Die heißen Tauchlehrer | Erotischer Roman. Gina Summers
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Ein bisschen mulmig war Sina schon bei dem Gedanken an den Tauchcheck. Hoffentlich würde sie sich nicht so dumm anstellen.
Alex nahm das Mikrofon und bat nun alle Gäste, die Interesse am Tauchen hätten, sich bei ihm zu melden. Zahlreiche Urlauber kamen der Aufforderung nach, und jeder wollte der Erste sein. Das Team hatte alle Hände voll zu tun, die passenden Masken, Flossen und Westen in den richtigen Größen zu verteilen und beim Ankleiden zu helfen. Auf Alex Anweisung hin befanden sich immer nur drei Personen in dem Pool, damit jeder Mitarbeiter, in dem Fall Yuna, der junge Mann, der die Flaschen getragen hatte, und Alex, nur einen Urlauber beaufsichtigen musste. Der Fahrer war mit samt Pick Up verschwunden. Sina fand die Einteilung 1:1 sehr umsichtig. Es zeigte ihr, wie verantwortungsbewusst Alex mit den Gästen umging. Ihr war das sehr wichtig. Für sie war Tauchen eine Vertrauenssache. Sie würde niemals mit jedem x-beliebigen Tauchlehrer ins Wasser gehen, aber Alex vermittelte ihr sofort das Gefühl von Sicherheit. Sina wollte noch warten, bis der größte Andrang vorbei war, um sich bei ihm zum Divecheck, der mehr Zeit in Anspruch nehmen würde, zu melden.
***
Es dauerte noch eine Stunde bis es ruhiger wurde. Viele Gäste hatten sich für einen Tauchkurs angemeldet. Suchend blickte Alex sich um.
Dann erkannte er Sina und ging zielstrebig auf sie zu. »Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen guten Morgen. Sind Sie bereit für das große Abenteuer?«, fragte er.
»Ich wünsche Ihnen auch einen guten Morgen. Ja, ich bin soweit. Nur wollte ich warten, bis der größte Ansturm vorbei ist«, antwortete Sina und ihre Wangen färbten sich feuerrot, während sie ihn beinahe anstarrte.
»Alles okay?«, fragte er belustigt.
»Ja, ja.«
Er lachte. »Es ist sehr rücksichtsvoll von Ihnen, dass Sie gewartet haben. Es hat den großen Vorteil, dass ich mich jetzt ausschließlich um Sie kümmern kann.« Er ließ die Worte sacken und bemerkte, wie sich ihre rote Wangenfarbe noch ein wenig mehr vertiefte. »Wollen wir loslegen?«, befreite er sie aus ihrer sichtlich peinlichen Situation.
Sina nickte schnell.
***
So begaben sie sich zum Pool und suchten das entsprechende Equipment aus. Alex wies Sina an, sich ins Wasser zu begeben. Dort erklärte er ihr, was sie ihm zeigen solle. Es waren Grundübungen aus ihrem Tauchkurs. Kaum war Sina unter Wasser, verspürte sie diese absolute Ruhe, die sie so liebte. Sie hörte nur ihre eigene Atmung und schwebte durch das kühle Nass.
Normalerweise wurde ein Divecheck im Meer durchgeführt, aber dieser Pool war sehr gut geeignet, um die Fähigkeiten des Tauchers zu überprüfen. Von der Tiefe her ähnelte er einem Sprungbecken in öffentlichen Schwimmhallen.
Sina sollte erst ein paar Runden drehen und dann die Maske ausblasen, abnehmen und wieder aufsetzen. Diese Dinge bereiteten ihr keinerlei Probleme. Nun war der Lungenautomat an der Reihe; Automaten rausnehmen und wieder einsetzen. Vor Beginn wies Alex sie noch drauf hin, wie wichtig es war, die richtige Tarierung zu beherrschen. Das angezogene Jacket diente dazu, unter Wasser eine solche durchzuführen. Dies war erforderlich, da die verschiedenen Ausrüstungsgegenstände und der menschliche Körper unterschiedliche Auf- und Abtriebswerte aufwiesen, die sich im Verlauf eines Tauchgangs auch noch verändern konnten. Um dies auszugleichen, zu tarieren, konnte das Jacket mit Luft befüllt werden; entweder, indem der Taucher diese selbst einblies oder indem aus der Pressluftflasche über den Inflator Luft hineingeblasen würde. Falls erforderlich, konnte diese Luft wieder mittels Auslassventile abgelassen werden. Hierdurch wurde der Auf-, beziehungsweise Abtrieb des Tauchers verändert.
Auch das funktionierte hervorragend.
Sina erschrak, als plötzlich Alex ohne Tauchausrüstung und nur mit Badeshorts bekleidet, vor ihr auftauchte. Er lächelte sie an, klopfte auf seine Armbanduhr und gab ihr das Zeichen zum Auftauchen.
An der Wasseroberfläche nahm Sina den Automaten aus dem Mund und die Maske ab.
***
»Es war wunderbar!«, schwärmte sie. Ihre Augen funkelten vor Begeisterung.
Wenn sie einen so anstrahlte, dachte Alex, könnte man glatt alles um sich herum vergessen. Er drohte ihr spielerisch mit seinem Finger: »Sie versprechen mir aber, bei den Tauchgängen im Meer auf ihren Finimeter zu achten, um zu sehen, wie viel Druck Sie noch in der Flasche haben. Das ist wichtig, damit Sie noch genügend Luft zum Aufsteigen haben. In Ordnung?«
»Ja, natürlich«, stotterte Sina. »Es tut mir leid. Es ist lange her, und es war so schön, dass ich einfach die Zeit vergessen habe.«
»Kein Problem«, beruhigte Alex sie. »Wenn Sie schon im Pool beim Fliesenzählen so eine Freude empfinden, werden Sie im Meer ganz aus dem Häuschen sein!«
Beide lachten. Alex nahm ihr die Flasche ab, und sie kletterten aus dem Becken.
»Ich bin sehr zufrieden«, lobte Alex. »Wenn Sie möchten, dürfen Sie gern um sechzehn Uhr an die Tauschschule kommen. Dann machen wir den ersten Tauchgang mit anderen Gästen, die Ihren Tauchkenntnissen entsprechen!«
Sina nickte zustimmend und verabschiedete sich. Sie hatte so etwas Besonderes, dachte Alex. Sie wirkte intelligent, freundlich, rücksichtsvoll, aber auch neugierig. Und dieses Blitzen in ihren Augen versprach pure Leidenschaft. Ja, genau! So stellte er sich Sina beim Sex vor: Lust, Neues auszuprobieren und ohne Hemmungen ihre Gier zeigend. Ihr Gang war sexy, aber nicht zu aufreizend. Ihre Brust war weder zu groß, noch zu klein, fand er. Die Kurven waren genau an den richtigen Stellen. Doch das, was Alex am meisten anturnte, war ihr Hintern. Er stellte sich vor, wie es wäre, sie von hinten zu nehmen, seine Hände mit festem Griff auf ihren Pobacken und sein Schwanz, der sich unaufhaltsam dazwischen schob. Ihr Rücken würde sich anspannen, wenn er in sie eindringen würde, und ihre langen Beine würden zittern. Alex steigerte sich so in diese Phantasie, dass er fast Sinas Stöhnen hören konnte. Bei diesen Gedanken und der Gewissheit, diese Lady in den nächsten Tagen um sich zu haben, bekam er eine Erektion, die sich durch seine Schwimmshorts drückte. Schnell schlang er sich ein Handtuch um die Hüften.
Sina betrat die Tauchschule. Gerade noch rechtzeitig, um sich bei Yuna, die sich anscheinend auch um den Papierkram kümmerte, anzumelden. Es waren zahlreiche Gäste da, und wieder wurde das entsprechende Equipment fachmännisch durch die Mitarbeiter verteilt. Alex begrüßte sie freudestrahlend, konzentrierte sich aber dann auf seine Ansprache an die Taucher.
»Auf diese Tafel schreibe ich eure Namen und teile euch gleichzeitig in Gruppen für den nächsten Tauchgang ein. So lernen wir uns alle besser kennen!«, erklärte er.
Es waren vier Spalten, aber Sina konnte nur drei Tauchlehrer zählen. Alex, Yuna und den jungen Mann, sein Name war Luk, der heute Morgen mit ihnen das Schnuppertauchen betreute. Es gab auch eine Gruppe, die unter dem Namen Nick eingetragen war, aber Sina konnte keinen weiteren Mitarbeiter erkennen. Bevor sie weiter grübeln konnte, erklärte Alex, dass sein Kollege Nick bereits seit zwei Stunden mit seiner Gruppe unterwegs sei. Sina erkannte ihre Tischnachbarn vom gestrigen Abend. Die jungen Frauen blickten enttäuscht.
***
Alex kannte die Vorlieben der Gäste, die schon öfter im Hotel waren. »Ich weiß, dass einige Stammgäste ihre Lieblingsguides haben, aber heute müsst ihr euch mit mir und meinen beiden Kollegen zufrieden geben«, lachte er.
Er trug die beiden Pärchen, deren Namen er bereits kannte, in der Liste unter seiner Gruppe ein. Dann blickte er