Lisas Fantasie | Erotischer Roman. Ivy Dale

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Lisas Fantasie | Erotischer Roman - Ivy Dale Erotik Romane

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am Hotel angekommen waren. Mit zitternden Beinen stand Lisa auf, die Schlafposition war nicht die beste gewesen. Zudem war sie sich noch immer nicht sicher, ob sie so unauffällig gewesen waren wie erhofft.

      Rick streckte sich und lächelte sie sanft an. »Mach dir keine Sorgen. Es hat niemand mitbekommen.« Er verschwieg ihr geflissentlich, dass das nicht ganz der Wahrheit entsprach.

      »Das kannst du nicht wissen. Du warst schließlich auch ... beschäftigt.« Sie wollte ihm einen bösen Blick zu werfen, aber die Liebe in ihren Augen überstrahlte alles.

      »Eine sehr interessante Erfahrung, meine kleine Sklavin.« Schmunzelnd drückte er ihr einen Kuss auf die Stirn. »Vielleicht sollten wir das auf der Rückfahrt wiederholen.«

      »Oh nein, ich hatte solche Angst, entdeckt zu werden!«

      »Aber das macht den Reiz doch aus.« Er zog sie mit sich nach draußen. »Darüber reden wir noch. Doch jetzt lass uns das Hotel angucken.«

      Es war ein wunderschönes großes Holzhaus, das sich perfekt in die Landschaft integrierte. Ein Kiesweg führte zu einer großen Glastür, die zu beiden Seiten automatisch aufschwang, als die Passagiere auf sie zueilten. Die Pagen waren schon dabei, die Gepäckstücke aus dem Bus zu laden.

      Lisa drehte sich besorgt um. Woher wussten die Angestellten denn, welcher Koffer zu wem gehörte?

      Rick bemerkte ihren Blick und sagte: »Keine Sorge. Wir haben alle markiert. So geht keiner verloren.«

      »Du kennst mich einfach zu gut.«

      »Sicher doch.« Seine Hand glitt über ihren Rücken zu ihrem Gesäß hinab.

      Am Empfangsschalter reihten sie sich in die Warteschlange ein. Schnell und unkompliziert rückten sie Stück für Stück vorwärts.

      »Herr Meler? Hier sind Ihre Schlüssel. Sollten Sie etwas brauchen, zögern sie nicht, uns zu benachrichtigen. Auf Ihrem Zimmer finden Sie die Hotelregeln und noch einen kleinen Reiseführer für die Gegend. Mit den beliebtesten Plätzen ... Sie müssen darauf vorbereitet sein, hier und da vielleicht auch andere Gäste anzutreffen.« Geheimnisvoll blickte die Rezeptionistin Lisa und Rick an. Mit einem strahlenden Lächeln übergab sie ihm den Schlüssel, dabei übersah sie geflissentlich Lisas Hand, die schon nach dem Schlüssel hatte greifen wollen. »Ich wünsche Ihnen einen schönen Aufenthalt.«

      Ungläubig starrte Lisa diese unverfrorene Person an, die sich schamlos an ihren Mann ranschmiss.

      »Komm, Liebling. Wir gehen unser Zimmer suchen.«

      Eine gewisse Schärfe in seiner Stimme ließ Lisa aufhorchen, sie schluckte ihren Unmut herunter und folgte ihrem Verlobten. Sie wusste nicht, was mit ihr los war. Dennoch schien sie instinktiv auf seine direkte und schroffe Art zu reagieren.

      Der dicke blaue Teppich führte bis zu einer großen Treppe, und sie folgten ihr nach oben. Das Gebäude hatte außer dem Parterre nur ein weiteres Stockwerk, so war es nicht schwierig, den Weg zu ihrem Zimmer zu finden.

      »Ziemlich klein, das Hotel, oder?« Lisa blickte sich um. Obwohl das Hotel eher klein wirkte, fand sie es hervorragend. Es war gemütlich, und sie fühlte sich sofort heimisch.

      »Ja, aber es ist ein sehr exklusives. Hier kommt nicht jeder rein. Es gehört Max. Er hat noch mehrere solcher Hotels. Da passt er natürlich auf, dass nur ausgesuchte Leute kommen.«

      »Was? Das gehört alles ihm? Ich dachte, dass er nur das Reiseunternehmen führt!«

      »Es soll ja auch nicht jeder wissen. Also behalt es am besten für dich, wenn wir wieder zu Hause sind.«

      »Ja, kein Problem. Ich find es einfach wunderschön hier!« Voller Bewunderung ließ sie den Blick durch den Flur gleiten, durch den sie gingen, dann über die geschmackvolle helle Wandvertäfelung, die Bilder an den Wänden und die großen Fenster, die auf einer Seite viel Licht hineinließen.

      »Das freut mich. Wir sind da.« Rick hielt vor einer hellen Holztür, auf der ein Zimmerschild mit einer schwarzen Acht prangte. Er schloss auf, doch Lisa konnte nicht mehr warten und stürmte an ihm vorbei ins Zimmer.

      »Was machst du? Ich wollte dich überraschen und dich reintragen!« Eilig lief er ihr hinterher und versuchte sie noch aufzuhalten.

      »Keine Zeit! Ich muss seit Stunden dringend auf die Toilette, das Ding in mir loswerden und duschen! Ja – duschen, ganz dringend duschen. Ich hab das Gefühl, ich stinke zehn Meilen gegen den Wind.« Aufgeregt war sie hineingerannt, ohne sich genau umzusehen, und hatte die erste Tür geöffnet in der Annahme, dahinter läge das Bad. Doch sie stand in einem riesigen Schlafzimmer.

      Ohne die Einrichtung eines Blickes zu würdigen, drehte sie sich um und nahm die andere Tür. Hinter dieser befand sich ein Badezimmer, wie sie es sich in ihren kühnsten Träumen nicht hätte ausmalen können. Die Dusche war groß genug für mehrere Erwachsene, und die Badewanne bot genug Platz für zwei. Bilder von sich und Rick in dieser Wanne blitzten ihr durch den Kopf, ihr Unterleib zog sich wieder zusammen. Wie oft hatte Rick sie »sexsüchtig« genannt, als sie beinahe täglich um Sex hatte betteln müssen. Immer wieder hatte sie behauptet, dass sich das ändern würde, wenn er ihr nur regelmäßig geben würde, was sie brauchte. Doch selbst nach dem schnellen Sex am gestrigen Morgen und dem Erlebnis im Bus konnte sie noch nicht genug von ihm bekommen, das bewies ihre körperliche Reaktion auf die Vorstellung, mit ihm in der Wanne zu sein ...

      Schnell zog sie die Tür hinter sich zu, knöpfte sich die Hose auf und stand zappelnd vor der Toilette. Als Erstes entfernte sie den Vibrator aus ihrer Höhle, dann ließ sie sich mit einem tiefen Seufzer der Erleichterung nieder. Schon hörte sie, wie Rick auflachte – wie immer, wenn sie nicht anderswo auf die Toilette hatte gehen wollen und zu Hause dann sofort ins Bad stürmte.

      »Hast du eigentlich gemerkt, wie die Dame am Empfang dich angeflirtet hat?«, rief sie. »Mich hat die komplett ignoriert. So was Unverschämtes!« Nachdem sie sich ausgezogen hatte und in die Duschkabine geschlüpft war, spürte sie, dass Rick ihr ins Bad gefolgt war. Seit Langem waren sie über zugeschlossene Badezimmertüren hinweg.

      »Was für ein schöner Anblick.« Er zog sich nun seinerseits aus und folgte ihr unters heiße Wasser.

      »Nur gucken, nicht anfassen.« Sie hatte Angst, dass er wieder etwas sagen würde, was sie verletzte, und das Ganze dann in einen Streit ausarten würde. Also beugte sie dem vor, indem sie tat, als ob sie gerade keine Zärtlichkeit zwischen ihnen wollte.

      »Du weißt nicht, was du da redest. Sonst bist du doch immer diejenige, die ihre Finger nicht von mir lassen kann.«

      »Ich will aber nicht, dass du wieder böse auf mich wirst.«

      Er stellte sich hinter sie und schloss sie in die Arme. »Ich will, dass du eines verstehst: In diesem Urlaub geht es nur um uns. Doch du wirst alles tun, was ich sage. Wenn du mich anfassen willst, dann musst du vorher um Erlaubnis bitten. Ich werde es dir nicht verwehren, aber ich bin in den nächsten Tagen dein Meister, und du hast mir zu gehorchen.«

      Ein Schluchzen stieg in ihrer Kehle auf.

      »Schatz, wenn du jetzt weinst, nehm ich alles zurück. Du solltest glücklich sein!«

      Lisa drehte sich um. »Aber das bin ich doch! Noch nie hast du so was Schönes zu mir gesagt!«

      Lachend genossen sie einfach die Dusche und die Berührungen des anderen,

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