Das Wirken der Seele: Ideen zu einer organischen Psychologie. Eisler Rudolf

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Das Wirken der Seele: Ideen zu einer organischen Psychologie - Eisler Rudolf

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„ein Zusammenhang von Vorgängen“ (Grundriß der Psychol.).

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      Vgl. meine Schrift „Leib und Seele“, Leipzig 1906.

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      Die reine Zeitlichkeit des psychischen Geschehens, die Stetigkeit desselben, das wir erst zu einer Summe von Elementen veräußerlichen, betont neuerdings H. Bergson.

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      Vgl. Lachelier, Psychologie und Metaphysik; Busse, Geist und Körper, u. a.

      5

      So Huxley, Ribot u. a.

      6

      Vgl. die Kritik der Epiphänomen-Theorie bei Fouillée, Der Evolutionismus der Kraft-Ideen, Leipzig 1907; Busse, Geist und Körper.

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Den Aktualitätsstandpunkt nehmen ein: Spinoza, Hume, Fichte, Schopenhauer, Fechner, Paulsen, Wundt, Joël, J. St. Mill, Spencer, Höffding, Jodl, Jerusalem, Mach, Fouillée, Bergson, Luquet u. a. Nach Wundt ist das geistige Leben „nicht eine Verbindung unveränderter Objekte und wechselnder Zustände, sondern in allen seinen Bestandteilen Ereignis, nicht ruhendes Sein, sondern Tätigkeit, nicht Stillstand, sondern Entwicklung“ (Vorlesungen über die Menschen- und Tierseele 2,S. 495). Die innere Erfahrung ist „ein Zusammenhang von Vorgängen“ (Grundriß der Psychol.).

2

Vgl. meine Schrift „Leib und Seele“, Leipzig 1906.

3

Die reine Zeitlichkeit des psychischen Geschehens, die Stetigkeit desselben, das wir erst zu einer Summe von Elementen veräußerlichen, betont neuerdings H. Bergson.

4

Vgl. Lachelier, Psychologie und Metaphysik; Busse, Geist und Körper, u. a.

5

So Huxley, Ribot u. a.

6

Vgl. die Kritik der Epiphänomen-Theorie bei Fouillée, Der Evolutionismus der Kraft-Ideen, Leipzig 1907; Busse, Geist und Körper.

7

Vgl. Wundt, Grundriß der Psychol. 5, S. 3ff.

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Vgl. L. W. Stern, Person und Sache I.

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Eine parallelistische Identitätslehre vertreten in verschiedener Weise: Schopenhauer, Welt als Wille und Vorstellung 1, § 18ff.; Fechner, Zend-Avesta II, 164f.; I, 252f.; Über die Seelenfrage, S. 9ff., 110ff., 220f.; Paulsen, Einleit. in die Philosophie, S. 115; Ebbinghaus, Grundz. der Psychologie I, 42f.; Heymans, Einführung in die Metaphysik, S. 227ff.; Ziehen, Über die allgem. Beziehungen zwischen Gehirn und Seelenleben, 1902; Wundt, Grundriß der Psychol. 5, S. 2ff.; Grundzüge der physiolog. Psychologie, II 4, 648; B. Kern, Das Wesen des menschlichen Seelen- und Geisteslebens, 2; Höffding, Psychologie 2, C. 2; Riehl, Der philos. Kritizismus II 1, 63; Grot, Archiv f. systemat. Philos. IV; Spencer, Princ. of Psychol. I 3, p. 107ff., 627; Fouillée, Der Evolutionismus der Kraft-Ideen, S. 37 u. a.; Koenig, Zeitschr. f. Philosophie und philos. Kritik, Bd. 115; Paulsen, Zeitschr. f. Philosophie, Bd. 115; Heymans, Zeitschr. für Psychol. und Physiol. der Sinnesorgane, 18. Bd. 1898; Münsterberg, Grundzüge der Psychologie I, 435, 492; Riehl, Zur Einführung in die Philos. S. 156ff.; Jodl, Lehrb. d. Psychol. C. 2, § 24; Eisler, Leib und Seele, 1906; B. Erdmann, Wissensch. Hypothesen über Leib und Seele, 1908; Experimentelle Arbeiten zur Bestätigung des Energieprinzips im Organismus; Rubner, Die Quelle der tierischen Wärme, Zeitschrift für Biologie, Bd. 30, 1894; Atwater, Neue Versuche über Stoff-und Kraftwechsel im menschlichen Körper, Ergebnisse der Physiologie, Bd. III, 1, 1904. Gegen den Parallel. vgl. Busse, Höfler, Wentscher, Erhardt, Bergson u. a.

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Vgl. meine Schrift „Leib und Seele“, sowie meine Abhandlung „Die Theorie des Panpsychismus“, in: Zeitschr. f. d. Ausbau der Entwicklungswissenschaft I, H. 8.

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Vgl. B. Kern, Das Wesen des menschlichen Seelen- und Geisteslebens, 1907.

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Über den Begriff der Seele vgl. Fechner, Über die Seelenfrage, S. 9, 210ff.; Zend-Avesta I, S. XIX; II, 148; Wundt, Logik II 2, 2, S. 245ff.; Grundriß der Psychol. 5, S. 386; Grundzüge der physiol. Psychol. II 4, 633ff.; System d. Philos. 2, S. 372ff., 606; Jodl, Lehrbuch d. Psychol. S. 31; Paulsen, Einleitung in die Philos. 2, S. 136, Höffding, Psychol. 2, S. 16ff.; Ebbinghaus, Grundzüge der Psychologie I, 17f.; Fouillée, Der Evolutionismus der Kraft-Ideen; P. Carus, Soul of Man, S. 419, u. a. Die Seele als Subjekt-Einheit; Sigwart, Logik II 2, 207f.; A. Vannérus, Archiv f. systemat. Philos. I, 1895, S. 363ff. Die Seele als Substanz: L. Busse, Geist und Körper, S. 324ff. Vgl. W. James, Princ. of Psychol. I, 160ff., 342ff., u. a.

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Nach Münsterberg ist das Psychische als der Gegenstand der Psychologie nichts Reales, sondern ein Abstraktionsprodukt, das Produkt einer Objektivierung, während die Geisteswissenschaften es mit dem konkreten, stellungnehmenden, zwecksetzenden Subjekt und dessen Akten zu tun haben, also „subjektivierend“ verfahren (Grundzüge der Psychol. I, 57f., 62, 202). „Die Einheit des geistigen Lebens ist gar nicht ein Zusammenhang psychologischer Objekte, sondern ein Zusammenhang von Tatsachen, aus denen psychologische Objekte abgeleitet werden können“ (a. a. O. S. 382; vgl. Psychology and Life 1899). Vgl. dagegen Höffding, Philos. Probleme, S. 13; G. Villa, Monist, 1902; Eisler, Zeitschrift für Philosophie und philos. Kritik, Bd. 122, S 80ff.; J. Cohn, Vierteljahrsschr. für wissensch. Philos. Bd. 26.

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Vgl. auch R. Wahle, Über den Mechanismus des geistigen Lebens, 1906.

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Die psychische Kausalität ist uns als innerer Zusammenhang unserer Erlebnisse unmittelbar, d. h. ohne daß es erst einer Deutung, Projektion, begrifflich-hypothetischen Ergänzung bedarf, gegeben (vgl. Wundt, Logik I 2, 625ff., System der Philos. 2, S. 291, 593f.). „So erleben wir beständig Verbindungen, Zusammenhänge in uns, während wir den Sinneserregungen Verbindung und Zusammenhang unterlegen müssen.“ „In dem Erlebnis wirken die Vorgänge des ganzen Gemüts zusammen. In ihm ist Zusammenhang gegeben, während die Sinne nur ein Mannigfaltiges von Einzelheiten darbieten. Der einzelne Vorgang ist von der ganzen Totalität des Seelenlebens im Erlebnis getragen, und der Zusammenhang, in welchem er in sich und mit dem Ganzen des Seelenlebens steht, gehört der unmittelbaren Erfahrung an.“ „Alles psychologische Denken behält diesen Grundzug, daß das Auffassen des Ganzen die Interpretation des Einzelnen ermöglicht und bestimmt… Der erfahrene Zusammenhang des Seelenlebens muß die feste, erlebte und unmittelbar sichere Grundlage der Psychologie bleiben.“ (Dilthey.)

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