’Arc genannt oder Meine Heilige – verwandelt in eine Schlampe, mit blonder Perücke und zu engen Lurexklamotten.

      Seufzend zog sie sich an einem zweiten Tisch in einiger Entfernung von Kim hoch und kletterte etwas unbeholfen darauf. Bobs heiseres Lachen drang an ihre Ohren, der Idiot machte sich über sie lustig!

      Joanna biss die Zähne zusammen und schloss die Augen, während sie tief einatmete. Ganz ruhig bleiben. Du kannst das. Dann versuchte sie, sich wieder auf die Musik einzulassen und den Rhythmus zu fühlen. Die Bässe wummerten und lösten ein Grummeln in ihrem Magen aus, aber schon bald begann ihr Körper, sich wie von selbst im Takt zu wiegen. Fest blieb sie mit beiden Fersen auf der Tischplatte stehen, der Gedanke, auszurutschen und vom Tisch zu fallen, jagte ihr Hitzewellen durch den Leib. Nur nichts riskieren. Es genügte, den Oberkörper zu bewegen, ab und zu mit gespreizten Beinen kurz in die Hocke zu gehen, und den beiden Typen, die sie anstarrten, einen Blick in ihren goldglänzenden Schritt zu ermöglichen.

      Joanna lächelte den beiden Männern zu und zwinkerte. Der jüngere von ihnen errötete, lächelte aber leicht gequält zurück. Na also, dachte sie frohlockend. Die sind genauso aufgeregt wie ich! Was soll’s?

      Sie warf einen raschen Seitenblick zu ihrer Kollegin rüber, die bereits angefangen hatte, ihr Top auszuziehen. Das löste eine erneute Hitzewallung in Joanna aus. Mist, daran hatte sie gar nicht gedacht, aber natürlich erwarteten die Zuschauer, dass sie mehr präsentierte als ihren wackelnden Hintern und das glitzernde Top. Der Blonde rutschte schon nervös auf seinem Barhocker herum und nippte an seinem klaren Drink.

       Noch nicht, beschloss sie. Lassen wir sie ein bisschen zappeln.

      Sie wand sich weiter auf dem Tisch, umklammerte die rettende Stange, die in der Tischmitte arretiert war, mit einer Hand und ließ sich an ihr herabgleiten. Doch die beiden Männer beachteten sie nicht mehr, sondern starrten nun auch auf den weiter entfernten Tisch, auf dem Kim sinnlich wie eine Schlange ihre Hüften kreisen ließ und sich dabei höchst elegant ihres knappen Oberteils entledigte.

      Ihre Brüste lagen in körbchenlosen BHs, die sie attraktiv hoben, aber trotzdem nichts verdeckten. Die Nippel waren rot geschminkt, sie leuchteten und waren klein und hart, sodass sogar Joanna ihren Blick kaum davon lösen konnte. Kim hob ihre Brüste mit beiden Händen hoch, senkte das Kinn, und dann schnellte die spitze rosa Zunge hervor und strich zweimal kurz über ihre Brustwarzen. Joanna schluckte. Sie hatte das mal aus Spaß versucht, war aber gescheitert, obwohl ihre Brüste größer waren als die von Kim und es daher hätte einfacher sein müssen. Wahrscheinlich war ihre Zunge zu kurz.

      Sie tanzte einfach weiter, aber niemand nahm von ihr Notiz. Die rote Kim hielt die wenigen Besucher mit dem Anblick ihrer wogenden Brüste in Atem. Es war deutlich zu sehen, dass sie nicht echt waren, dafür waren sie viel zu prall und standen unnatürlich von ihrem Brustkorb ab. Aber sie sahen einfach großartig aus, das musste Joanna neidlos anerkennen. Sie gönnte der Kollegin die begehrlichen Blicke, obwohl sie sich etwas dumm vorkam, nun für sich allein zu tanzen.

      Neue Gäste betraten den schummrigen Club und ließen sich an der Theke nieder. Joanna warf einen kurzen

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