Ein Engel auf heißer Mission ... | Erotischer Roman. Sabine Neb

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Ein Engel auf heißer Mission ... | Erotischer Roman - Sabine Neb Erotik Fantasy Romane

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C sein?«

      Ich lehne mich zu ihm vor. »Ganz einfach: Du steigst auf deine Wolke und schwebst in den Himmel oder so. Dann machst du denen dort klar, dass ich nicht mitmache und sie die Frau vor dir als potentielle ›Schlecht gefickte Partnerin bringt Flügel‹ akzeptieren müssen.«

      Käse reiben.

      Ich sehe ihn herausfordernd an. »Da wird’s doch noch ein paar zur Auswahl geben!«

      Ich ernte einen bösen Blick.

      »Das lag sehr wohl auch an den Frauen!«, blafft er mir entgegen.

      Ich drehe mein Glas in der Hand. »Verstößt Selbstverleugnung nicht gegen deine Bewährungsauflagen?«

      Er schmeißt eine Nudel nach mir, die er mir gerade zum Kosten rausgefischt hat.

      »Bohre nur in Wunden!«

      Ich grinse. »Bin ja nicht Mutter Teresa. Das ist es! Die hilft dir bestimmt!«

      Er droht mir mit dem Kochlöffel. »Ich glaub dir ja, dass dir das tierisch auf die Nerven geht, aber es ist so, wie es ist, und nichts im Universum kann das ändern, außer ...«

      »Jaaa, ja!«

      Nudelwasser ausleeren.

      Er schweigt.

      »Würde mich aber echt interessieren, was ich in meinem vorherigen Leben verbrochen habe!«, sage ich.

      Ein herablassender Blick trifft mich. »Ach komm. Du bist ja auch nicht gerade die Jungfrau Maria. Du brauchst doch nur mit einem anderen zu poppen und schon bin ich mit meiner Wolke eine Wolke.«

      Welch ein Wortwitz!

      Ich nippe an meinem Glas.

      Pierre streut Käse über die Nudeln und serviert mir den Teller wie ein Kellner. »Madame, ihr Abendmahl.«

      Ich strecke die Arme in die Höhe.

      »Jesus lebt!!! Danke!«, rufe ich und nehme ihm den Teller ab. »Hast du keinen Hunger?«

      Er setzt sich zu mir und lehnt sich zurück. »Ich brauche weder Essen noch Trinken.«

      »Super. Nie wieder Durchfall und Kotzen.«

      Er grinst mich an. »Mahlzeit!«

       4.

      Eigentlich habe ich ganz gut geschlafen.

      Vielleicht lag’s an der spirituellen Anwesenheit meines Geschäftspartners?

      Ja, Geschäftspartner.

      Wir sind gestern noch einen Deal eingegangen.

      Ich verschaffe ihm die Flügel und er legt dafür ein gutes Wort dort »oben« für mich ein.

      Vielleicht war doch etwas im Wodka!

      Wir haben es nämlich sogar schriftlich gemacht.

      Meine Idee ...

      Ich habe meine Augen noch geschlossen.

      »Nie wieder Alkohol. Nie wieder Alkohol ...«

      »Wenn du morgen nicht einkaufen gehst, wird dein Wunsch in Erfüllung gehen.«

      Ich schaue nach rechts.

      Pierre sitzt neben mir auf dem Bett.

      »Du bist schon wach?«

      »Ich schlafe nicht.«

      »Ach ja. Du tust ja gar nichts mehr, außer blöd reden!«

      Ich will aufstehen und blicke ihn an. »Dreh dich um.«

      »Hast du vergessen, dass ich dich schon nackt gesehen habe?«

      »Fast.«

      »Außerdem hab ich dich die ganze Nacht über zugedeckt. Läufst du Marathon, wenn du schläfst?«

      »Höchstens vor dir davon. Aber danke.«

      »Keine Ursache. Ich will ja nicht, dass du krank wirst. Du weißt ja: Flügel!«

      »Zu freundlich! Dass du überhaupt ›Himmel‹ sagen darfst.«

      Überlegenes Lächeln. »Gott ist sehr gnädig.«

      Kein Blitz trifft ihn.

      Ich schaue ihn wartend an.

      Er dreht sich um.

      Ich gehe ins Bad. DUSCHEN!

      Das warme Wasser tut gut.

      »Na, jetzt kann man sich dir wieder nähern.«

      Psycho-Schrei am richtigen Ort!

      Pierre nimmt die Finger aus den Ohren. »AUA!«

      Ich schmeiße das Duschgel nach ihm. »Raus! Raus! Raus!«

      »Bist du empfindlich!«

      Er löst sich auf oder was auch immer.

      Ich schlüpfe raus aus der Dusche, in meinen Bademantel rein und stürme aus dem Badezimmer.

      »PIERRE! WO BIST DU!!!«

      »Weißt du jetzt, was du willst? Zuerst schickst du mich fort, dann suchst du mich? Frauen!«

      Er sitzt auf dem Sofa im Wohnzimmer – die Füße mitten auf dem Tisch.

      Ich atme schwer.

      Er betrachtet mich amüsiert. »Ist was?«

      »WO! IST! DER! VERTRAG!?«, knurre ich ihn mit geschlossenen Zähnen an.

      Pierre guckt, als wäre er mächtig eingeschüchtert.

      Er schnippt und hält den Zettel in den Fingern!

      »GIB HER!«, verlange ich.

      Er reicht ihn mir.

      Fünf Minuten Explosion.

      Funken.

      Lava.

      Verzerrtes Gesicht.

      Resultat: Der Zettel hat nicht eine einzige Falte.

      Ich stutze.

      »Aaaaaahhhhhhh!« Der Wuthöhepunkt in meinem bisherigen Leben ist erreicht.

      Erschöpft lasse ich mich neben ihn auf das Sofa fallen.

      Pierre legt den Arm um mich. »Ach Schatzi ... Zum Glück sind die

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