Die Geisterbande Dekalogie. Dennis Weis
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Die Geisterbande Dekalogie - Dennis Weis страница 1
Dennis Weiß
Die Geisterbande Dekalogie
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
DIE GEISTERBANDE UND DIE GEHEIMNISVOLLE KRAFT
DIE GEISTERBANDE UND DIE SAGENHAFTE RUINE
DIE GEISTERBANDE UND DIE LIGA DER VENATOREN
DIE GEISTERBANDE UND DER NEKROMANT
DIE GEISTERBANDE UND DIE HEXE FILUM
DIE GEISTERBANDE UND DER KAMPF GEGEN LUZIFER
DIE GEISTERBANDE UND DIE KRÄFTE DES DÄMONS
DIE GEISTERBANDE UND DER FLUCH DER SANTA MARIA
DIE GEISTERBANDE UND DIE GESCHICHTE DES DR. MAULBART
DIE GEISTERBANDE UND DAS TOR ZUM HIMMEL
DIE GEISTERBANDE UND DIE GEHEIMNISVOLLE KRAFT
Band 1
Idee: Dennis Weiß
Text: Dennis Weiß
©Dennis Weiß 2015- 2017
Besondere Worte
Ich veröffentliche nun seit 2013 Bücher unterschiedlicher Genres, von Fantasybüchern für Erwachsene bis hin zu Kinderbüchern und es macht mir noch genauso Spaß wie zu Beginn. Leser werden wissen, dass ich nicht fehlerfrei bin, aber es geht mir in erster Linie darum, Geschichten zu erzählen und nicht, perfekte Texte zu verfassen.
Ich möchte an dieser Stelle meinen besonderen Dank meinem Sohn Vinzent aussprechen, der bisher alle meine Bücher gelesen und sogar Kritiken erstellt hat. Dann danke ich meiner Familie für die Geduld mit mir.
Nachtgeräusche
Jeder kennt das Schloss des weltberühmten Vampirfürsten Dracula in Transsilvanien. Aber wer kennt das Alte Schloss in Brachenfeld? Obwohl, es handelt sich eher um ein Schlösschen.
Niemand?
Das ging mir auch mal so. Mein Name ist übrigens Tjalf und ich erzähle euch meine Geschichte.
Am Anfang war alles schön. Ich ging in die zweite Klasse und hatte gerade mein Zeugnis bekommen und was soll ich sagen, ich bin einfach ein Musterschüler- Mr. Einstein und habe das Klassenziel natürlich erreicht? Das klingt eingebildet? Warum ich sowas mache? Na ja, weil ich‘ s kann…
Es war also der letzte Schultag und die besten Ferien ever standen vor der Tür, als meine Mutter und mein Vater mir mitteilten, dass wir umziehen werden.
„Wieso das denn?“ fragte ich in der Hoffnung, sie fühlen sich emotional verpflichtet, den Umzugsgedanken zurück zu nehmen, „Wollt‘ ihr mir mein Leben versauen?“
Das wollten meine bestimmt nicht, aber das wusste ich damals natürlich noch nicht.
„Aber Tjalf“, entgegnete mein Vater, „wir haben das doch schon tausend Mal mit dir besprochen.“
Richtig?!
Mein Vater übertreibt dauernd. Ich weiß noch, wann sie mich das erste Mal damit zugetextet haben. Es war etwa vor drei Monaten. Falls mein Vater mir dies tatsächlich tausend Mal erzählt hätte, dann wäre es etwa zehn bis elf täglich (!) gewesen und daran hätte ich mich erinnert. Aber darum geht es nicht.
Meine Eltern wollen einfach nicht kapieren, dass ich schlicht und weg nicht wollte. Da hätten sie es mir auch zehntausend oder sogar eine Million Mal verklickern können. Als ich dann noch zu erfahren bekam, wohin wir ziehen sollten, wollte ich erst recht nicht.
„Wir ziehen nach Neumonster“, verriet Mama, „eine kleine Stadt mitten im Herzen Schleswig- Holsteins.“
„Mit zwei Meeren“, ergänzte Papa, aber ich hatte schon auf Durchzug geschaltet.
Ich hatte es gegoogelt, Mama und Papa sicherlich nicht. Vielleicht waren sie auch zu alt, wahrscheinlich hatten sie schon gelebt als es den Tyrannosaurus Rex noch gegeben hatte und kannten Google nicht.
Höchste Kriminalitätsrate!
Höchste Arbeitslosenquote!
Daher auch die höchste Hartz- Vier- Empfänger Dichte!
Und heimliche Hauptstadt von Neo- Nazis!
Ich meine, schlimmer geht’s einfach nicht mehr! Dachte ich, aber dazu kommen wir später.
„Und wann wollt‘ ihr dahinziehen?“ fragte ich und wollte eigentlich nicht „Schon Morgen, Tjalf“ hören, aber meine Eltern sagten genau das! Oh nein!
„Ich will aber nicht“, machte ich mit verschränkten Armen meine Haltung zu dem ganzen Thema deutlich, „müsst‘ ihr halt ohne mich fahren!“
„Tjalf, das bringt doch nichts“, sprach meine Mama und sie hatte dabei immer so eine ruhige, verständnisvolle und herzliche Stimme, „wir haben dich bereits auf eine andere Schule umgemeldet.“
„Dann meldet mich wieder zurück“, stänkerte ich, „ist ganz einfach.“
„Schatz“, sagte mein Vater zu meiner Mutter, „es bringt doch nichts mit dem Jungen zu diskutieren. Wir müssen mit härteren Mitteln auffahren. Jetzt ist Schluss!“
Und wenn mein Papa das „S- Wort“ benutzte und ich meinte nicht „scheiße“, dann war meist auch Schluss.
„Mein lieber Sohn, es ist an der Zeit“, begann mein lieber Vater und meine Mutter saß stumm daneben, „dass wir Fakten schaffen: Wir