Heiße Nächte zu viert | Erotischer SM-Roman. Tara Silver

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Heiße Nächte zu viert | Erotischer SM-Roman - Tara Silver BDSM-Romane

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war ihr Partner und Seelenverwandter, mit dem sie sich Seite an Seite ein gutes Leben aufbaute.

      Aber Kenneth war das verbotene Brennen im Unterleib, das stärker und stärker pulsierte, je mehr sie es unterdrückte.

      »Du weichst mir aus.« Michael piekte sie in die Seite und drehte die Musik auf einer Lautstärke zurück, bei der man sich normal unterhalten konnte.

      »Ich bin nicht eifersüchtig.«

      »Das glaube ich dir nicht.«

      »Leck mich doch … du weißt schon wo.«

      »Zwischen den Beinen, ja?« Er streckte die Hand aus und schob ihren Rock hoch. »Du weißt, wie gern ich das tue.«

      Liza lachte und verdrängte die Gedanken an Kenneth für den Moment. Was auch immer aus dem Wochenende werden würde, Michael war klasse. Er brachte sie zum Lachen, hatte sie schon auf längeren Offroadfahrten begleitet und war ein guter Tänzer – wenn auch nicht so genial wie Kenneth. Alles, was sie brauchte, war Selbstbeherrschung. Dann würde sie unter Kenneth’ Blick nicht erneut dahinschmelzen und sich stattdessen daran erinnern, wie glücklich sie fast immer mit Michael war.

      »Doch nicht wenn ich fahre, du böser Mann.«

      Michael zog die Hand zurück und grinste. »Du weißt nicht, was dir entgeht.«

      »Doch, das tue ich. Ich hoffe, du holst es nach.« Bei dem Gedanken wurde es zwischen ihren Beinen gefährlich feucht.

      »Muss ich mir noch überlegen. Nur, wenn du ganz lieb bitte, bitte sagst.« Er umfasste ihre Brust und zog die Hand zurück, bevor sie ihn wegschieben konnte.

      Liza hatte immer noch das Gefühl, dass sich der Motor komisch anhörte, aber hier konnte sie nirgendwo anhalten. Links fiel der Boden weiterhin direkt neben der Straße nach unten zum See hin ab, rechts von ihr ragten die Gipfel der majestätischen Rocky Mountains in den Himmel.

      »Lass mal die Augen nach der nächsten Haltebucht offen«, bat sie. »Die Ölstandsanzeige sagt zwar, dass alles in Ordnung sei, aber vielleicht hat sie einen Wackelkontakt.«

      »Willst du etwa mit ölverschmierten Fingern bei Kenneth und Jessica aufschlagen? So kenne ich dich gar nicht. Früher hast du das immer an jemand anderen abgeschoben, damit deine hübschen Klamotten nicht dreckig werden.« Er nahm ihren Rocksaum und schob ihn hoch.

      Liza drückte seine Hand fort. »Besser das, als wenn wir liegen bleiben und zig Meilen laufen müssen, bis wir Handyempfang haben.«

      »Du magst dein neues Auto wirklich. Für mich klingt der ganz normal.« Michal grinste. »Oder hast du etwas anderes vor, süße Maus?«

      »Ts … Was du wieder denkst!« Sie lachte fröhlich auf. So weit weg von Santa Fe schien mit einem Mal alles möglich.

      Liza lenkte den Wagen um die nächste Kurve und stellte fest, dass sich der Weg vom Ufer entfernte. Die Berge wichen zurück. Bäume ragten neben der Straße auf und verstärkten den idyllischen Charme der fast unberührten Natur überall. Als sich der Seitenstreifen verbreiterte, verlangsamte sie das Tempo und fuhr rechts ran.

      »Sag nicht, du willst mir schnell noch einen blasen, bevor wir unser Ziel erreichen.« Michael sah sich nervös um, grinste aber.

      »Ich will nur den Motor checken.« Sie stieg aus und öffnete die Haube des Explorers. Heiße Luft schlug ihr entgegen.

      Michael folgte ihr. »Boah, riech mal, wie frisch die Luft hier draußen ist. Wahnsinn.«

      Lisa atmete die Ausdünstungen des Motorraums ein und schnaubte. Die Einzelteile sahen aus wie vor der Abfahrt. Das Metall hatte sich beim Fahren aufgeheizt, sodass sie auch dann nichts hätte überprüfen können, wenn sie gewusst hätte, wonach sie hätte suchen müssen. Sie schüttelte vielsagend den Kopf und hoffte, dass es so kompetent aussah wie sonst immer bei Michael, wenn er das Gleiche tat.

      »Weißt du, woran ich denken muss, wenn ich dich so sehe?« Michael trat neben sie.

      »Dass du Automechaniker hättest werden sollen und kein Versicherungsmakler?«

      Er legte von hinten den Arm um sie. Sein herber Moschusduft hüllte sie ein. Liza legte den Kopf an seine starke Schulter und schloss kurz die Augen.

      »So was Ähnliches.« Er streichelte über ihren Bauch und umfasste ihre Brüste liebevoll.

      Liza drückte den Hintern gegen seinen Schritt und schob ihren Busen nach vorn, damit er ihn fester kneten konnte. Sein Atem traf heiß gegen ihr Ohr. Sie strich mit dem Unterschenkel über sein Bein und bog den Kopf nach hinten, sodass sie ihr Gleichgewicht nur noch durch seinen Griff um ihren Körper halten konnte.

      »Denkst du etwa daran, deinen Schwanz in meine feuchte Pussy zu schieben?«, fragte sie leise. »Dieses ganze Gerede übers Lecken und Fingern auf der Fahrt hat mich total heiß gemacht, wenn ich ehrlich bin.« Und die tagelange Vorfreude auf das, was noch auf sie wartete.

      »Vom Fingern haben wir nicht geredet, wenn ich mich richtig erinnere.« Er schob ihren Rock hoch und massierte ihren Hintern. »Ich habe nie behauptet, dass ich heute Lust darauf habe.«

      »Heißt das, du bist gar nicht hart?« Sie griff nach hinten und suchte nach seinem Reißverschluss.

      Er nahm ihren Arm und bog ihn auf ihren Rücken. »Neugierig bist du überhaupt nicht, freches Mädchen.«

      »Ich mag deinen Schwanz halt. Der ist so groß.«

      Was sie sagte, stimmte, auch wenn sie es natürlich aussprach, weil sie das Gefühl liebte, wie Michaels Erektion sich bei solchen Worten jedes Mal schlagartig verhärtete und er sie fester gegen ihren Po drückte. Michael war besser bestückt als jeder Mann, mit dem sie vorher geschlafen hatte. Das machte sie mindestens so süchtig nach dem Liebesspiel mit ihm wie sein Talent dafür, ihr mit Fingern und Zunge immer wieder neue Höhepunkte zu bescheren, bis die Welt sich in einem regenbogenfarbigen Nebel auflöste.

      Manchmal fragte sie sich, was mit ihr nicht stimmte, weil ihr das, was sie hatte, nicht ausreichte. Es war so viel besser als das, was viele ihrer Freundinnen aus dem heimischen Schlafzimmer berichteten.

      »Für so etwas haben wir jetzt keine Zeit«, behauptete Michael. Trotzdem legte er die Hand auf ihren Hintern und schob Liza rhythmisch von sich fort und zu sich zurück.

      »Ich weiß.« Sie steckte sich Zeige- und Mittelfinger in den Mund, neigte den Kopf über die Schulter und sah ihn schmollend an. Seine Augen leuchteten bei dem Anblick auf. Sie bewegte die Finger tiefer in den Mund, zog sie raus und liebkoste die Spitzen mit der Zunge. »Für schönen Sex haben wir keine Zeit mehr. Das dauert ja jedes Mal ein paar Stunden bei uns.«

      Michael atmete schwer. »Nein, für langsamen und genüsslichen Sex haben wir definitiv keine Zeit. Wir müssen heute schließlich noch ein Ziel erreichen.« Der Ton seiner Stimme machte klar, dass er sie neckte.

      »Und was ist mit hartem und schnellen Sex?« Sie schob die Finger so tief in den Mund, wie sie konnte, und schloss die Augen.

      »Du meinst Sex komplett ohne Vorspiel? Wie ungezogen von dir.«

      Sie griff nach hinten und schob ihr Höschen mit einer Hand nach unten. »Stimmt. Für ein Vorspiel haben wir keine Zeit mehr.«

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