SexSüchtig | Bekenntnisse einer Nymphomanin. Johanna Söllner

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу SexSüchtig | Bekenntnisse einer Nymphomanin - Johanna Söllner страница 5

SexSüchtig | Bekenntnisse einer Nymphomanin - Johanna Söllner Erotik Romane

Скачать книгу

fällt mir das Gespräch jetzt viel leichter. Denn er lässt mir noch ein Hintertürchen offen. Ich kann immer noch Nein sagen. Jetzt macht es mir Spaß, mich mit Michael zu unterhalten. Doch ich soll ja Mike sagen. Alle seine Freunde würden ihn so nennen.

      ***

      Er ist auf eine gewisse Weise attraktiv. Nicht unbedingt schön. Vielleicht ist attraktiv das falsche Wort. Interessant. Ja, das trifft es besser. Wir sitzen uns in einem gemütlichen Café gegenüber. Er ist ganz businesslike gekleidet. Er hätte vormittags noch einen Termin gehabt. Ich habe mich dagegen sexy gekleidet. Hautenge Jeans, ein ebensolches T-Shirt, das meine Formen gut zur Geltung bringt. Eines mit einem schönen Ausschnitt. Allerdings nicht zu aufreizend. Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, dass ich es gar nicht mehr erwarten könne, von ihm flachgelegt zu werden. Ein wenig provozieren, ja, aber nicht mehr. Er macht mir Komplimente, und irgendwie finde ich den richtigen Draht zu ihm. Er ist cool. Locker. Obwohl er schon einunddreißig Jahre alt ist. Er erzählt mir, dass er in ganz Europa herumfährt. Er hätte keine feste Beziehung, aber Frauen zu bekommen, sei für ihn nie ein Problem gewesen. Am Abend in der Hotellobby sitzen die einsamen Herzen herum. Frauen mit dem gleichen Beruf wie er. Die Entspannung nach einem harten Arbeitstag suchen. Es ist nicht so, dass er jede Nacht mit einer aufs Zimmer gehen würde. Doch er liebt diese Art von unkompliziertem Sex. Heute eine heiße Liebesnacht in Madrid, und morgen schon wieder unterwegs nach Rom. Während sie gleichzeitig schon im Flieger nach Stockholm sitzt.

      Ich frage ihn, warum ich. Warum ausgerechnet ich?

      Er sei neugierig gewesen. Zudem sei ich auffallend attraktiv. Und ich wüsste, was ich will. Und Geld würde bei ihm nun wirklich keine Rolle spielen. Wenn ich mich darauf einließe, dann würde er mir ein unvergessliches erstes Mal bereiten.

      Bereits jetzt werde ich ganz feucht zwischen meinen Beinen. Oh ja. Verdammt noch mal, oh ja. Das könnte ich mir wirklich gut vorstellen. Mike wäre der Richtige für das erste Mal. Und so verabreden wir uns für das nächste Wochenende. Er will mich überraschen. Treffpunkt wäre wieder hier. Freitagnachmittag um drei. Und ich solle mir Zeit nehmen bis Sonntag. Ohne lange nachzudenken, sage ich zu. Jetzt muss Sandra wieder als Ausrede herhalten. Irgendwie muss ich ja meinen Eltern erklären, dass ich nächstes Wochenende ausgeflogen bin.

      ***

      Es ist heiß draußen, und daher habe ich mich leicht bekleidet. Wieder nur ein T-Shirt. Kein BH. Ich bin schon im Vorfeld so erregt, dass sich meine Nippel hart gegen den dünnen Stoff drängen. Dazu mein kurzer Lederrock. Und darunter …? Nichts. Ich habe lange hin- und herüberlegt. Dann bin ich kurz entschlossen in eine Kaufhaustoilette gegangen und habe mir den Slip ausgezogen. Der ist jetzt sicher verpackt in meinem Handtäschchen. Ich bin schon ganz neugierig, wie er darauf reagieren wird. Heute bin ich nicht zurückhaltend. Heute bin ich Vamp und Lolita in einem. Denn heute ist mein erstes Mal. Heute …

      Als ich Mike schließlich wie vereinbart treffe, zieht er die Augenbrauen hoch. Er sagt nichts. Doch in seinen Augen kann ich sexuelle Gier lesen. Er zieht mich förmlich mit seinen Blicken aus. Mir soll es recht sein, wenn er mich geil findet. Ich begleite ihn zu seinem Auto. Ein fettes BMW-Cabrio. Wir verlassen die Stadt in westlicher Richtung. Es geht zum Starnberger See. Nach einiger Zeit erreichen wir die Villenvororte von Starnberg. Und dann halten wir auch schon an. Ein schmiedeeisernes Gartentor schwingt auf Knopfdruck langsam auf. Mein Herz schlägt schneller. Wenn wir diese Auffahrt hinauffahren, dann ist es endgültig zu spät. Dann kann ich nicht mehr zurück. Kurz steigt Panik in mir auf. Ich gebe mich ja völlig in Mikes Hand. Wenn er mich jetzt vergewaltigt und umbringt? Niemand wüsste, wo ich bin. Nicht einmal Sandra …

      Ich kämpfe meine Aufregung nieder. So ein Unsinn. Vor mir liegt das geilste Wochenende meines jungen Lebens. Das will ich mir von so unsinnigen Gedanken nicht verderben lassen. Ich lächle ihn an. Ein wenig verkrampft. Und er lacht. Als ob er meine Gedanken gelesen hätte.

      Dann fährt der Wagen die Einfahrt hinauf. Er steigt aus. Jetzt bin ich aber mal gespannt. Ja, ganz der Gentleman. Er öffnet mir die Tür und führt mich in Richtung des Hauses. Es handelt sich um eine edle Villa.

      »Komm rein. Fühl dich wie zu Hause.«

      »Gehört die dir?«

      »Nein … Sie gehört einem Geschäftspartner. Ich hab ihm mal einen großen Gefallen getan, und seitdem darf ich seine Immobilien nutzen.«

      »Dann bin ich nicht die erste Frau, die du hierherbringst?«

      Er lacht wieder. »Nein, natürlich nicht. Das macht doch Eindruck, oder? Wir können hier ein ganzes langes Wochenende lang tun und lassen, was wir wollen. So … Aber jetzt genug gelabert. Los, zieh dich um.«

      Ich schaue ihn an wie ein Mondkalb.

      »Na so, wie du jetzt bist, kannst du doch nicht schwimmen gehen, oder?«

      Wir gehen hinten hinaus auf die Terrasse. Ein paar Meter unter uns erstreckt sich ein großer Swimmingpool. Er blickt mich an. Ich verstehe. Soll das ein Test sein? Wie weit ich gehe. Ich packe ihn am Arm.

      »Gut, dann komm!«

      Ich ziehe ihn hinter mir her in den Garten zum Pool hinunter. Dort angekommen lasse ich ihn los und drehe mich zu ihm hin. Wir stehen uns jetzt genau gegenüber. Etwa einen halben Meter entfernt. Ganz langsam fasse ich mein T-Shirt und beginne, es in Zeitlupe über meinen Kopf zu ziehen. Mit einem Ruck beende ich es und stehe oben ohne vor ihm. Dann schaue ich ihm tief in die Augen. Seine Blicke scannen meinen nackten Oberkörper. Ich weiß, dass ich ihm gefalle. Ich sehe es. Ich erkenne es an seinem Atem. Er ist ein erfahrener Mann. Und er weiß weibliche Schönheit zu schätzen. Meine üppigen Brüste mit den großen Nippeln. Meine langen roten Haare, die in leichten Dauerwellen über meine nackten Schultern fallen. Die Sommersprossen, die meinen ganzen Körper bedecken. Meinen flachen Bauch mit dem tiefen Bauchnabel. Ja, ich weiß, dass ich Männer mit meinem Body verrückt mache.

      Ich lächle ihn wieder an. Er steht regungslos vor mir. Wie gebannt. Aber ich bin ja noch nicht fertig. Jetzt den Rock. Ich streichle meine festen Oberschenkel. Schiebe den Rock etwas nach oben. Nur gerade so viel, dass es Appetit macht auf das, was noch verborgen ist. Er lässt mich keine Sekunde aus den Augen. Dann öffne ich den Gürtel, knöpfe den Rock auf und schiebe ihn betörend langsam nach unten. Ich stehe jetzt etwas breitbeinig da, damit er nicht sofort nach unten gleitet, sondern Halt an meinen Beinen findet. Ganz langsam … Ganz langsam. Jetzt wird offenkundig, was vorher niemand wusste. Meine Lustpforte liegt offen vor ihm. Während ich mit einer Hand den Rock nach unten schiebe, beginne ich mit der anderen Hand, mit meiner Spalte zu spielen. Ist es die Hitze, oder ist es die Geilheit? Auf jeden Fall bin ich völlig nass. Es wird Zeit für eine Abkühlung. Schnell streife ich den Rock herunter und springe in den Pool. Das Wasser ist erfrischend kalt. Ich hätte es für wärmer gehalten. Ich kann an der Stelle gerade noch stehen. Ich lasse mich in seichteres Wasser treiben und stelle mich hin. Das Wasser reicht mir jetzt bis knapp über den Bauchnabel. Ich muss aussehen wie eine Wassernixe. Und während ich mich noch in Position stelle, da streift auch Mike seine Kleidung ab. Springt ins Wasser und taucht unter. Wie ein Hai schwimmt er zu mir heran. Seine Hände greifen mich. Packen mich. Ein wohliges Kribbeln läuft durch meinen Körper. Er packt mich an den Hüften und hebt mich aus dem Wasser, drückt mich an seinen muskulösen Körper.

      »Du bist ja eine richtig durchtriebene kleine Hexe. Du gehst ja ganz schön ran.«

      Statt einer Antwort grinse ich ihn nur an. Er wirft mich zurück ins Wasser und gleichzeitig drängt sich sein Körper gegen meinen. Die Berührung macht mich geil, erregt mich. Mit meiner Zunge suche ich seinen Mund. Wir küssen uns. Er küsst gut. Plötzlich löse ich mich von ihm. Stoße mich ab. Kraule los ans andere Ende des Pools. Ich bin eine gute Schwimmerin, aber ich habe keine Chance. In einigen Augenblicken hat er mich

Скачать книгу