Franzi und die Ponys - Band V. Eike Ruckenbrod

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Franzi und die Ponys - Band V - Eike Ruckenbrod

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      „Was meinst du, was ich vorhabe?“, fuhr er sie an. „Aber die haben die besseren Waffen und es sind Männer!“

      Franzi dachte nach: Irgendwas wird mir schon einfallen, um meinem ruppigen, aber äußerst attraktiven Retter zu helfen.

      Schweigend ritten sie durch die karge Einöde. Ab und zu begegneten sie einer Echse, die bewegungslos auf dem heißen Sand lag. Spuren von kleinen Säugetieren, wie Spring- oder Rennmäuse durchquerten die gelbe Einöde. Die Sonne hatte ihren Höchststand schon erreicht und setzte ihre Runde unbarmherzig fort. Franzis Härchen in der Nase schienen zu glühen, so heiß war die flimmernde Luft. Aus Angst innerlich zu verbrennen, sog sie den Atem nur flach ein. So eine mörderische Hitze hatte sie noch nie erlebt.

      Bis zum Abend geschah nichts Unerwartetes mehr und nach der letzten größeren Rast reisten sie weiter. Langsam dämmerte es und die Sonne schwamm mitten in einem glutroten Meer am Horizont. Franzi konnte ihren Blick nicht von dem faszinierenden Naturschauspiel lassen. Jamil hatte kein Auge dafür übrig. Er grübelte wieder. Eine Sorgenfalte zog sich senkrecht über seine Stirn und endete zwischen den breiten schwarzen Augenbrauen.

      „Wenn wir so zügig weiterkommen, sind wir morgen früh im Lager“, meinte er nach einer Weile.

      „Das wäre schön. Mir tun schon alle Muskeln weh. Vor allem der Rücken und unterhalb ...“, begann Franzi zu jammern.

      „Wir leben und unseren Tieren geht es gut. Wir haben Wasser und Nahrung“, fiel ihr der Junge forsch ins Wort. Franzi nickte. Gut, dass er nicht die Röte bemerkte, die ihr in die Wangen stieg. Sie nahm sich vor, nie mehr vor Jamil zu jammern.

      Er ist doch nicht wie Olli, stellte sie gekränkt fest.

      Franzi lenkte sich mit den neugierigen Gedanken ab, was sie im Lager erwarten würde. Wie seine Freunde wohl waren? Ob diese sie als Mädchen akzeptieren würden? Wie sie lebten, was sie aßen, ob und wie sie sich wuschen, was sie in ihrer Freizeit machten und wie sie sich schützten? Wie sie aussahen und sich kleideten?

       Naja, bald werde ich es wissen. Ich bin schon ganz aufgeregt.

      Franzi sorgte sich nicht um ihre Zukunft, solange sie bei dem jungen Beduinen war. Bei ihm fühlte sie sich wohl und beschützt, auch wenn er manchmal ein wenig ruppig war.

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