7 erotische Sexgeschichten. Regina Stanz

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7 erotische Sexgeschichten - Regina Stanz

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in einem winzigen String präsentierte. Sie war perfekt glattrasiert, die Haut glänzte verführerisch, und Joanna hatte jedes Verständnis der Welt für die männlichen Zuschauer, die von dem Anblick gefangen waren. Kim war ein perfekter Beweis dafür, dass Erotik nichts mit dem Alter zu tun hatte, denn obwohl sie deutlich älter war als Joanna, strahlte sie so viel Sex aus, dass sie sich neben ihr vorkam wie ein Mitglied des kirchlichen Mädchenchors.

      »Gib dir etwas mehr Mühe«, ertönte Bobs Stimme direkt neben ihrem Tisch.

      Hastig wandte sie sich um und schoss ihm wütende Blitze zu. »Mach ich ja«, erwiderte sie trotzig und bewegte sich weiter im Takt der Musik. »Aber gegen Kim hab ich keine Chance.«

      Bob lachte wieder. »Mädchen, hast du mal einen Blick in den Spiegel geworfen? Du bist der pure Sex! Nur die blonden Haare passen nicht zu dir. Und die alberne Maske nervt.«

      Joanna protestierte. »Die brauch ich, nachher erkennt mich hier noch jemand!«, sagte sie und rückte die glitzernde Maske, die beinahe die gesamte obere Gesichtshälfte bedeckte, zurecht. »Außerdem mag ich es, geheimnisvoll zu wirken.«

      Bob schnaufte. »Das wirkt nicht geheimnisvoll, sondern langweilig. Aber wie du meinst – ist ja nicht mein Trinkgeld, das dir entgeht.« Er drehte sich um und ging wieder zur Bar zurück, an der inzwischen noch weitere Männer Platz genommen hatten.

      Joanna biss auf ihre Unterlippe und versuchte verzweifelt, die Zornestränen zurückzuhalten, die in ihren Augen brannten. Wenn sie jetzt auch noch anfing zu heulen, würden sich ihre Kontaktlinsen verabschieden, und dann wäre der Abend sowieso gelaufen. Sie hätte sich einfach nicht darauf einlassen sollen, schon gar nicht, ohne entsprechend zu üben. Aber nun war es zu spät.

      Als sie die Blicke der beiden Neuen an der Bar einfing, lächelte sie so verführerisch wie möglich und legte beide Hände in den Nacken, um den Neckholderverschluss ihres Glitzertops zu öffnen. Die Aufmerksamkeit der beiden war ihr nun gewiss, also öffnete sie mit zitternden Fingern den Verschluss und streifte das Top etwas plump über die Hüften nach unten ab. Einer der Männer an der Bar grinste anerkennend, während der andere ihm einen Drink reichte und sich vorbeugte, um ihm etwas ins Ohr zu sagen.

      Joanna wunderte sich, dass so relativ junge und auch gutaussehende Männer in einen Club wie das »LimeLight« gingen. Sollten sie nicht um diese Uhrzeit besser irgendwo anders auf Jagd gehen? Oder waren sie vielleicht in festen Beziehungen und suchten hier nur ein wenig Anregung, Aufregung, Abwechslung?

      Ihre prallen Brüste brauchten keine Stütze von unten. Sie wogen schwer hin und her, und erleichtert bemerkte sie, dass auch einige der anderen Besucher sich von Kim abgewandt hatten und nun sie beobachteten. Das gab ihr Mut, der Sekt prickelte noch immer in ihrem Magen, der auf die harten Bässe reagierte, und so nahm sie beide Brüste in die Hände und knetete sie verführerisch, wie sie es aus diversen Erotikvideos im Internet kannte.

      Sie ging in die Hocke und spreizte die Beine, dann bewegte sie ihr Becken auf und ab, als würde sie auf einem Mann reiten. Zwischen ihren Schenkeln kribbelte es wie in einem Bienenkorb. Die leichte Feuchtigkeit, die sich hier ausbreitete, erregte sie noch mehr als der Gedanke, dass die Männer nun alle sie anstarrten und auf mehr hofften.

      Sie stellte sich vor, wie die Zuschauer nach der Vorstellung auf das schäbige Klo in dem Club gingen, um sich Erleichterung zu verschaffen, und sie hätte gern gewusst, bei wem sich im Schritt durch ihren Anblick schon etwas regte. Plötzlich spürte sie die Macht.

      Sie war nicht das arme Mädchen, das angestarrt und zu einem billigen Sexobjekt degradiert wurde – sie war eine Sexgöttin, die bestimmte, was passierte. Die nicht angefasst werden durfte, nur aus der Ferne bewundert wie eine mittelalterliche Minnedame. Schmachten und träumen, vielleicht sich nachher auf ihren Anblick einen runterholen, mehr gab es nicht für die Männer, und das wussten sie genau.

      Lächelnd ließ sie sich auf die Knie nieder, um über den schmalen Tisch nach vorn zu kriechen. Einer der Männer an der Bar stand auf und ging die wenigen Schritte zu ihr rüber. Joannas Herz holperte kurz vor Aufregung, was hatte Kim noch gleich gesagt, sollte sie tun, falls jemand sie anfassen würde? Aber der dunkelhaarige Mann machte keine Anstalten, sondern blieb nur dicht vor ihrem Tisch stehen und lächelte bewundernd.

      Beinahe automatisch richtete Joanna ihren Oberkörper auf und streckte ihm ihre Brüste weiter entgegen, als wolle sie ihn damit locken. Sie kreiste mit den Hüften und griff mit einer Hand zwischen ihre Schenkel, streichelte sich selbst. Unwillkürlich zuckte sie bei der Berührung zusammen, ihre Klit pochte schon sanft. Sie konnte kaum der Versuchung widerstehen, fester zuzugreifen und an sich zu reiben, aber das würde sie ganz sicher nicht vor aller Herren Augen tun!

      Sie ließ den Blick des Mannes nicht los, während sie weiter über ihre Haut glitt und sich streichelte, dann warf sie den Kopf in den Nacken und streckte ihr Becken weiter vor. Die Musik wechselte den Takt, und Joannas Körper folgte wie von selbst.

      Sie vergaß Raum und Zeit und tanzte nur noch für ihn, den unbekannten Dunkelhaarigen, der vor ihr stand und ab und zu unbeherrscht über seine Lippen leckte. Seine Augen glänzten, sie konnte die Erregung darin deutlich erkennen, und sie fesselte ihn mit ihrem Blick an sich.

      Sie legte sich auf den Bauch und spreizte die Beine so weit, dass sie über den Rand des schmalen Tisches hinausragten, dann vollführte sie Stoßbewegungen mit dem Becken. Der Mann vor ihr stöhnte leise auf, sie sah, dass sich unter seiner Hose eine Beule gebildet hatte. Wie im Fieber wand sie sich weiter vor ihm, als sei er ihr Liebhaber und sie wolle ihn verführen, verlocken, quälen und zappeln lassen zugleich. Ihre Wangen brannten vor Hitze, und der Gedanke, was sie mit ihrem Körper und ihren Bewegungen ausrichtete, machte sie an.

      Der Club hatte sich weiter gefüllt, aber Joanna nahm keine Notiz von den übrigen Männern. Sie verschmolz mit dem Fremden und tanzte nur noch für ihn. Seine Hände steckten in den Hosentaschen seiner Jeans, aber sie bewegten sich nicht.

      Joanna musterte seinen Schritt mit offener Neugier und grinste anerkennend, als sie von der Stelle zwischen seinen Beinen wieder nach oben in sein Gesicht sah. Er nickte, dann zog er eine Hand aus der Tasche und näherte sich ihr, bevor er mit zitternden Fingern einen bläulichen Geldschein in ihre Hot Pants steckte. Joanna fuhr zusammen und sah ihn fragend an, doch er drehte sich um und ging zurück zur Bar, setzte sich wieder auf seinen Hocker und trank.

      Was nun? Sollte sie das Geld etwa behalten? Es waren mindestens zwanzig Pfund, was verlangte er als Gegenleistung dafür? Unwillkürlich hielt sie in ihren Bewegungen inne, als sie sich an das Gespräch mit Kim erinnerte. Alles eine Frage des Preises, hatte sie gesagt. Zwanzig Pfund? Ist ja nicht mein Trinkgeld, hatte Bob gesagt. Trinkgeld oder Vorschuss für mehr?

      Joanna zitterte. Plötzlich war ihr kalt. Sie war keine Prostituierte, und ganz sicher würde sie für zwanzig Pfund nichts weiter tun als ein wenig zu tanzen. Augenscheinlich erwartete der Unbekannte aber auch nicht mehr von ihr, beinahe teilnahmslos starrte er sie einfach nur an.

      »Hey, Pause ist noch nicht!«

      Genervt verdrehte Joanna die Augen und drehte sich zu Bob um. »Spielst du hier den Einpeitscher, oder was?«, fragte sie frech und stemmte die Hände in die Hüften. Zum Glück war die Stange direkt hinter ihrem Rücken, da sie bei der plötzlichen Bewegung auf den hohen Stelzen unbeholfen wackelte.

      »Ich wusste nicht, dass du auf Peitschen stehst, sonst hätte ich meine mitgebracht«, erwiderte Bob und grinste unverschämt.

      Joanna wurde heiß. »Frechheit«, knurrte sie und beugte sich zu ihm herab, sodass ihre üppigen Brüste direkt vor seinem Gesicht lagen. Zufrieden beobachtete sie, wie der kräftige Mann kurzzeitig um Fassung rang. Er hatte

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