Geheime Affären der Ehefrau. Susanna Egli
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Sie fühlte das Brodeln aufkommender Leidenschaft in ihrem Blut und brannte darauf, von dem Mann in die Arme genommen zu werden. Sie wollte seine Muskeln spüren, seine Kraft, vor allem aber den heißen, pochenden Druck seines Gliedes. Sie wollte fühlen, wie sein Schwanz unter ihren streichelnden Fingern groß und hart wurde, sie war sogar bereit, diesen stolzen, zuckenden Penis so lange und so innig zu küssen und mit der Zunge zu reizen, bis sich der heiße Strom seines Spermas ergoss.
Sie wusste freilich auch, dass es falsch gewesen wäre, die Dinge zu überstürzen. Ein Vorspiel wollte ausgekostet sein. Schließlich hatten sie eine ganze Nacht lang Zeit, um miteinander vertraut und intim zu werden.
Ihr gefiel das Gesicht des Mannes. Es war schmal, markant und ausdrucksvoll. Besonders anziehend fand sie die tiefblauen Augen und den großen, ein wenig ironisch wirkenden Mund.
Sie hatten sich bereits unterwegs im Taxi ausgiebig geküsst, dort hatte Gabriel auch nicht versäumt, unter ihrer offenen Kostümjacke die prallen, großen Brüste zu liebkosen, aber er hatte natürlich weder den Mut noch die Gelegenheit gehabt, an ihr feuchtes Höschen zu fassen.
„Du siehst süß aus“, flüsterte Gabriel.
Er rückte dicht an sie heran und presste jetzt seinen Unterleib gegen ihren Körper. Lara erschauerte, als er gleichzeitig seine Arme um ihre Schultern legte. Sie blickten sich in die Augen.
„Findest du?“, fragte Lara.
Sie war jetzt vierundzwanzig Jahre. Geheiratet hatte sie mit einundzwanzig.
Schon nach zwei Jahren hatte ihre Ehe Schiffbruch erlitten. Es gab dafür viele Gründe, aber es war müßig, sie aufaddieren und in gegenseitige Schuldbilanzen umwandeln zu wollen.
Lara wusste, dass sie gut aussah und blendend gewachsen war. Das bestätigten ihr die Blicke der Männer, das bewiesen auch die vielen mehr oder weniger eindeutigen Angebote, die ihr von männlichen Kollegen in der Firma gemacht wurden. Lara war bislang auf keine der Offerten eingegangen. Nicht in der Firma. Es hatte keinen Zweck, sich in dieser Umgebung den Ruf zu verderben.
Gabriel küsste sie. Seine Zunge bohrte sich in ihre Mundhöhle. Lara schloss die Augen. Sie fühlte die Hitze seines Gliedes durch die dünnen Textilschichten dringen und merkte, wie sein Penis sich straffte, wie er hart und pochend Aufmerksamkeit und Betreuung forderte.
Sie kannten sich erst seit drei Stunden.
Lara fragte sich flüchtig, was der Mann in diesem Moment von ihr denken mochte. Vermutlich hielt er sie für ein Flittchen, für eine leichte Eroberung. Schließlich konnte er nicht wissen, wie selten sie sich dieses Vergnügen gönnte.
Und wenn schon!
Es war im Grunde ganz gleichgültig, wie er sie beurteilte. Sie hatte nicht vor, ihn aufzuklären oder sich zu entschuldigen, sie beabsichtigte auch nicht, sich zu verteidigen, sie wollte nur seinen Schwanz genießen und seine hoffentlich mitreißende, ausdauernde Liebestechnik.
Gabriel sah aus, als ob er auf diesem Gebiet einiges bieten könnte. Mit seinen schmalen Hüften und den breiten, muskulösen Schultern brachte er figürlich alle Voraussetzungen für ein kraftvolles Liebesspiel mit.
Lara wusste freilich aus mancher enttäuschenden Erfahrung, dass die Männer nicht immer halten konnten, was ihr Aussehen versprach. Kleine, mickrig anmutende Männer konnten im Bett gleichsam zu Riesen werden, und scheinbare Modellathleten reduzierten sich zu impotenten Gespielen.
Die Zunge des Mannes wühlte sich tief und fordernd in ihren Mund. Lara kam ihm entgegen, mit lüsterner Hingabe. Ihre Münder saugten sich aneinander fest und ihr Atem beschleunigte sich. Der Penis des Mannes wurde eichenhart. Lara rieb ihren Unterleib gegen die heiße, pochende Schwellung und genoss die aufputschende Süße des immer lebhafter werdenden Vorspiels.
Der Mann löste einen Arm von ihrer Schulter und schob seine Hand über Laras Arm, über die vollkommene Rundung ihrer Hüfte und ihre Oberschenkels. Er führte seine tastenden, streichelnden FAnnar bis hinab zum Knie, dann wieder nach oben, genussvoll und zielstrebig zugleich.
Seine Hand schob den Saum des langen Shirts nach oben. Er ließ seine Fingerspitzen in die seidige Glätte eintauchen, die er auf den Innenseiten von Lara bereitwillig öffnenden Oberschenkeln erfühlte, verzichtete aber überraschenderweise darauf, das heiße, wartende Fleisch ihrer Intimzone zu berühren.
Er zog die Hand höher, glitt hinweg über den kurzrasierten Schamhaarstreifen, schob bei seiner Exkursion das Shirt noch weiter hoch und erfasste im nächsten Augenblick mit sanftem Druck ihre schwere Brust. Er fing an, das pralle, elastische Fleisch lustvoll durchzukneten, und saugte sich dabei an ihren Lippen fest. Lara stöhnte leise.
Gabriels routinierter Daumen rieb über den dicken, steifen Nippel hinweg, er reizte und bedrängte ihn. Laras Stöhnen wurde lauter.
Sie wälzte sich auf den Rücken, mit leicht gespreizten, liebesbereiten Schenkeln. Der Mann löste seinen Mund von ihren Lippen, fuhr aber fort, ihre pralle Brust zu liebkosen.
„Ich bin verrückt nach dir“, keuchte er.
Lara antwortete nicht. Er lag halb über ihr. Seine Hand wanderte von Lara Brust langsam tiefer, fast behutsam, als müsste er jeden Zentimeter ihres herrlichen Körpers voll auskosten und als hätte er es keineswegs eilig, sich der feuchten, duftenden Liebesgrotte zu näheren, die mit prickelnder Lust darauf wartete, ihn mit ihren quellenden Säften benetzen und verwöhnen zu können.
„Ich liebe dich“, murmelte er.
Lara schloss die Augen. Warum sagte er das? Er log, das war ganz offenkundig, oder er hatte keinen Sinn für Wert und Tiefe einer solchen Äußerung? Seine Worte waren so falsch wie seine Namensangabe, aber sie passten in die Situation, sie machten es Lara leichter, ihre entflammten Gefühle hemmungslos lodern zu lassen.
„Du!“, hauchte sie.
Ihre rechte Hand wurde aktiv, sie berührte den Körper des Mannes, seine Hüfte, seinen Oberschenkel. Lara konnte in diesem Moment einfach nicht anders. Sie musste seine Genitalien fühlen, seinen harten, zuckenden Ständer, sie musste sich davon überzeugen, wie groß er war und was dazu gehörte – denn ein Hodensack mit seiner dehnbaren Haut und diesem sich so seltsam anfühlenden Inhalt reizte sie im gleichen Maße wie eine pralle, aufreizende Eichel.
Ihre Finger legten sich behutsam auf den Slips. Im nächsten Moment berührte sie die knochenharte, unter dem Stoff pochende Liebeslanze. Sie strich mit den Fingerspitzen darüber hinweg, auf und ab, ganz zart, um sich von der Länge und hörte berauschen zu lassen.
Ein phantastisches Monster!
Sie schob ihre Hand zwischen seine kräftigen Beine und umfasste den dicken, schweren Beutel, der den Eindruck machte, als ob er mit seinen geschwollen wirkenden Kugeln den Slip zu sprengen versuchte.
Der Mann gab einen leisen, stöhnenden Laut von sich. Er schob ihr das Shirt bis weit über die Hüfte und schlug plötzlich die Steppdecke zurück. Offenkundig gehörte er zu den Männern, die danach trachteten, körperliche Liebe auch optisch zu genießen.
Lara hob die Lider.
Sie war viel zu erregt, um sich über seine Kühnheit beschweren oder ihn zurückweisen zu wollen.