Die wichtigsten Werke von Jacob Burckhardt. Jacob Burckhardt
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672 Namentlich die von Euseb. l. c. IV, 15 erwähnten, wo er betend dargestellt sein soll.
673 So auch die folgenden Kaiser bis auf Gratian, Zosim. IV, 36.
674 Cod. Theodos. IX, 16. XVI, 10.
675 De mort. persec. 44. – Dass eine sehr ähnliche Chiffre wie diese Kreuzung von Χ und Ρ schon in der vorchristlichen Zeit auf orientalischen Feldzeichen vorkam, und zwar als eine Abbreviatur der Sonne, vgl. Zahn, Constantin d. Gr. und die Kirche, S. 14. – [Nachtrag:] Über das Monogramm, dessen beide Formen, unleugbar christlich gemeinte Bedeutung und vermutliches Vorkommen schon vor Constantin, vgl. den Exkurs bei Brieger, a. a. O., S. 194 ff.
676 Euseb., Vita Const. I, 40. Hist. eccl. IX, 9. Offenbar unrichtig aus dem Latein übersetzt. [Nachtrag:] Die Statue Constantins würde nicht, wie im Text gesagt ist, das Labarum, sondern nach Eusebs Worten ein Kreuz gehalten haben, und dies muss ich mit Brieger (a. a. O., S. 200) in jenem Augenblick für nahezu undenkbar halten.
677 Vita Const. I, 27 s.
678 En animam et mentem, cum qua dii nocte loquantur! würde Juvenal gesagt haben.
679 Euseb., Vita Const. II, 24–42 und 48–60.
680 Weshalb man in der Überschrift des Kap. παι̃ς in νέος korrigiert hat. Der Schreiber wusste nicht, wann die Verfolgung begonnen hatte. Er bezeichnet ganz wie Lactantius den Diocletian als feig, δείλαιος, worauf man sich das Wort gegeben hatte. – Es wird mir doch fast zu schwer, mit Hunziker (a. a. O., S. 156) anzunehmen, Constantin habe durch die falsche Altersangabe nur die gedankenlosen Leser verhindern wollen, zu fragen, warum er nicht damals für die Christen eingestanden sei.
681 [Nachtrag:] In der Inhaltsangabe des Ediktes vom J. 324 hätte (wie ich aus Brieger ersehe) hervorgehoben werden sollen, dass neben allen Ausdrücken der Verachtung doch die Weiterduldung des Heidentums nachdrücklich befohlen wird. Constantin will eine Art von Parität, welche freilich in der Tat zugunsten des Christentums ausschlagen musste. Er will aber nicht genau ausgerechnet sein, und es hat seine Schwierigkeit, ihn genau bei einem Prinzip zu behaften.
682 Euseb., Vita Const. IV, 18–20. Laut dem Anfang von Kap. 19 sollte man glauben, das Gebet habe nur den Heiden gegolten; nachher ist aber doch wieder von »allen Soldaten« die Rede. Das Gebet ist offenbar darauf berechnet, beiden Religionen zu genügen. – Das Verbot der Handarbeit und der Gerichtssitzungen am Sonntag stammt wahrscheinlich schon aus dem Jahr 321; vgl. Manso, a. a. O., S. 95 n. Die Heiden kehrten sich wenig daran. Vgl. Euseb. l. c. IV, 23. – Heiden feierten früher etwa den dies Saturni, vgl. Tertullian., Apolog. 16.
683 [Nachtrag].
684 Euseb., Vita Const. I, 36. 42. 44. Ja, als »Hüter seiner Seele«, und als »Fürbitter«, ibid. II, 4. IV, 14 usw.
685 Ammian. Marc. XV, 13.
686 Euseb. l. c. I, 47. II, 12. 14. IV, 22. 29. Eine der schönsten Vieldeutigkeiten dieses Autors sind IX, 22 die Worte θείας ιεροφαντίας ετελει̃το, in einer Zeit, da Constantin noch nicht einmal Katechumen, geschweige denn Christ sein konnte.
687 Euseb. l. c. II, 46.
688 Euseb. l. c. I, 44. IV, 22. 24.
689 Euseb. 1. c. IV, 51. 52.
690 Euseb. l. c. II, 44. IV, 52. Von den höchsten Dienern des Reiches seien mehrere, τινες Christen; von den Praesides die Mehrzahl, τοὺς πλείους.
691 Cod. Theodos. XV, 12. Vom J. 325. – Vgl. Euseb., Vita Const. IV, 25.
692 Euseb. l. c. IV, 29–33.
693 Dass die Rede Ad sanctorum coetum ein Muster dieser Art sei, wie Euseb. l. c. IV, 32 behauptet, ist eine reine Unmöglichkeit; vielleicht hat man über ein kaiserliches Canevas eine weitläufige theologische Abhandlung gestickt. – Eine genügende Analyse davon bei Gfrörer, Kirchengesch. II, S. 14.
694 Spätere, wie z. B. Glykas, die nicht begreifen konnten, wie ein Ungetaufter zu Nicaea hätte präsidieren dürfen, schlossen sich desto eifriger der bekannten Sage an, dass er zu Rom durch den heil. Silvester schon früher sei getauft worden.
695 Noch in der letzten erbaulichen Rede kurz vor seinem Tode wandte er sich auf einmal sehr nachdrücklich zum »Ende der Gottlosen« und schien damit auf »die Umstehenden« deuten zu wollen. Euseb. l. c. IV, 55.
696 Constantin soll auch eitel gewesen sein, was dahingestellt bleiben mag. Er besass ausser dem Reden auch die Geduld des Zuhörens, Euseb. l. c. IV, 33. 46. Panegyr. IX, 1, vielleicht weil man ihn dabei stark ins Gesicht zu rühmen pflegte. Er konnte den Redner verachten und das Lob doch in dieser redenden Zeit zweckmässig finden.
697 Welche dann Sozomenus I, 5 mit schwachen Gründen zu widerlegen sucht.
698 Bei Muratori, Inscr. III, p. 1791 unter den Unechten abgedruckt.
699 In Afrika hatte Constantin schon nach dem Siege über Maxentius die Errichtung von Priestertümern zu Ehren seines Geschlechtes gestattet. Aurel. Vict., Caes. 40.
700 Cod. Theodos. XII, 1 & 5.
701 Gruter, Thes. inscr., p. 100.
702 Wie sehr die Bischöfe den Einfluss heidnischer Sophistik auf den Kaiser fürchteten, erhellt unter anderm aus einer Anekdote vom Bischof Alexander, bei Sozom. I, 18.