Die heißen Tauchlehrer | Erotischer Roman. Gina Summers

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Die heißen Tauchlehrer | Erotischer Roman - Gina Summers Erotik Romane

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um und schrieb ihren Namen unter die anderen.

      »Sina ist auch noch dabei«, bestimmte er. »Willkommen an Bord!«

      ***

      Sina freute sich darauf, mit Alex tauchen zu dürfen. Zu ihm hatte sie schon Vertrauen gefasst. Nun wurden auch die anderen Gäste in Gruppen aufgeteilt. Luk ging als erster mit seinen Tauchern zu den Booten.

      Sinas Gruppe kontrollierte die Flaschen und das andere Equipment. Die Pärchen würden ihren jeweiligen Partner als Buddy nehmen. Als solch einen Buddy bezeichnete man im Tauchsport seinen Tauchpartner. Mit ihm würde der Tauchgang geplant, vorbereitet und durchgeführt. Zu ihm hatte man unter Wasser laufend Kontakt. Niemals allein zu tauchen, war eine der wichtigsten Grundregeln bei diesem Sport.

      »Ich tauche mit Sina«, erklärte Alex. »Aber ich muss noch einmal kurz ins Büro. Bitte helft ihr bei der Überprüfung des Tauchzubehörs.«

      Nach der Kontrolle legte Sinas Gruppe die Sauerstoffflaschen, wie sie es alle in ihren Kursen gelernt hatten, auf den Boden. Auch Yunas Gruppe war damit beschäftigt, alle Geräte sorgfältig zu überprüfen. Alex war noch nicht wieder da, und so setzten sich Sina und die anderen unter eine Palme in den Schatten. Die Sonne brannte erbarmungslos vom Himmel.

      Sie beobachteten die Rückkehr des Bootes mit der Gruppe, die nun ihren Tauchgang beendet hatte. Lautes Gelächter tönte ihnen entgegen, als sie näher kamen; allen voran ein blendend aussehender Mann.

      Das Oberteil seines Tauchanzugs war heruntergeklappt. Er war nicht muskelbepackt, aber sein Oberkörper war das Ergebnis eines konsequenten Trainings im Fitness-Studio. Seine längeren dunklen Haare fielen nass in seinen Nacken und er trug eine Sonnenbrille. Die beiden Mädchen aus ihrer Gruppe tuschelten, aber Sina konnte nicht verstehen, was sie sagten.

      Etwa zehn Meter vor ihnen blieb der Tauchlehrer stehen, nahm seine Sonnenbrille ab und polterte los: »Wie oft habe ich schon gesagt, dass die Flaschen hingelegt werden sollen. Wem gehören die hier?«

      Die stehenden Behälter gehörten zu Yunas Gruppe, von der nun ausnahmslos alle Mitglieder bei dem barschen Ton zusammenzuckten.

      Sina dachte, ihr Herz würde aussetzen. Einen Moment schloss sie die Augen. Sie hatte die Hoffnung, dass sie sich täuschte. Sie wünschte sich, wenn sie wieder hinsehen würde, dass sich ihr ein anderes Exemplar Mann präsentieren würde. Doch Sina irrte sich nicht!

      So etwas kann auch nur mir passieren, dachte sie.

      Denn diese überhebliche Art hatte sie bereits am Flughafen kennengelernt ...

      ***

      Nick blickte in die Runde. Sofort erkannte er sie; diese junge Frau, die ihn am Flughafen hemmungslos beschimpft hatte, und die ihm seit Tagen, warum auch immer, nicht aus dem Sinn ging. Nick kannte sie überhaupt nicht, abgesehen von der kurzen Begegnung am Airport, und doch nahm sie seit diesem Moment zu viel Raum in seinen Gedanken ein. Diese Tatsache brachte ihn durcheinander und störte ihn gewaltig. Die einzige Chance, diesem Chaos entgegenzuwirken, war sein Sarkasmus. Wenn er sie genug provozieren würde, war er sich sicher, dass sie sich ihm notgedrungen von ihrer zickigsten Seite zeigen würde. Diese Charaktereigenschaft, so hoffte Nick, würde er schrecklich finden, und die daraus resultierende Antipathie würde alle Gedanken an sie aus seinem Kopf verbannen. Das war seine Logik, und sein Motto hieß: Angriff ist die beste Verteidigung.

      »Ich hoffe, Sie tragen keine Strumpfhosen unter dem Anzug«, feixte er spöttisch.

      ***

      Vor Wut bekam Sina kaum noch Luft. Sie ballte die Fäuste, beschloss aber, sich nicht provozieren zu lassen und antwortete so ruhig wie möglich: »Unsere Flaschen liegen ordnungsgemäß hier neben uns. Diese dort gehören nicht zu unserer Gruppe!« Ihre Stimme klang gefasst, aber sie zitterte am ganzen Körper.

      Wenn dieser Mensch gerade mit seiner Gruppe vom Tauchen kam, musste er der vielgepriesene Nick sein. Sie konnte nicht glauben, dass dieser arrogante, verzogene Hinterwäldler der Tauchlehrer sein sollte, der so heiß und so sexy wäre, und der sich so viel Zeit für seine Gäste nähme, dem die Frauen reihenweise hinterherlaufen würden. Das alles konnte nur ein großer Irrtum sein. Keine halbwegs vernünftige Frau würde sich mit diesem Macho abgeben. Er war am Flughafen unverschämt gewesen und war es jetzt wieder.

      Sina versuchte ihre Gedanken zu ordnen.

      Ich lass mir meinen Urlaub nicht vermiesen. Alex taucht mit mir, und das wird auch so bleiben, dachte sie.

      ***

      Nick entschuldigte sich kurz bei Sinas Gruppe für das Versehen und wendete sich dann zu Yuna, die schon in Erwartung einer Standpauke den Kopf einzog.

      In dem Moment kam Alex zurück. Die laute Stimme seines Kollegen und langjährigen Freundes hatte er bis ins Büro gehört, und nun registrierte er Sinas betretenes Gesicht.

      »Alles in Ordnung hier?« Alex blickte von ihr zu Nick.

      Mit einem Ruck hob Sina stolz den Kopf. »Ja«, antwortete sie. »Wir hatten hier ein kleines Missverständnis mit Ihrem Kollegen, dessen Namen ich mir nicht merken muss!«

      Nick warf ihr ein übertrieben strahlendes Lächeln zu, was Sina genauso übertrieben erwiderte.

      »Ich hoffe, dass wir nicht näher darauf eingehen müssen!«

      Alex warf Sina ein aufmunterndes Lächeln zu. Dann packte er seine Utensilien.

      »Lasst uns tauchen gehen!«, forderte Alex seine Gruppe auf.

      Im Vorbeigehen warf er Nick einen fragenden Blick zu. Dieser antwortete nur mit einem Schulterzucken.

      Während sich die Gruppe in Bewegung setzte, schaute Nick der jungen Frau nach, die hoch erhobenen Hauptes an ihm vorbeiging, ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen.

      Arrogante Zicke, dachte Nick, und versuchte, seine Gedanken auf das Wegräumen der Flaschen zu lenken. Doch immer wieder sah er ihr Bild vor sich: sie am Flughafen mit zerzausten Locken und engem Kostüm, und hier an der Tauchbasis im Neoprenanzug, kampfeslustig und stolz.

      »Bei unserem ersten Tauchgang fahren wir zum Stone-Coral-Garten. Der Tauchplatz ist nur einige Minuten entfernt«, erklärte Alex auf dem Weg zum Longtailboot. Sina hatte sich einigermaßen beruhigt und war fest entschlossen, ihren Aufenthalt im Hotel und die Aussicht vom Boot zu genießen. Als sie am Riff ankamen, drehte Alex den Tauchern den Rücken zu, um das schaukelnde Boot an der Boje festzumachen. Sina beobachtete ihn, und ihr Blick fiel auf sein Hinterteil, als er sich über den Rand beugte. Sie musste lächeln, da sie gerade noch an die wunderbare Aussicht gedacht hatte, und ihr nun hier solch ein heißer Anblick gewährt wurde. Ihre Laune besserte sich zusehends.

      »Die Buddys sind soweit klar«, stellte er noch einmal fest, als er das Boot gesichert hatte.

      »Sina taucht mit mir, das sagte ich bereits. Dann wollen wir mal! Zieht euch an und dann ab ins Wasser.«

      Fröhlich machten sich alle fertig und einer nach dem andern ließ sich ins Wasser gleiten. Noch an der Oberfläche hielt Alex den Daumen nach oben. Er fragte so seine Gäste, ob alle bereit waren. Als auch sie das Zeichen gaben, hielt Alex den Daumen nach unten; das Zeichen zum Abtauchen. Sinas anfängliche Nervosität verflog beim ersten Atemzug unter Wasser. Fasziniert bewunderte sie die Unterwasserwelt und fühlte sich wie in einem riesigen Aquarium. Die Sicht war fantastisch. Die Tauchtiefe

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