Heiße Nächte zu viert | Erotischer SM-Roman. Tara Silver

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Heiße Nächte zu viert | Erotischer SM-Roman - Tara Silver страница 4

Автор:
Серия:
Издательство:
Heiße Nächte zu viert | Erotischer SM-Roman - Tara Silver BDSM-Romane

Скачать книгу

nicht?« Liza schob ihren Po nach hinten, um ihn tiefer in sich aufzunehmen.

      »Weil es sonst zu schnell vorbei ist. Du hast keine Ahnung, wie scharf du aussiehst, wenn du dich über dein Auto beugst, oder?«

      Statt einer Antwort, bewegte sich Liza vor und zurück. Michael hatte sich so weit zurückgezogen, dass sie es nicht schaffte, ihn tiefer in sich hineinzustoßen.

      »Verdammte Hölle, ich will dich spüren«, presste sie hervor.

      Sein Schwanz machte eine ruckartige Bewegung und pulsierte. Michael grub die Finger in ihre Pobacken und zog scharf die Luft ein. Liza kannte die Anzeichen und hielt sofort still, bevor es vorzeitig endete. Normalerweise störte sie so etwas nicht, weil sie wusste, wie viele Wiederholungen es in einer Nacht geben konnte und dass sie bei Michael immer auf ihre Kosten kam. Bei einem Quickie an der Landstraße war das etwas anderes. Damit der sich lohnte, war es unabdingbar, zusammen mit Michael zu kommen.

      »Geht es wieder?«, fragte sie, während sie verharrte.

      »Gleich.« Er bewegte sich langsam vor und zurück.

      Liza schloss die Augen und kaute auf ihrer Unterlippe herum. Eigentlich hatte sie den Wagen nur an den Straßenrand gefahren, um Michael zu diesem Handeln zu provozieren. Auf diese Weise von Michael genommen zu werden, war die schönste Art, ihr neues Auto einzuweihen, die sie sich vorstellen konnte.

      Michael schien seinen Schwanz wieder unter Kontrolle zu haben. Er schob ihn langsam in sie hinein, bohrte tiefer und tiefer, bis er in Liza anstieß. Sie zuckte zusammen und reckte sich auf Zehenspitzen weiter nach oben, um den Winkel des Eindringens zu verbessern.

      »So ist es geil«, bekundete sie, als Michael ein zweites Mal in sie stieß. »Scheiße, das ist richtig geil … Noch mal genau so, du hast den G-Punkt perfekt gefunden!«

      Sie verkrampfte ihre Finger am Autorrahmen, biss sich auf die Lippe und schob ihre Hüften weiter vor und zurück. Es wäre geil, wenn Michael jetzt ihre Brüste massieren oder in ihre Haare greifen würde, aber dann würde er garantiert aus dieser perfekten Position geraten. Er knetete ihre Pobacken und glitt wieder wie zufällig mit dem Daumen über die hintere Öffnung. Dieses Mal quietschte sie nicht, obwohl sie ihm noch nie erlaubt hatte, dort einzudringen, weder mit einem Finger noch mit etwas anderem. Irgendwie passte die Berührung zu diesem Augenblick. Bisher hatte sie ihm nie gestattet, sie dort anzufassen, weil sie sich dann schämte – nicht zuletzt dafür, wie sehr sie manchmal darüber fantasiert, dort genommen zu werden. Oder für die Fantasien mit zwei Männern zugleich … Wenn sie diese Schwelle überschritt, so schien es ihr, würde sie damit auch noch eine andere in ihrem Innern überschreiten. Sie wäre dann kein nettes Mädchen mehr, das sich an die Regeln hielt, sondern eine Frau, die eigene Entscheidungen traf, selbst wenn es wehtun könnte.

      So weit draußen in der Natur, so fern von allem, was sie normalerweise an Regeln für ihr Leben hatte und anwendete, schien das alte Tabu jedoch kein echtes No-Go mehr zu sein.

      Michael stieß sein steifes Glied weiter in langsamem Rhythmus in sie hinein, zog sich zurück und schob sich wieder in sie. Liza spürte die zurückgehaltene Erregung, die er kontrollierte, um den Augenblick für sie und ihn in die Länge zu ziehen. Er umkreiste mit dem Daumen ihre Rosette und drückte vorsichtig dagegen.

      Liza stöhnte auf und presste sich ihm entgegen.

      »Gefällt dir das etwa?« Michael lachte.

      »Ich verweigere die Aussage.«

      »Wenn dieses Auto so eine Wirkung auf dich hat, müssen wir öfter in die Rockies fahren.« Er zog den Daumen zurück und presste ihn erneut hinein.

      »Oh Gott!« Eine heiße Welle durchlief Liza, die den Höhepunkt ankündigte. Wie schnell das heute ging. Die Aussicht auf das Wochenende musste ihren Körper auf High-Energy gesetzt haben.

      »Kommst du etwa schon? Tststs.«

      »Fick mich einfach weiter, du Mistkerl! Tu doch nicht so, als ob es dich nicht genauso scharf machen würde wie mich!«

      »Und jetzt wird sie auch noch vulgär …«

      »Wehe, du sagst Schlampe zu mir!«

      »Du hast mich doch Mistkerl genannt?« Er stieß schneller in sie. »Und wenn ich mir anschaue, wie nass du Schlampe bei dieser Vorstellung wirst …«

      Liza schrie auf. Sie hätte nicht sagen können, ob es vor Empörung wegen seiner abfälligen Worte oder des leichten Schmerzes bei seinen tiefen Stößen war. Beides erregte sie auf eine Weise, die sie normalerweise nie zugegeben hätte.

      »Ich bin keine Schlampe«, brachte sie hervor und wusste genau, dass Michael ihre Worte als Aufforderung verstehen würde, mit dem Dirty Talk weiterzumachen.

      »Du bist ein unersättliches Miststück«, behauptete er und schlug sie auf den Hintern. »Wenn du könntest, würdest du dich von jedem dahergelaufenen Typen in beide Löcher ficken lassen, so gierig bist du auf Sex. Schau dir doch an, wie deine Fotze tropft!«

      Liza wimmerte und schloss die Augen. »Ich hasse es, wenn du so mit mir redest!«

      Er schlug sie erneut auf den Hintern. »Tust du das, Schlampe?«

      Sie umfasste ihre Brüste und knetete sie. »Scheiße, ich komme gleich!«

      »Da sieht man, was für ein perverses Luder du bist.« Er streichelte ihre Rosette wieder mit dem Daumen und drückte ihn gegen die Öffnung. »Ich sollte dich dort hineinvögeln. Da würdest du voll drauf abfahren.«

      »Nein!«

      »Was, wenn ich es einfach tue? Zur Hölle mit dem, was du willst.«

      Die Vorstellung reichte aus, um Liza über die Schwelle zu treiben. Eine heiße Lustwoge zuckte durch sie hindurch, begann zwischen ihren Beinen, wurde durch den Fremdkörper an ihrem Anus intensiver und prickelte bis hoch zu den Brüsten. Sie bebte unkontrolliert und drückte ihr Becken nach hinten. Ihre Lustäußerungen trieben Michael ebenfalls über die Grenze. Er stieß noch dreimal hart in sie und erschauderte. Liza spürte das Vibrieren, als er in sie spritzte. Es fühlte sich an, als würde seine Explosion sie selbst erneut ein weiteres Mal zum Orgasmus bringen oder den vorherigen wie ein Sahnehäubchen in ungeahnte Höhen pushen. Sie presste die Lider aufeinander und japste nach Luft.

      Michael zog seinen Schwanz zurück, schob ihren Rock nach unten und nestelte an seiner Hose herum. »Fertig«, sagte er trocken. »Fahren wir weiter?«

      Liza holte tief Luft und richtete sich mit zitternden Fingern auf. »Du Mistkerl! Wie kannst du einfach so …«

      »Stimmt ja, du wolltest den Ölstand checken. Inzwischen müsste der Motor abgekühlt sein.« Er grinste sie verschmitzt an.

      »Boah, wer kann so kurz nach dem Sex an den Ölstand denken!«

      »Ich dachte, ihr Frauen seid multitaskingfähig?«

      Liza zog ihr Höschen hoch, das bis auf die Knöchel gerutscht war, angelte eine Packung Taschentücher aus dem Auto und machte sich sauber. Sie wollte sichergehen, den Fahrersitz nicht aus Versehen einzusauen, bevor sie den Ölstand überprüfte.

      Natürlich war alles in Ordnung. Die Messanzeige auf der Armatur hatte das Gleiche behauptet. Wenn sie ehrlich zu sich selbst

Скачать книгу