7 erotische Sexgeschichten. Regina Stanz

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7 erotische Sexgeschichten - Regina Stanz

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in meinem Kopf rauscht das Blut, und meine Gedanken überschlagen sich. »Du ... Du bist gar kein ... ?« Ich kann das Wort nicht aussprechen, als ich ihm in die wunderschönen, blauen Augen blicke.

      Aaron lacht und schüttelt den Kopf. »Nein, natürlich nicht! Gott bewahre!« Dann greift er in die Hosentasche und zieht fünf große Scheine heraus. »Hier ist dein Geld. Sara hat mir verboten, es dir vorher schon zurückzugeben.«

      Sara und James feixen, als sie vor uns her zur Bar marschieren. Und ich inszeniere eine Privatführung für meinen angeblichen Callboy, bevor ich ihn mit zu mir nach Hause nehme und mir eine ganze Nacht mit ihm gönne. Mit Frühstück und saugutem Sex.

      Gogo Girl

      »Bist du wahnsinnig geworden?« Entgeistert sah Joanna auf ihre schniefende Zwillingsschwester herab und riss die Augen auf.

      Carol blinzelte unter ihren angeschwollenen Lidern hindurch und seufzte. »Du musst mir helfen, Jo, bitte!«, sagte sie und trötete erneut in ein Papiertaschentuch. »Wenn du nicht für mich einspringst, bin ich den Job los und kann mein Studium endgültig an den Nagel hängen.«

      Joanna hob die Hände und ließ sich auf einen Sessel fallen. »Das ist nicht dein ernst , Carol. Ich kann das doch gar nicht!«

      Carol hustete erbärmlich.

      Die Schwester tat ihr natürlich leid, aber was sie hier von ihr verlangte, war nun wirklich reichlich unverschämt.

      »Bitte, Jo«, krächzte Carol und rieb sich die gerötete Nase, die dicker war als sonst und in ihrem schmalen Gesicht riesig wirkte. »Du hast doch den Kurs damals mit mir zusammen gemacht, es ist gar nichts dabei!«

      Joanna schüttelte den Kopf und biss sich auf die Unterlippe. »Was ist das für ein dämlicher Chef, wenn er dich nicht einmal krank sein lässt?«, fragte sie.

      »Er hat eben nicht so viele Mädchen, die einspringen könnten. Und ich hab ihm versprochen, mich um Ersatz zu kümmern. Außer dir fällt mir niemand ein! Meine lieben Stammgäste würden ja nicht einmal merken, dass ich gar nicht da bin, wir sehen uns doch so ähnlich. Du darfst das Geld natürlich behalten, um die fünfhundert Pfund dürften drin sein.« Sie hustete erneut und schnappte dabei nach Luft wie ein Fisch auf dem Trockenen.

      »Fünfhundert Pfund?« Joanna dachte an die todschicken Pumps und die perfekt dazu passende Handtasche, die sie erst letzte Woche in ihrer Lieblingsboutique gesehen hatte. Obwohl sie ihr Studium schon beendet und gerade ihren ersten Job in einer Werbeagentur angefangen hatte, konnte sie sich bei dem kleinen Assistentengehalt solche Extravaganzen natürlich nicht leisten. Im Gegensatz zu Carol, die trotz ihres Studentendaseins dauernd neue Klamotten kaufte.

      »Hm ... muss ich mich da auch anfassen lassen?«

      Carols Augen erhellten sich, als sie von dem Taschentuch in ihrer Hand zu ihrer Schwester aufsah. »Nein, natürlich nicht«, beeilte sie sich zu sagen. »Du musst nur mit dem Hintern wackeln, deine Titten vorzeigen und nett lächeln. Das kannst du doch!«

      Joanna lachte auf. »Na ja«, sagte sie. »Ich bin nicht gerade geübt darin ...«

      Ihre letzte Beziehung lag jetzt immerhin schon sechs Monate zurück, und es wäre ihr im Traum nicht eingefallen, vor Mike mit dem Hintern herumzuwackeln. Für ihn war sie immer die brave, schüchterne Jo gewesen. Er hielt sie für eine Heilige, und wahrscheinlich wäre er ohnmächtig geworden, wenn sie ihn mit einem richtig heißen Strip angemacht hätte. Vielleicht hätte er sich dann aber auch nicht entschlossen, mit der frechen blonden Studentin aus seinem Seminar eine Affäre anzufangen.

      »Ich muss vorher trainieren«, sagte sie seufzend, und Carol schloss erleichtert die Augen.

      »Danke«, sagte sie heiser. »Das werde ich dir nie vergessen.«

      Joanna grinste. »Ich werde mir eine Revanche überlegen«, sagte sie und wedelte drohend mit dem Zeigefinger vor Carols Nase. »Aber jetzt werd’ du erst mal wieder gesund. Ich kriege das schon irgendwie hin.«

      Sie drückte ihrer Schwester einen Kuss auf die glühende Stirn und ging zurück in ihre Wohnung, die nur zwei Häuserblocks entfernt lag.

      ***

      Genervt zupfte Jo an dem winzigen Kostüm herum, das sie aus dem metallenen Spind mit der Aufschrift »Carol« geholt hatte. Sie hatte ein paar Pfund mehr auf den Hüften als ihre sehr schlanke Schwester, und der goldglänzende Stoff des winzigen Outfits schnitt in ihr Fleisch. Ihre Brüste wurden durch die fehlende Größe des Oberteils obszön zusammengequetscht und quollen so weit heraus, dass sie das Top kaum würde ausziehen müssen. Am Rand konnte man mit guten Augen schon das dunkle Rosa ihrer Brustwarzen erkennen!

      »So ein Mist«, fluchte sie, als sie sich erhob und vorsichtig versuchte, auf den schwindelerregend hohen Absätzen ein paar Schritte zu gehen. »Die Dinger sind ja spitz wie Stricknadeln! Wie soll man darauf bloß laufen, geschweige denn tanzen?«

      Seufzend ließ sie sich auf den Stuhl zurückfallen und streckte die Beine aus. Worauf hatte sie sich nur eingelassen?

      »Kann ich dir helfen, Darling?«

      Joanna schrak auf. Vor ihr stand eine rothaarige dralle Frau, die einige Jahre älter war als sie selbst und ganz offensichtlich künstliche Brüste hatte, jedenfalls standen diese auch ohne einen BH der Schwerkraft trotzend von ihrem Oberkörper ab. Sie trug ein bauchfreies Top mit Spaghettiträgern aus einem schwarzen Lurexstoff und einen knallengen Minirock aus pinkem Lack. Immerhin lächelte sie freundlich.

      »Was ist los, Carol? Du wirkst so unsicher und gestresst heute«, fragte sie und kaute auf einem Kaugummi herum, der immer wieder zwischen ihren nicht mehr ganz weißen Zähnen auftauchte.

      »Ich bin nicht Carol«, antwortete Joanna leise. »Ich bin ihre Schwester Joanna. Carol hat mich gebeten, sie heute zu vertreten, sie ist krank.«

      Die Rothaarige runzelte die Stirn und strich sich eine lange Haarsträhne aus dem Gesicht. »Echt jetzt? Du siehst genauso aus wie sie! Vielleicht etwas üppiger.« Sie malte mit den Händen imaginäre Kurven in die Luft und lachte heiser.

      »Ich bin Kim«, sagte sie dann und reichte Joanna die Hand. »Kannst du denn tanzen?«

      Joanna stöhnte. »Ein wenig«, antwortete sie. »Ich hab vor ein paar Jahren so einen Kurs mit Carol besucht, aber im Gegensatz zu ihr hab ich mich nie getraut, das vor anderen auszuprobieren.« Sie verstummte und starrte auf ihre Füße, die in den hohen Plateausandalen winzig wirkten. Was war in sie gefahren, dieser Schnapsidee zuzustimmen? Sie würde sich in dem Etablissement bis auf die Knochen blamieren!

      »Na, die Jungs sind leicht zu begeistern«, meinte Kim und grinste, während sie sich im Spiegel betrachtete und an ihrem Rock zupfte. »Und du siehst heiß aus! Solltest Carol sagen, dass sie ruhig ein paar Pfunde zulegen kann. Die Männer stehn drauf, die mögen so dürre Bretter mit Erbsen nicht.« Sie lachte wieder heiser.

      Joanna erschauerte. Sie würde gleich die stickige Umkleide verlassen und sich in die Höhle der Löwen begeben müssen!

      »Bleib einfach cool. Immer nett lächeln, sobald einer die Hand ausstreckt, draufhauen oder drauftreten«, erzählte Kim. »Die meisten Jungs sind Stammgäste und wissen sich zu benehmen, aber es kommen auch immer mal wieder neue Kerle hier rein und gucken, was so geht.«

      Die Frage brannte ihr schon lange auf der Seele, und nun wagte sie es, sie

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