Das Gold der Felder. K.P. Hand

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Das Gold der Felder - K.P. Hand

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gemacht hatte. »Irgendwas. Spiel einfach.«

      Gérard seufzte, als wäre ihm das zuwider. Doch er griff zur Panflöte und spielte mit einem Lächeln ein Lied an. Er mochte es, Brix etwas vorzuspielen, er war ein sehr guter Zuhörer.

      Auf Brix` Lippen lag ein entspannter Ausdruck, während sein Kopf in Gérards Schoß lag und er zur Melodie der Flöte vor sich hindämmerte.

      Gérard spielte eins, zwei Lieder für ihn und schloss dieses Mal die Augen. Eine leichte Sommerbrise strich ihm dabei durch sein langsam trocknendes Haar. Er genoss Brix` Kopf in seinem Schoß, seine allgemeine prickelnde Nähe und das Herzklopfen, das sie in ihm auslöste.

      Er wünschte, er könnte diese Gefühle näher ergründen. Wünschte, dass er den Mut hätte, Brix zu berühren, wie er ihn berühren wollte. Wünschte, er wäre dahingehend nicht so unerfahren und deshalb gehemmt, obwohl sich sein Leib so sehr nach Brix verzehrte, dass es bereits schmerzte.

      Er hörte plötzlich zu spielen auf und fragte in die idyllische Stille des Waldes hinein: »Hältst du es für falsch?«

      Brix brummte mit geschlossenen Augen: »Hm? Was meinst du?«

      Gérard starrte in den dunklen Wald hinein und zuckte mit den Schultern. »Ich weiß nicht«, hauchte er angespannt, »sag du es mir.«

      Denn er konnte es nicht aussprechen. Unmöglich. Undenkbar!

      Brix öffnete die Augen. Er wirkte verschlafen, als er zu Gérard hinaufsah und ihn eine süße Ewigkeit lang anstarrte. Dann griff er plötzlich mit seiner starken Hand in Gérards Nacken und zog ihn zu sich herab. Gérard schnappte überrascht nach Luft, doch da spürte er schon eine Berührung an den Lippen, die eine heiße Welle der Erregung durch seinen Körper sandte. Er schloss die Augen, als Brix` Mund den seinen sanft berührte und sich zu einem Kuss spitzte. Falsch herum küssten sie sich, allerdings machte es das für Gérard nur umso spannender.

      Es war ein zärtlicher, leichter Kontakt, so lieblich und sacht, dass Gérard umgehend das Bedürfnis verspürte, ihn leidenschaftlicher zu halten. Aber er wagte in jenem Moment ja nicht einmal zu atmen, ihm entfloh sogar ein leises, überraschtes Stöhnen. Zu mehr war er nicht fähig.

      Als Brix seinen Mund aus dem sachten und kurzen Kuss löste, sah er Gérard mit dunklem Blick in die Augen und strich ihm erneut liebevoll das Haar aus dem Gesicht.

      Gérard starrte ihm noch verträumter als sonst an, schmeckte Brix` Lippen auf den seinen und war wie berauscht von dem unbekannten Geschmack.

      »Fühlt sich für mich nicht falsch an«, raunte Brix heiser, während er weiterhin mit einer kräftigen Hand erstaunlich zart durch Gérards dunkles Haar strich.

      Nach Atem ringend, sah Gérard sich außerstande, irgendetwas zu erwidern.

      Etwas zurückhaltend, was sehr untypisch für Brix war, sah er Gérard leuchtend in die Augen. »Darf ich dich nochmal küssen?«, fragte er leise und beinahe flehend.

      Gérard schluckte und nickte stumm, dann zog Brix ihn schließlich wieder herab.

      Als sich ihre Lippen ein weiteres Mal trafen, wurde Brix leidenschaftlicher. Drängender. Sein Mund war gierig, suchte, verlangte und stahl sich, was er begehrte. Gérard schloss genüsslich die Augen und spürte, wie die Sehnsucht in seinem Inneren gestillt wurde und gleichzeitig einem anderen, warmen Gefühl wich, das nicht minder drängender schien. Süße Empfindungen plätscherten in sein Bewusstsein, wie zarter Regen in einen ruhigen See. Er wurde sacht aufgewühlt von den lauwarmen Empfindungen, die wie kleine Tropfen in ihn sanken und sich mit seinem Ich vermischten, wodurch er sich fühlte, als würde er mit Brix verschmelzen. Nicht nur körperlich, sondern vielmehr geistig, wie zwei Winde, die sich über einer saftigen Wiese fanden, der eine sanft und lieblich, der andere reißend und fordernd, und die sich zusammen zu einem wüsten Sturm zusammentaten, der alles mit sich riss, dass nicht fest mit dem Boden verwurzelt war. Ein Wirbelwind aus süßen und heißglühenden Emotionen, als würde man sich Honig mit rotem Pfeffer einverleiben.

      Er ließ die Panflöte aus seinen Fingern gleiten und nutzte beide Hände um sie um Brix` Kopf zu legen, ihm durch das Haar zu streichen, bis es verwüstet war, die kräftigen Kiefer und das Kinn zu befühlen, während sie sich im lieblichen Lippenspiel bewegten.

      Brix` ließ die Hände suchend und wandernd, gierig vor glühendem Verlangen über Gérards Schultern, Arme und den Rücken gleiten, er stöhnte leise in den Kuss hinein, als müsste er seiner Begierde Luft verschaffen.

      Gérard ließ sich fallen und ergab sich seiner Sehnsucht. Ihre Zungen fanden sich im süßen Tanz und konnten nicht wieder voneinander ablassen. Nie war ein Kuss aufregender gewesen.

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