Duo Dominant - wie werde ich eine Domina? | Erotischer SM-Roman. Carrie Fox

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Duo Dominant - wie werde ich eine Domina? | Erotischer SM-Roman - Carrie Fox страница 7

Автор:
Серия:
Издательство:
Duo Dominant - wie werde ich eine Domina? | Erotischer SM-Roman - Carrie Fox BDSM-Romane

Скачать книгу

Das silbern glitzernde Minischlauchkleid saß wie angegossen. Die schillernden Pailletten darauf ließen Emma glamourös und elegant aussehen. Das Stretchmaterial passte sich ihren Körperkonturen an und das war es wohl, was der Fotoprofi Henry auf seinen Fotos sehen wollte. Wie schön die schwarzen Nylons und die silbernen High Heels mit den durchsichtigen Plateau-Absätzen dazu aussahen! Emma blickte noch einmal in den Spiegel und bemerkte, dass sie wie eine Diva dastand. Es fehlte nur noch eine Federboa, dann wäre die sexy Ausstrahlung einer Burlesque-Tänzerin perfekt. Es sollte mehr als sexy aussehen, denn Henry sollte das Interesse an ihr nicht so schnell verlieren. Daher prüfte sie noch einmal, sich vor dem Spiegel drehend, ob es frivol genug für Henry aussah.

      »Ich bin fertig, kann ich jetzt kommen?«, rief sie.

      »Ja, ich bin bereit. Komm raus und zeig dich.«

      Emma konzentrierte sich auf ihre sexy Ausstrahlung. Als sie vor ihm stand, drehte er sie an den Hüften herum und schob das mühevoll angezogene Stretchkleid über ihren Hintern nach oben, sodass dieser frei lag. Emma drehte sich erstaunt zu ihm herum und blickte ihn an, denn sie war nicht darauf gefasst gewesen, dass Henry plötzlich zugriff und ihr das Kleidchen über den nackten Po zog. Henry lächelte und beobachtete ihre Mimik augenzwinkernd.

      »Oh, dieser freche Blick, das gefällt mir. Geh wieder auf das Podest und sieh mich gleich noch mal so an.«

      Emma wollte das Kleid aus Reflex wieder herunterziehen, um ordentlich auszusehen. Aber Henry hatte etwas dagegen.

      »Lässt du wohl die Finger davon?«

      »Sorry.« Insgeheim gefiel ihr sein Stil. Es machte sie an, wenn er urplötzlich etwas Unerwartetes tat. Vor allem diese frivolen Handgreiflichkeiten, die sich wie ein neckendes Spiel anfühlten. Henry richtete einen fahrbaren, mit weinrotem Kunstleder überzogenen Holzbock so aus, dass eine optimale Beleuchtung der Scheinwerfer darauf fiel, und stieg von der Bühne herunter.

      »Jetzt geh mal da hin und setz dich drauf.« Emma tat es gern.

      »Winkle deine Beine an. Und jetzt stell das linke Bein vor deinen Körper, das andere lass seitlich liegen.« Bei dieser Beschreibung deutete er mit den Händen an, was sie nun tun sollte. Sie saß mit geöffneten Beinen in Richtung Kamera, die Hände hatte sie hinter sich aufgestützt. Sie fand diese Pose aufregend und geil. Ihr war bewusst, dass Henry nun alles sah, was er sehen wollte. Alles, auch ihre nackte Muschi, die zwischen den Beinen sicherlich sichtbar war. Sie erkannte, dass seine Kamera alles erfasste. Nichts würde Henry verborgen bleiben. Es war ihr egal, ob es sich gehörte oder nicht. Vor einer Stunde hatte sie Henry noch nicht einmal gekannt und jetzt zog sie vor ihm blank und präsentierte ihr Schmuckkästchen. Es erfüllte sie mit Stolz, dass er sie schön und fotogen fand. Daher fiel es ihr leicht, ihre exhibitionistische Ader zu zeigen. Schließlich war sie hier in einem Pornostudio.

      »So, und jetzt guck noch mal so frech in die Kamera wie vorhin. Darfst auch ruhig ein bisschen arrogant tun.« Emma setzte zuerst ein gespielt erstauntes und unschuldiges Gesicht auf, streckte dann ihren Oberkörper und hob das Kinn höher, um so auszusehen, wie Henry es verlangte. Arrogant und gleichzeitig erhaben. Er wollte es so.

      »Ja, super, so ist das schön, du siehst aus wie eine Showtänzerin. Klasse.« Henry kam auf Emmas Gesicht zu, fotografierte sie in Nahaufnahme und hatte ganz schnell viele Fotos gemacht.

      »Dein Gesichtsausdruck ist überragend!« Die Kamera klickte. Anscheinend gefiel es Henry, wie sie mit erhobenem Kopf auf ihn hinunterblickte.

      »Jetzt dreh dich um, knie dich hin, lass die Hände schön weit nach vorn auslaufen und streck deinen Hintern in die Kamera.« Emma tat, was er von ihr wollte. Die Oberfläche des Bocks reichte aus, um sich herumzudrehen, ohne dass sie absteigen musste.

      »Ja, so ist das schon ganz gut, aber dein Hintern muss mehr raus, Mädchen. Mach ein Hohlkreuz.« Emma ließ ihren Rücken in kniender Position sinken und schob den Po in Henrys Richtung. Dabei musste sie auf dem Bock balancieren, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Es war gar nicht so einfach und kostete Emma sehr viel Konzentration. Die Kamera klickte unaufhörlich. Emma bemerkte, wie er immer näher an ihren Hintern kam. Wahrscheinlich machte er Nahaufnahmen von ihrer Spalte.

      »Gut, gut! Sehr schön machst du das!« Henry fotografierte immer wieder ihr Hinterteil. »Du hast einen so schönen Arsch.«

      Sie schmunzelte, fühlte sich geschmeichelt, wenn Henry ihr Komplimente über ihren runden Hintern machte. Sie genoss seine Worte, auch wenn er sie zum wiederholten Mal mit dem Ausdruck »Arsch« erschreckt hatte.

      »Dein Arsch ist ein Kunstwerk. Bleib so.«

      Emma blieb in der anstrengenden Haltung knien. Als sie das Geräusch seiner Kamera hörte, sah sie sich um.

      »Nein, nicht bewegen, du machst sonst die Symmetrie kaputt. Sieh nach vorn und mach ein Hohlkreuz.«

      »Entschuldigung, Henry. Ich wusste nicht, dass es um Symmetrie geht.«

      »Anfängerin eben, du kriegst schon noch mit, wie das geht.« Henry ließ die Kamera schnell und oft hintereinander auslösen und Emma kam es vor, als hagelte es Blitze auf sie. Sie kam sich vor, als befände sie sich in einer Fernsehshow, und fühlte sich in eine andere, fremde, aufregende Welt versetzt.

      »Jetzt komm wieder runter, Emma.« Sie erhob sich aus der anstrengenden Position und ließ sich von dem weinroten Bock gleiten.

      »Komm mit, ich möchte, dass du dir etwas anderes anziehst.« Er führte sie wieder hinter den Paravent.

      Diesmal hatte er ein orangerotes, feingeripptes Kleid für sie ausgesucht und hielt es ihr hin.

      »Die beiden Öffnungen kommen nach vorn. Verwechsle es nicht.« Henry verließ den Umkleidebereich. Auch dieses eng anliegende Kleidchen ging bis zum Ansatz ihres Pos. Die großen, runden Öffnungen lagen auf Emmas Dekolleté. Als sie das Kleid herunterzog, quollen ihre Brüste durch die Öffnungen und sprangen förmlich heraus. Wie geil sah das denn aus! Das würde sich bei den Fotos sicher gut machen. Es war ein richtiger Hingucker! Wie prall ihre Brüste jetzt wirkten. Wow.

      »Ja, wunderbar!« Henry kam mit geöffneten Armen auf sie zu. »Klasse, nimm deine Haare mal zurück, ich glaube, das würde besser zu dem Outfit passen.«

      Bewundernd trat er einen Schritt zurück. Sie hob die Arme, um ihre Haare streng zurückzunehmen. Mit einer Hand hielt sie sie fest zusammen.

      »Halt, da fehlt noch etwas …«, sagte er, kam auf sie zu, leckte an seinen Fingerkuppen und begann, ihre Nippel zu zwirbeln. Was erlaubte er sich … Entrüstung schob sich in ihre Gedanken. Sofort standen ihre Brustwarzen. Emma wusste nicht, ob es von der Kühle der nackten Brüste kam oder weil Henrys spontane Aktion sie kurz erschaudern ließ. Oder war es vielleicht doch Erregung? Sie blickte verwirrt in sein Gesicht. Dann wandte er sich von ihr ab, um auf seinem Schreibtisch in einem kleinen Kästchen etwas zu suchen.

      »Welchen Gummi magst du, den kleinen oder den großen?«, fragte er und blickte durch das Glas seiner Brille verschmitzt zu ihr hinüber.

      »Der kleine reicht, denke ich mal.« Bei diesem Satz konnte Emma es nicht lassen, an seiner Hose herabzusehen und kurz mit dem Blick an seinem Reißverschluss hängen zu bleiben.

      »Das hab ich gesehen«, meinte er mit scherzhaft drohendem, erhobenem Zeigefinger.

      Emma lächelte. Sie nahm den Gummi aus seiner Hand und band damit die Haare zu einem festen Pferdeschwanz zusammen.

      »Du

Скачать книгу