Ein Engel auf heißer Mission ... | Erotischer Roman. Sabine Neb

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Ein Engel auf heißer Mission ... | Erotischer Roman - Sabine Neb Erotik Fantasy Romane

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erst in 10 Minuten zu‹, dachte ich. Also lief ich schnell über die Straße. Doch ich übersah die vorgekaute Pizza am Boden und konnte nicht mehr stoppen. Meine Füße fuhren nach oben und ein LKW über mich drüber.« Er zuckt mit den Schultern. »Das war es dann mit mir.«

      Ich überlege:

      Gab es vielleicht vor Kurzem einen ähnlichen Film?

      Hat er beim Ansehen einen Schlag auf den Kopf erhalten?

      Glaubt er nun, das sei seine Realität?

      Soll man mit solchen Menschen vorsichtig umgehen?

      War da nicht etwas mit noch einem Schlag?

      Ich verschränke die Arme vor der Brust, lege den Kopf schief und denke: Was war das für ein Film?

      Er sieht mich fragend an. »Hä?!«

      Ups. Laut gedacht.

      »Nichts«, sage ich, stütze mein Kinn in meine Hände und bedeute ihm, weiterzumachen. »Los, ich lausche gespannt!«

      Mein ironischer Gesichtsausdruck stört ihn nicht.

      Er fährt fort. »Okay. Das mit dem Lichtstrahl stimmt und das mit Gott auch.«

      Er schaut respektvoll.

      »Ein beeindruckender Mann, Frau, was auch immer ... Wesen. Er, sie, es hat mir eine halbe Stunde lang die Ohren vollgeschrien. Dass es genug sei mit Männern wie mir, über das Orgasmusrecht und wie Frauen zu behandeln sind.«

      Er stößt die Luft aus. »Mann, das waren die längsten Minuten meines Lebens!«

      Jetzt wird sein Blick genervt. »Auf jeden Fall hat er, sie, es darauf eine neue Verordnung erlassen, die Orgasmusegoisten die Flügel verweigert.«

      Er schüttelt ungläubig seinen Kopf. »Erst wenn die Frau, die sie als Letzte nicht beglückt haben, mit einem anderen Mann zum Höhepunkt kommt, dürfen sie in den Flügellevel.«

      Er schaut mich an.

      Ich starre zurück. »Und?«

      Er hebt erwartungsvoll die Augenbrauen. »Tja, und in meinem Fall warst die letzte Frau du.«

      Nein, tut mir leid. Den Film kenn ich nicht.

      ***

      HILFE!

      Schnell meine mittlerweile einigermaßen aktive Hirngegend nach brauchbaren Tipps durchsuchen.

      Ich schaue auf mein leeres Handgelenk und springe auf.

      »Uhi, schon so spät. Mina wartet auf mich. Ich muss gehen!«

      Er steht auch auf. »Ich geh mit.«

      Sehr gut! Geht ja doch.

      Ich schnappe meine Jacke.

      Tür auf, er raus, Tür wieder zu.

      Na, das war easy!

      Hätte mir schon eher einfallen können!

      Was für ein Typ!!!

      Zum Glück hat er mich gestern rausgeschmissen!

      Ich muss in Zukunft echt genauer schauen!

      Erleichtert hänge ich meine Jacke zurück und lehne ich mich an die Wand.

      »Wolltest du nicht wohin?«

      Psycho – Duschszene – Schrei!!!

      Zum Glück sind die Nachbarn nicht da!

      Pierre steht mir gegenüber und hält sich die Ohren zu. »Himmel, das hält ja keiner aus!«

      Langsam rutsche ich auf den Boden.

      Ich starre ihn an.

      Okay.

      Ruhig durchatmen.

      Pierre seufzt erleichtert über die eingekehrte Ruhe und streckt mir seine Hand entgegen.

      Ich atme durch.

      Entgeistert blicke ich ihn an.

      »Bist du denn nicht durchsichtig oder so was?«, frage ich.

      Er nimmt meinen Arm und zieht mich hoch.

      »Nur, wenn ich will.«

      ***

      Wir sind in der Küche.

      Ich habe ein Glas Wodka, Pierre den Kochlöffel in der Hand.

      Nach zwei Gläsern auf ex hat er für mich beschlossen, dass mein Magen auch mal etwas »Angreifbares« braucht.

      »Geht’s wieder?«

      Das Wasser kocht.

      Ich kaue an meinem Strohhalm. »Nein!«

      Nudeln rein.

      »Müssen es unbedingt Spaghetti sein?«

      Er blickt sich um. »Du hast sonst nichts mehr da, außer zwei Kartoffeln mit so vielen Pimmeln, dass eine Käfer-Nymphomanin ihre Freude daran hätte.«

      Ach ja. Einkaufen!

      Ich kneife überlegend meine Augen zusammen.

      Ganz oben auf der Liste: Batterien.

      »Ach komm! Versuch doch, die Situation zu akzeptieren.«

      Was, wer?

      Ich winke ab. »Ach, sei doch still.«

      Glas auffüllen.

      Pierre zuckt mit seinen Schultern. »Tatsache ist, du wirst mich erst wieder los, wenn ich meine Flügel habe.«

      Eine hoffnungsvolle Idee klopft an.

      Ein Lächeln huscht über mein Gesicht. »Und wenn ich da oben«, ich zeige mit dem Finger in Richtung Decke, »ein gutes Wort für dich einlege?«

      Er runzelt seine Stirn. »Ist das ›Wodka naiv‹?«

      Nudeln umrühren.

      Ich stimme zu. »Okay. So gut lüge ich nicht.«

      Er lacht. »Ich meinte eher das Problem: Gott – Lüge – weiß alles?!«

      »War schon klar.«

      Stille.

      »Gut, dann Plan C«, sage ich.

      Fragend sieht er mich an. »Warum C?«

      »Plan

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