BLUT, SCHWEISS UND TRÄNEN (The End 5). G. Michael Hopf
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Читать онлайн книгу BLUT, SCHWEISS UND TRÄNEN (The End 5) - G. Michael Hopf страница 16
Alles, was sie sagte, setzte ihm schwer zu. Zuerst wollte er etwas erwidern, hielt sich aber zurück, als er schon drauf und dran war etwas zu sagen. Hector wusste ihre Worte zu schätzen und brachte es vielleicht irgendwann auch über sich, zu reden. Dann würde er ihr erklären, wie stark ihre Gutherzigkeit auch ihn verändert hatte.
Eine Träne rann an Annalieses Wange hinunter. Sie wischte sie ab und beendete ihre Rede. »Es tut mir leid, ich werde schnell rührselig, aber Ihnen danke zu sagen oder besser gesagt gracias, lag mir einfach sehr am Herzen.«
Er nickte abermals.
Um das Thema zu wechseln, sagte sie: »Ich bringe jetzt das Geschirr rein. Ich würde Ihnen auch gerne eine mexikanische Nachspeise anbieten, doch so etwas haben wir leider nicht.«
Er lächelte unwillkürlich.
Sie stellte die Teller aufeinander und trug sie dann auf einem Tablett in die Küche.
Hector fuhr vom Tisch zurück an seinen üblichen Platz. Ihm kam nun seine Familie in den Sinn. Er vermisste sie wirklich unglaublich und betete dafür, dass sie in Sicherheit waren. Eines Tages würde er sie vielleicht auch wiedersehen.
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