Schlimme Zeitreise in eine barbarische Vergangenheit. Marie Eleonore

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Schlimme Zeitreise in eine barbarische Vergangenheit - Marie Eleonore страница 6

Автор:
Серия:
Издательство:
Schlimme Zeitreise in eine barbarische Vergangenheit - Marie Eleonore

Скачать книгу

man mit der richtigen Erforschung der Zeitreisen im Jahre 2020 begonnen hatte und die erste Zeitreise, die stattfand, wurde mit einem Hund gemacht. Der erste Zeitreise Erfinder, dem dies nachfolgende Experiment gelang, hieß James Johnson, er war ein Engländer und bekam somit einige Zeit später den Nobelpreis dafür. Dem Hund hängte man eine Uhr um, auf der es 10 Uhr morgens war und als er zurückkam, denn man hatte ihn eine Stunde in die Vergangenheit geschickt, sah man, dass seine Uhr tatsächlich eine Stunde nachging. Es war also somit 9 Uhr drauf. Da wusste James Johnson, dass es ihm zum ersten Mal gelungen war, eine Zeitreise durchzuführen.

      

      

       Es gab nach diesem ersten Mal somit kein Halten mehr für die Forscher, diese Dinge weiter durchzuführen. So sehr sich Karin auch die Geschichte von Marlon Serenkowsky anhörte, sie konnte es einfach nicht glauben, was Dieser hier ihr vortrug. Aber würde dies nicht seine futuristische Kleidung erklären, die er trug? So wie dieser Marlon waren sie eigentlich nur in Science-Fiction-Filmen angezogen, aber vielleicht war dieser Marlon auch nur ein verrückter Science - Fiction - Fan und reimte sich das alles irgendwie zusammen. Manche steigerten sich in diese Dinge hinein, dass sie es noch für wahr hielten.

      

      

       Aber Karin musste auch daran denken, dass es vielleicht doch wahr sein konnte, es könnte schließlich alles möglich sein. Vielleicht war dieser Marlon deshalb so versessen darauf, diesem Zwillikowsky das Handwerk zu legen.

      

      

       Marlon konnte die Gedanken von Karin lesen, denn dies war auch eine Sache, die man im Jahre 3010 schon lange beherrschte. Er spürte deshalb, dass sie ihm nicht recht glauben wollte. Deshalb weihte er sie ein, was es mit diesem Zwillikowsky auf sich hatte. Dies konnte er aber nicht in fünf Minuten tun, und so verabredeten sie sich für den nächsten Tag in einem Moskauer Straßen Kaffee, das in der Nähe ihrer Wohnung lag.

      

      

       Als Karin an diesem Tag zu Hause ankam, musste sie zuerst einmal einen Schluck Wodka trinken, was sie sonst eigentlich fast nie tat. Aber das heute Gehörte hatte ihr doch einen Schlag versetzt. Sie überlegte auch, ob sie diese unglaubliche Geschichte ihrem Mann erzählen sollte, aber sie ließ es dann doch lieber, denn er würde sie ja bestimmt für verrückt halten. Sie aber konnte jetzt nicht mehr mit Sicherheit sagen, dass es nicht wahr war. Sie wusste es ganz einfach nicht. Aber ihrem Mann würde sie auf keinen Fall was sagen. Dies aber sollte sich fast zu ihrem Verhängnis auswirken. Karin beschloss halt aber, die Sache für sich zu behalten.

      

      

       Deshalb begann sie auch heute Abend ein ganz anderes Thema, als ihr Mann nach Hause kam. An diesem Abend fiel nichts über Zwillikowsky, nichts über die Wahl, die nun bald bevorstand. Und natürlich über das heute Erlebte schon gar nichts. Karin und ihr Mann unterhielten sich heute Abend über ganz belanglose Dinge. Aber Karin fieberte dem morgigen Tag entgegen, denn da würde sie von dem Fremden erfahren, was es mit diesem Zwillikowsky angeblich auf sich hatte.

      

      

       Gegen 11 Uhr am nächsten Tag trafen sich Karin Kawinsky und Marlon Serenkowsky n diesem Moskauer Straßen Kaffee nicht weit von Karins Wohnung entfernt. Nachdem sie sich beide einen Kaffee bestellt hatten, begann Marlon seine Geschichte zu erzählen. An diesem Morgen erfuhr Karin alles über diesen Zwillikowsky. Seine Wahl hatte laut Aussage von Marlon verheerende Folgen für Russland und für den Rest der Welt auch. Denn nach seiner Wahl würde er beispiellos aufrüsten und die Welt in einen beispiellosen Krieg mit 4 Milliarden Tote als Bilanz seiner verheerenden Politik, führen. Von diesem schrecklichen Krieg würde sich die Erde und die Menschheit nicht mehr so schnell erholen, und das Leben auf der Erde würde dann dem Leben wie zu Ende des 17.Jahrhunderts eine Zeitlang entsprechen, bis es dann 25 Jahre später wieder langsam aufwärts gehen würde.

      

      

       Auf jeden Fall versuchte Marlon, der Zeitreisende, Karin klar zu machen, dass man diesen Zwillikowsky auf keinen Fall wählen sollte, sonst wäre die Katastrophe vorprogrammiert. Denn Dieser hatte nichts anderes als Krieg im Kopf, alles andere waren nur scheinheilige Sprüche, mit denen er die Menschheit verführen wollte. Dieser Zwillikowsky wollte als größter Diktator und Kriegsherr in die Geschichtsbücher eingehen. Wenn man aber den Dingen ihren Lauf ließ, dann würde er diesen dritten Weltkrieg am Ende verlieren und danach würde man ihn umbringen. Marlon wollte aber durch seine Zeitreise verhindern, dass Zwillikowsky überhaupt an die Macht kam. Deshalb hätte er die Leute in Moskau darauf angesprochen. Er konnte auch schlecht erklären, dass er ein Zeitreisender war, denn wie er ja jetzt sah, war das kaum glaubhaft bei den Leuten.

      

      

       Karin erfuhr Des weiteren, dass dieser Zwillikowsky die ersten dreieinhalb Jahre friedlich regieren würde, dies geschah aber nur, weil er so lange brauchte, um sich auf den größten Krieg aller Zeiten vorzubereiten. Die letzten dreieinhalb Jahre, von seinen 7 Jahren, die er insgesamt regieren würde, wären dann nur von Krieg und Chaos bestimmt und würden die Erde fast zum Untergang bringen. Er würde den 3. Weltkrieg führen mit atomaren, chemischen, biologischen und Psychotronik-Waffen (PSI + Technik), bis sich dann eines Tages das Schicksal wenden würde, und Europa den Krieg letzten Endes gewinnen würde. Denn Russland unter Zwillikowsky hatte es sich letztendlich zum Ziel gesetzt, Amerika und Europa anzugreifen und in alle westlichen Länder Europas einzumarschieren. Auf diesen Krieg hatte sich dieser Zwillikowsky schon lange vorher vorbereitet.

      

      

       Denn insgeheim hatte dieser Zwillikowsky schon lange einen Hass auf den Westen, in sehr frühen Zeiten brachte er dies auch zum Ausdruck, aber später hat er dann beteuert, dass er diese Aussagen von früher nicht so gemeint habe. Und einige Zeit hatte sich auch niemand mehr Gedanken darüber gemacht, weil man eine Zeitlang sowieso nicht mehr damit rechnete, dass Zwillikowsky noch einmal eine wesentliche Rolle in der russischen Politik spielen würde. So nahm das Unheil dann laut Aussage von Marlon seinen Lauf.

      

      

       Karin hörte sich diese Geschichte an, und obwohl es so unglaublich klang, konnte sie doch nicht mit Sicherheit sagen, ob an dieser Geschichte nicht doch was Wahres dran war. Bemerkenswert war es schon, was dieser Marlon da von sich gab, denn sie hatte nun aus diesem Gespräch festgestellt, dass einige Dinge, die man jetzt schon über Zwillikowsky wusste, der Wahrheit entsprachen, weil die schon in der Vergangenheit lagen, vielleicht würde ja das mit dieser verheerenden Zukunft, die sie alle bald erwarten sollte, ja auch stimmen?

      

      

Скачать книгу