Sex-Götter zum Anfassen. Tilman Janus

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Sex-Götter zum Anfassen - Tilman Janus

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Finstere Gedanken zogen durch mein Hirn, während ich darauf wartete, dass endlich ein Auto vorbeikommen würde. Mein Schwanz war immer noch steif. Blödes Teil! Mir war zum Heulen zumute. Doch ich heulte nicht. Morgen würde es mir leidtun, dass ich mich wie eine Zicke benommen hatte. Oder nicht? Er hatte mich einfach gehen lassen. Er hatte sich überhaupt nicht um mich bemüht, gar keinen Versuch gemacht, mich zurückzuhalten. Es war ihm ganz gleich, in welchen Arsch er seinen Bolzen rammen würde. Bestimmt hatte er jeden Tag einen anderen. »Wir«, das waren er und seine ungezählten Beutejungs. All die, die ihm nachliefen. Die Follower. Er konnte sich die süßesten aussuchen. Und ich Depp hatte mir eingebildet, ich würde ihm wirklich gefallen. Er ein so schöner, sportlicher, dunkler Typ, fast schon exotisch, und ich so schmal und jung und blond, hübsch und ein kleines bisschen mädchenhaft, mit großen, blauen Augen – hätten wir nicht wunderbar zusammengepasst? Blauäugig – das war ich wirklich. Was hatte ich mir bloß eingebildet?

      Endlich tauchte ein Wagen auf. Ich schaute in der Abenddämmerung kaum hin. Er hielt mit quietschenden Bremsen neben mir. Sándor sprang heraus!

      »Gottseidank, dass ich dich noch gefunden habe!«, rief er.

      Ich starrte ihn an. Was sollte das jetzt?

      »Richie, es … es tut mir leid! Bitte, sei nicht sauer!« Im rosa Abendlicht erkannte ich in seinen schönen Augen wohl wirkliche Zerknirschung. Oder es war gut gespielt.

      »Du hast doch sicher genug Auswahl, warum fährst du ausgerechnet mir hinterher?«, murmelte ich.

      »Weil ich es super finde, dass du mich einfach stehen gelassen hast«, gab er mit einem verlegenen Lächeln zurück.

      »Wie?« Ich wusste nicht, wie er das meinte.

      »Na ja, Richie, es stimmt schon, ich habe ganz schönen Verschleiß an Jungs. Du kannst dir denken, dass sie mir nachlaufen. Und … bei dir dachte ich auch, dass du eben nur Sex willst. Und, ehrlich gesagt, finde ich das langweilig. Obwohl es natürlich gut ist, Sex zu haben – aber wenn die Jungs sich mir immer nur an den Hals werfen, das ist eben nicht so besonders. Also, das klingt jetzt furchtbar eingebildet, aber … wie soll ich es sonst erklären?«

      Ich schaute ihn an und sagte nichts. Er war so wunderschön, klar, dass alle ihn haben wollten. Und dass er das »nutzte«, konnte ihm keiner verdenken.

      »Ich wollte dich ja auch«, sagte ich endlich leise. »Aber … nicht so … so lieblos! So geschäftsmäßig! Bestimmt sind alle Jungs verliebt in dich, bloß ich Blödmann dachte, dass ich der Einzige bin …«

      Langsam nahm er mich in die Arme, ganz vorsichtig, wahrscheinlich, um mich nicht wieder zu verschrecken. Es war herrlich, ihn so nah zu spüren.

      »So ähnlich ging es mir auch«, gestand er. »Ich hatte mich schon lange in dein kleines Bild im Netzwerk verliebt. Manchmal habe ich dich im Stadion in der ersten Reihe gesehen. Und als du am Sonntag zu den Spielerkabinen kamst, habe ich dich sofort erkannt. Ich hatte geglaubt, dass du etwas Besonderes bist. Aber dann wolltest du auch nur so ein blödes Selfie, wie alle, und schriebst mir danach so allgemeine Sachen … Ich weiß nicht, was ich mir gewünscht hatte. Aber ich dachte dann, du willst bloß mal mit mir schlafen, mich als Trophäe erobern, um damit anzugeben. Entschuldige, Richie! Ich sag dir das ganz ehrlich, damit du mich verstehst. Natürlich sage ich nicht nein bei einem so hübschen Jungen. Und dann … dann bist du einfach gegangen. Und ich begriff plötzlich, dass du doch ganz anders bist als die andern.«

      Ich schmiegte mich an ihn. Alles war wieder da, das Glück, die Sehnsucht, die Verliebtheit. So, wie er mich zuerst nicht verstanden hatte, so hatte ich ihn nicht verstanden. Aber nun war alles geklärt.

      Er strich sanft über meine Wangen, den Nacken, den Rücken. Ganz sacht drückte er mir seine schönen Lippen auf den Mund. Noch nie hatte mich ein Lover geküsst. Ich stellte mich sicher dumm an dabei. Seine Zunge glitt in meinen Mund. Es war, als öffnete er meine Seele. Ein wahnsinniges Glücksgefühl durchrieselte mich. Ein Kuss von Sándor! Ich genoss es, wie seine Zunge mit meiner spielte, wie er mich sanft an sich drückte. Er hatte einen Steifen, ich spürte es durch unsere Hosen, aber er blieb ganz zärtlich.

      »Willst du es noch einmal mit mir versuchen?«, fragte er leise.

      »Ja!«

      »Kommst du mit in mein Haus?«

      »Ja!«

      »Und du sagst, wenn du etwas nicht möchtest?«

      »Ich will alles, was du willst!«

      Er führte mich zu seinem Wagen. Diesmal saß ich nicht wie ein verschrecktes Kaninchen auf dem Beifahrersitz. Ich war aufgeregt, natürlich, aber ich freute mich wahnsinnig.

      Wir tranken nun tatsächlich noch jeder ein Bier, das entspannte mich etwas. Und wir redeten ein bisschen, über Fußball, klar. Wir lachten zusammen. Er küsste mich wieder, streichelte mich, so, wie ich es mir gewünscht hatte. Liebevoll und langsam zog er mich aus. Seine Hände glitten über meine Haut, spielten an meinen Nippeln. Die Finger wanderten hinunter zu meinem Nabel, kitzelten die Nabelgrube und rutschten dann bis zu meinem harten Schwanz. Die erste Berührung da versetzte mich in unfassbare Erregung. Der Honig lief nur so aus meiner Pissritze. Sándor wichste mich zärtlich und verstrich den Honig auf meiner Eichel.

      Ich versuchte, seine Jeans aufzumachen, schaffte es aber nicht, weil meine Hände zu sehr zitterten. Er half mir und holte sein langes, geiles Teil selber heraus. Es stand schon hart über dem dicken, prallen Sack und klopfte ungeduldig. Der Schaft schimmerte dunkler als Sándors übrige Haut, die Eichel schien mir besonders groß zu sein. Die kurze Vorhaut war ganz zurückgeglitten.

      Ich fasste diesen wunderschönen Kolben an und zitterte noch mehr vor Erregung. Er war heiß, glatt und fest, dabei fühlte sich die Haut zart an.

      »Zieh dich auch aus!«, flüsterte ich.

      Sándor streifte seine Kleidung ab. Da war wieder diese anbetungswürdige Brust! Diesmal ganz nah. Wenige feine, dunkle Härchen verteilten sich auf der hellen Haut. Eine breite Haarspur lief vom Nabel hinab zum Schwanzhaar. Ich griff wieder nach seinem Harten und wichste ihn fast ehrfürchtig. Sándor stöhnte leise und fickte zart in meine Faust. Meine bisherigen, wenigen Lover waren nichts gegen ihn. Er war ein Gott gegen sie.

      »Lass mich rein zu dir!«, bat er.

      »Ja!«, hauchte ich.

      Er nahm mich in die Arme und trug mich, stark, wie er war, mühelos in sein Schlafzimmer, legte mich aufs Bett und lächelte mich an. Sein Körper sah blendend schön aus, die leicht behaarten Schenkel waren stark wie die eines schnellen Hengstes. Sein Ständer wippte sehnsüchtig, ein Honigtropfen fiel auf meinen Bauch. Sándor nahm Gel, das schon am Bett stand, und strich sich das Zeug auf die glänzende Eichel. Als er meine Spalte damit einschmierte, lächelte er wieder.

      »Du hast einen süßen Arsch!«, sagte er. »Komm her! Ich will dein Gesicht sehen dabei!«

      Er kam über mich wie ein großer, starker Wolf, hob meine Beine an und legte sie sich über die Schultern. Ich lag da wie hypnotisiert, während er seinen steinharten Bolzen in meine Arschspalte drückte. So einen Großen hatte ich noch nie da drin gehabt. Doch ich vertraute Sándor. Ich wollte ihn!

      Die nasse Kuppe presste sich an mein kleines Loch, immer fester. Mit einem kleinen Ruck rutschte seine Eichel in mich hinein. Das konnte ich schon, einen steifen Schwanz hereinlassen, ohne dass es mir wehtat. Trotzdem war es anders mit Sándor. Sein Kolben war dicker und länger, aber auch viel erfahrener

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