Lisas Fantasie | Erotischer Roman. Ivy Dale
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Читать онлайн книгу Lisas Fantasie | Erotischer Roman - Ivy Dale страница 6
Rick zog unauffällig ein kleines Gerät aus der Hosentasche und hielt es ihr hin. Eine Fernbedienung, erkannte Lisa. Er drückte auf einen kleinen Knopf, und sofort wurden die Bewegungen in ihrem Körper schwächer.
Mit einem seltsamen Blick betrachtete er sie. Dann leuchteten seine Augen auf, als er sagte: »Ich werde ab und zu die Stärke erhöhen. Sobald es stockdunkel ist, wirst du einem Befehl Folge leisten.« Mit diesen Worten lehnte er sich wieder zurück und blickte seelenruhig aus dem Fenster.
Lisa sah auf die Uhr. Es war fast neun. Sie fuhren über Nacht, sodass sie am nächsten Morgen hoffentlich ausgeruht am Hotel ankommen würden. Lange würde es also nicht mehr dauern, bis es draußen richtig dunkel sein würde.
***
Der Film, der auf kleinen Monitoren im Bus lief, hatte es doch geschafft, sie abzulenken. Aber auch nur so lange, bis Rick ihr auf die Schulter tippte. Er hatte etwas gedöst, weswegen die Vibration in ihrem Inneren nicht stärker geworden war, und schien nun bereit, ihr seinen Befehl mitzuteilen. Das leichte Zittern war sogar erträglich geworden, nachdem sie sich daran gewöhnt hatte.
Er grinste sie an. Lisa ahnte, dass der Befehl ausgefallen sein würde. »Ich als dein Meister verlange, dass du mir einen bläst.«
Seufzend entspannte sie sich. Irgendwie hatte sie etwas viel Schlimmeres erwartet. Aber sie nahm sein bestes Stück gern in den Mund, freute sich sogar schon darauf, Rick bei der nächsten Pause oder wenn sie angekommen waren, allein mit den Lippen zu beglücken. »Das werd ich nachher zu gern für dich tun.«
»Wer redet von nachher?« Er ließ eine Hand in die Hosentasche gleiten, und das Vibrieren in ihrer Scheide wurde wieder stärker.
Keuchend setzte sie sich auf. »Wie meinst du das?«
»Ich hab’s mir ganz genau überlegt. Du tust einfach, als würdest du dich an mich kuscheln wollen, um zu schlafen, lässt dich zu mir rübersinken und legst deinen Kopf in meinen Schoss.«
Lisa brauchte etwas, bis sie verstand, was er von ihr verlangte. Rick wollte trotz der ganzen Leute hier im Bus einen Blowjob! Der Vibrator vernebelte ihr den Verstand, denn ihr Freund hatte noch mal auf den Knopf für die Steigerung gedrückt. Sie musste sich beherrschen, nicht laut zu stöhnen. »Aber ... das kann ich nicht! Wenn uns jemand sieht!« Mühsam presste sie die paar Worte heraus.
»Guck dich um, die schlafen alle. Das wird keiner mitbekommen.« Rick lehnte sich zurück und drückte sein Becken leicht nach oben. Dann öffnete er sich die Hose und befreite seinen prallen Speer. Der Gedanke an das Kommende machte ihn offenbar so richtig heiß.
Lisa überlegte, ob es nicht besser wäre, zu widersprechen, doch das Verlangen hatte sie bereits gepackt. Gerade die Gefahr, entdeckt zu werden, stachelte sie an. Adrenalin rauschte durch ihr Blut. Das Wichtigste von allem war aber, dass sie es genoss, wie Rick redete und sich hier benahm. Seit Jahren redete sie schon davon, dass sie froh sein würde, wenn er in Sachen Sex mehr das Steuer übernahm, und endlich tat er es.
Dennoch blickte sie sich unsicher um und verschaffte sich einen Überblick, ob auch alle schliefen. Als sie sich sicher war, ließ sie sich auf die Seite sinken und langte mit der Hand an seinen Schaft. Ein paar Mal ließ sie die Finger an Ricks Schwanz auf und ab gleiten, dann beugte sie sich vor und küsste sanft die weiche Spitze. Sie wusste, dass er es mochte, wenn sie langsam vorging. Genüsslich und ausgiebig begann sie, seine Eichel zu lecken. Seine Atmung zeigte ihr, dass es ihm gefiel. Zuerst noch zögernd ließ sie die Zunge über seinen Steifen gleiten. Immer tiefer nahm sie ihn in sich auf, gab ihn wieder frei und saugte erneut. Als sie den kleinen Tropfen Flüssigkeit von seiner Spitze leckte, spürte sie, wie ein Zittern durch seinen Körper fuhr.
Mit einer Hand hielt er ihren Kopf fest und flüsterte: »Hab keine Angst, halt still.«
Lisa spürte, wie er anfing die Hüften zu heben und zu senken. Immer schneller und heftiger stieß er in ihren Mund.
Die Vibration in ihrer Höhle wurde stärker, und sie merkte, wie nun auch er mit einer Hand einen Weg in ihre Hose suchte. Sie winkelte, so gut es auf der Sitzbank eben ging, ein Bein an, um ihm den Weg zu erleichtern, und hätte vor Freude geseufzt, wenn sie es gekonnt hätte. Doch ihr Mund war komplett gefüllt. Als seine Finger ihr Ziel erreicht hatten und er anfing, sie heftig zu massieren, glaubte sie schon, es nicht mehr aushalten zu können. Er rieb und drückte ihren Kitzler und bescherte ihr ungeahnte Lust. Der Vibrator in ihr zuckte immer heftiger. Bald wurde sie schier wahnsinnig vor Verlangen. Sie wollte, dass er ihre Brüste knetete, doch wusste auch, dass er beide Hände gerade in Gebrauch hatte, schließlich hielt er mit der anderen gerade ihren Kopf umklammert. So fuhr sie sich selbst unter die Bluse und massierte ihre Knospen. Immer fester drückte sie ihre Brustwarzen zusammen.
Den Ort, an dem sie sich befanden, hatten beide ausgeblendet, so auch die Zeit. Sie genossen die Berührungen und Zärtlichkeiten, die sie sich gegenseitig schenkten.
Keiner von ihnen hatte gemerkt, dass der Mann vor ihnen im Sitz nicht wirklich schlief. Er hatte das Gespräch von Anfang an belauscht und sich dann in eine Position gebracht, in der er selbst es bequem hatte. Von den unterdrückten Lauten der Lust hinter sich angestachelt, befriedigte er sich nun selbst.
Lisa spürte, wie der Orgasmus wie ein Orkan auf sie zurollte. Ihr Stöhnen wurde durch den Phallus in ihrem Mund gedämpft, mit zuckendem Glied folgte Rick ihr ins Paradies. Dann zog er sich aus ihr zurück und stellte den Vibrator ab. Nachdem er ihr ein Taschentuch gereicht und seine Kleidung wieder gerichtet hatte, strich er Lisa zärtlich über den Kopf.
Keuchend und schwer atmend, verharrte sie in dieser Position. »Wozu hast du mich getrieben? So was hab ich noch nie in meinem Leben gemacht!«
»Das will ich dir auch geraten haben. Sonst wäre ich arg enttäuscht von dir, wenn ich wüsste, dass ich nicht der Erste bin, der das mit dir ausprobiert.«
»Du bist doof.« Lachend sah sie nach oben in sein Gesicht. »Ich war noch eine Busjungfrau.«
»Ich schäme mich zutiefst, dass ich dir die schönste Woche schenken will. Aber der Urlaub fängt nun mal schon mit der Anreise an«, antwortete er sarkastisch.
»Ach, hör auf. Wie kommst du nur auf solche Ideen?«
»Das verrat ich dir nicht. Aber lass dir gesagt sein, das war erst der Anfang.«
Ungläubig fragte sie sich wieder einmal, wer dieser Mann eigentlich war. Irgendwie wusste sie, dass es nicht das letzte Mal sein würde, dass sie sich diese Frage stellte. Erschöpft rappelte sie sich auf und schlief nach einiger Zeit ein. Nur Rick blieb noch wach.
»Der Urlaub scheint ja schon gut anzufangen für euch.« Der Mann, der vor ihnen neben seiner schlafenden Frau saß, drehte sich um und zwinkerte Rick zwischen den Rückenlehnen hindurch zu. Mit einem Blick auf Lisa flüsterte er: »Die hätte ich auch gern mal. Vielleicht lässt sich ja was arrangieren.«
»Mal schauen. Wir sind zum ersten Mal dabei, und ich will mir das erst mal angucken, bevor ich teile«, erwiderte Rick ausweichend. Lisa mit einem anderen Mann teilen? Im Leben nicht! Das würde er nie zulassen oder auch nur in Erwägung ziehen. Er wusste ja, dass das hier keine normale Reise war. Doch bevor er Lisa einweihte, wollte er wissen, was so ablief. Tief in Gedanken versunken, blickte er auf seine Verlobte hinab.
Bald darauf konnte auch er dem Schlaf nicht widerstehen, der die Arme um ihn legte.
Der erste Tag