BLUT, SCHWEISS UND TRÄNEN (The End 5). G. Michael Hopf

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BLUT, SCHWEISS UND TRÄNEN (The End 5) - G. Michael  Hopf The End

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wäre, wenn sich jemand aufgerafft und ihm geholfen hätte … ihn als Mensch mit einer Familie und einer Frau gesehen hätte, vielleicht den Vorsatz gefasst hätte: Hey, ich werde ihm unter die Arme greifen, damit er nach Hause zurückfindet. Wenn jemand dazu bereit gewesen wäre und entsprechend gehandelt hätte, wäre Sebastian vielleicht heute noch hier. Als ich Sie sah – und ich kann Ihnen sagen, Ihr Zustand war wirklich sehr bedenklich –, habe ich mir schließlich ins Bewusstsein gerufen, dass ein solcher Mann auch irgendwo Angehörige haben könnte, eine Frau, ein Kind und Eltern, die ihn lieben. Also habe ich mich bereit erklärt, Ihnen zu helfen, und gedacht: Ich werde mein Möglichstes tun, um dafür zu sorgen, dass sie ihn wiedersehen können. Ich glaube, wenn sich die Menschen öfter so verhalten würden, wäre es vielleicht nie so weit gekommen. Wir hätten uns zusammengerauft und den Kollaps so verhindert. An einem Strang gezogen und so viel schneller darauf hingearbeitet, dass wieder normale Zustände herrschen, doch ehrlich gesagt, ist leider kaum jemand charakterlich so beschaffen, was ich sehr traurig finde. Jedenfalls haben Sie mich genauso gerettet wie ich Sie. Durch Sie habe ich meine Hoffnung zurückgewonnen, Hector. Sie haben mir über meine Depression hinweggeholfen. Ich bedauere noch immer, so viel verloren zu haben, doch dass so besondere Menschen wie Sebastian in mein Leben getreten sind, hat es um so vieles besser gemacht und bereichert. Wir bauen uns hier etwas Wunderbares auf, und ich hoffe, dass es noch weiter aufblüht.«

      Alles, was sie sagte, setzte ihm schwer zu. Zuerst wollte er etwas erwidern, hielt sich aber zurück, als er schon drauf und dran war etwas zu sagen. Hector wusste ihre Worte zu schätzen und brachte es vielleicht irgendwann auch über sich, zu reden. Dann würde er ihr erklären, wie stark ihre Gutherzigkeit auch ihn verändert hatte.

      Eine Träne rann an Annalieses Wange hinunter. Sie wischte sie ab und beendete ihre Rede. »Es tut mir leid, ich werde schnell rührselig, aber Ihnen danke zu sagen oder besser gesagt gracias, lag mir einfach sehr am Herzen.«

      Er nickte abermals.

      Um das Thema zu wechseln, sagte sie: »Ich bringe jetzt das Geschirr rein. Ich würde Ihnen auch gerne eine mexikanische Nachspeise anbieten, doch so etwas haben wir leider nicht.«

      Er lächelte unwillkürlich.

      Sie stellte die Teller aufeinander und trug sie dann auf einem Tablett in die Küche.

      Hector fuhr vom Tisch zurück an seinen üblichen Platz. Ihm kam nun seine Familie in den Sinn. Er vermisste sie wirklich unglaublich und betete dafür, dass sie in Sicherheit waren. Eines Tages würde er sie vielleicht auch wiedersehen.

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