SexSüchtig | Bekenntnisse einer Nymphomanin. Johanna Söllner

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SexSüchtig | Bekenntnisse einer Nymphomanin - Johanna Söllner Erotik Romane

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sind groß und dunkel. Sie bilden einen tollen Kontrast zu ihrer sonst sehr weißen Haut. Schweiß bildet sich auf meiner Stirn. Als ob ich in dieser Situation mitspielen würde. Ich ziehe mich schnell aus. Bin jetzt nackt. Genau wie die in dem Film. Ich habe die Lautstärke in den Kopfhörern auf höchste Stufe gestellt. Ich will alles ganz genau mitbekommen. Ihr Stöhnen. Ihre Geilheit. Ich berühre mich an meiner eigenen Brust. Ein Zittern geht durch meinen Körper. Ich bin bereit. Mittlerweile greift die Schöne in dem Film zum Telefon.

      »Hallo, Darling … Wie geht´s? Schön, dass du anrufst.«

      Man hört nicht, was der Anrufer zu ihr sagt, aber aus den Antworten kann man einiges entnehmen.

      »Ja, ich bin auch ganz scharf auf dich.«

      »Ja schade. Ich bin so scharf. Deine Stimme macht mich geil.«

      Jetzt fährt sie mit der Hand zu ihrer blitzblank rasierten Fotze. Zoom … Nächste Bildeinstellung: Fotze in Makroeinstellung. Mein Atem geht schneller. Man hört ihre Stimme.

      »Ich soll waaas machen?«

      Ich denke, na was schon? Die scheiß DVD heißt doch »Do it yourself«. Also los, besorg es dir selbst. Und tatsächlich säuselt sie ins Telefon.

      »Los, du geiler Bock. Sag mir, was ich tun soll. Ich mach alles für dich.«

      Ja, genau so hab ich mir das vorgestellt. Genauso. Und kaum hab ich das zu Ende gedacht, da beginnt sie auch schon, mit ihren schlanken Fingern ihre Fotze zu streicheln. Ich spreize meine Beine. Meine hungrigen Blicke lassen sie nicht aus dem Auge. Keine Regung, keine Bewegung entgeht mir. Meine Finger tasten nach unten.

      Ooooh ja … Hier bin ich richtig. Ich bin ganz feucht da unten. Ich habe das gar nicht bemerkt. So gebannt bin ich von dem Geschehen auf dem Bildschirm. Ich fühle mich ganz seltsam. Als ob ich auf einer Wolke schweben würde. Das Stöhnen der Pornodarstellerin stachelt mich an. Jetzt steckt sie ihren Finger hinein. In ihre Lustgrotte. Ich möchte ihr zwar vieles nachmachen, aber das lasse ich doch lieber bleiben. Meine Entjungferung möchte ich doch einem Schwanz aus Fleisch und Blut überlassen. Doch ich lege den Finger längs in meine Spalte. So, wie bei einem Tittenfick. Reibe auf und ab. Oh … wird mir warm und feucht. Das laute Stöhnen der Blondine vor mir auf dem Fernsehschirm wird überlagert durch mein eigenes. Hoffentlich ist die Musik auch laut genug. Es muss ja nicht sein, dass meine Mutter mitbekommt, was ihre saubere Tochter da so treibt.

      Jetzt wechselt die fleißige Fickerin die Stellung. Kniet sich hin, den Oberkörper lässt sie nach vorn sinken, dabei reckt sie mir ihren Arsch entgegen. Was zum Teufel kommt jetzt. Sie wird doch nicht? Doch … sie wird … Sie schleckt sich ihren Finger ab. Macht ihn offenbar ganz schlüpfrig mit ihrer Spucke. Was hat sie vor? Sie macht es von hinten. Sie fickt sich in den Arsch. Ja, sie wird sich in den Arsch ficken. Ich bin mir ganz sicher. Und ich? Ich hatte mir geschworen, alles nachzumachen. Meine Jungfräulichkeit wäre mit einem Arschfick nicht in Gefahr.

      Mittlerweile ist mein »Vorbild« bereits heftig bei der Sache, und ihr lautes Gestöhne macht mich so richtig scharf. Ich werde es tun. Verdammt ja. Ich tu’s. Ich schlecke meinen Finger ab. Lutsche meinen eigenen Mösensaft. Ich schmecke gut. Ich kann nicht genug von mir bekommen. Noch einmal hole ich mir eine Ladung Geilsaft. Dann bekommt mein Lustwerkzeug eine neue Aufgabe. Vorsichtig kreise ich um meine Rosette. Die andere hat mittlerweile drei Finger in ihrem Arschloch stecken und fickt, was das Zeug hält. Mir würde auch einer reichen. Es klappt nicht so recht. Ich hole mir eine Ladung Spucke. Dann noch eine … Jetzt ist alles schlüpfrig. Und jetzt klappt es auch. Plötzlich bin ich drin. Vorsichtig stoße ich tiefer. Es ist ein seltsames Gefühl. Es ist so herrlich eng. Wie tief bin ich drin? Weiß nicht. Ganz vorsichtig beginne ich, meinen Finger zu bewegen. Etwas rein … Wieder etwas raus. Nur ganz langsam. Ich möchte mich an dieses neue Gefühl gewöhnen. Mein Körper reagiert darauf mit wohliger Lust. Eine Wärme durchflutet mich. Ich steigere den Takt. Ich spüre etwas Unbekanntes in mir aufsteigen. Ich zittere. Ich keuche. Mein Stöhnen wird lauter. Immer lauter. Und plötzlich trägt mich eine Welle des Glücksgefühls weg. Die Frau vor mir verschwimmt. Ihr Stöhnen ist nicht mehr zu hören. Meine eigene Lust überlagert alles andere. Ich bin ganz nass. Am ganzen Körper. Meine Geilheit drängt aus allen Poren. Plötzlich werden die Fickbewegungen, die ich in meinem Arsch ausführe ganz leicht. Ganz locker. Soll ich aufhören? Nein.

      Meine Gier treibt mich jetzt an. Weiter. Ich lasse nicht nach. Plötzlich habe auch ich zwei Finger in meinem Arsch. Es ist so intensiv. So geil. Irgendwie so einfach. Ich liebe meinen Körper. Meinen wundervollen Körper. Der mir solch unerwartete Gefühle bereitet. Das kurze Abflauen der Lustgefühle habe ich überwunden. Ich gebe mir selbst die Sporen. Ich treibe mich wieder zu wilden Galopp an. Ich bin irgendwie froh, dass ich jetzt meinen Arsch bearbeite. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich so unter Kontrolle hätte, dass ich nicht das Tor zu meiner Lustgrotte selbst einreißen würde. Die wilde Jagd geht weiter. Jetzt scheint auch die Frau im Film ihrem Höhepunkt zuzustreben. Sie schreit laut, ganz laut. Sind das ihre Schreie? Oder meine? Ist mir das jetzt scheißegal. Gregor? Egal. Meine Eltern? So was von egal. Ich bin wichtig; nur ich. Ganz egoistisch. Nur ich, meine Geilheit. Meine Lust.

      Ich ficke mich jetzt. Ich verschaffe mir Genugtuung. Erlösung. Befriedigung. Die Tussi schreit … Ich mit ihr …

      Ich sinke auf dem Bett zusammen. Ich bin total erschöpft. Schweißgebadet. Erledigt … Glücklich …

      ***

      Ich habe selten so tief geschlafen wie nach diesem Abend. Gregor muss mich am folgenden Tag wecken, weil ich den Wecker nicht gehört habe. Verschlafen öffne ich die Tür. Im letzten Moment habe ich mir noch ein T-Shirt übergezogen. Denn gerade meinem lüsternen Bruder will ich nicht nackt gegenübertreten.

      »Hey, Angie. Was geht ab?« Komische Frage. Sonst ist der doch nicht so leutselig in aller Früh?

      »Nix Besonderes. Warum?«

      »Was hast du denn gestern Abend für einen Film geschaut. Da war ja echt was los.«

      »Ähhh … Nix Besonderes … Nur so ein Horrorfilm auf VOX.«

      »Ah jaaa. Verstehe … By the way … Du hast nicht zufällig so ’ne DVD gesehen, die mir gehört?«

      »So ’ne DVD?«

      »Ja … So ’ne DVD … So eine, die nichts ist für Mam und Dad.«

      »So eine?!?«

      Er zwinkert mir zu. Er weiß Bescheid. Hat dieser Hurensohn gespannt? Durchs Schlüsselloch gespannt? Zutrauen würde ich es ihm. Er zwinkert mir zu. Natürlich. Er weiß Bescheid. Verschwörerisch beugt er sich zu mir.

      »Wenn du sie nicht mehr brauchst, dann hätt ich sie gern zurück …«

      »Arschloch!«

      Plötzlich lacht er laut auf und lässt mich mit hochrotem Kopf stehen. Natürlich ist er ein Arschloch. Und ein Spanner dazu. Ich bin mir sicher, er hat die ganze Performance in voller Länge beobachtet. Mein Bruder … Mein sauberer Herr Bruder. Ich gebe ihm die DVD erst in drei Wochen zurück.

       Kaptiel 3 Entjungerfung

      Sandra ist meine beste Freundin. Mit ihr kann ich über alles reden. Wirklich über ALLES. Seit ich meine ersten sexuellen Erfahrungen im Do-it-yourself-Verfahren gesammelt habe, ist einige Zeit vergangen. In ein paar Monaten werde ich achtzehn. Und ich bin immer noch Jungfrau. Obwohl mich Nacht für Nacht die sexuelle Gier packt, und ich mich immer öfter selbst befriedige. Ich bin wild entschlossen, diesen unbefriedigenden

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