Marquis de Cuervo - Der dominante Graf und die junge Lady | Erotischer SM-Roman. C. N. Raban

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Marquis de Cuervo - Der dominante Graf und die junge Lady | Erotischer SM-Roman - C. N. Raban BDSM-Romane

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blieb jedoch ihr Geheimnis und sie bewahrte es bis zum heutigen Tage auf. Dies waren auch die einzigen Erinnerungen, aus ihrer Zeit im Kloster, die sie nicht vergessen hatte. Den Rest verdrängte sie durch die Liebe ihres Gatten, so als ob es nie geschehen wäre. Durch ihre heimlichen Nachforschungen erfuhr sie bald schon, um wen es sich in dem Aedificium gehandelt hatte: Sein Name war Juan Vincent Miguel de Cuervo und ihr Mann, der Vicomte de Bullion, hatte ihr inzwischen öfters über ihn und seine Taten berichtet. »Ein verrücktes und mystisches Genie, mit dem Sinn für das Ungewöhnliche«, nannte er ihn, immer wenn er über Juan Vincent Miguel de Cuervo sprach.

      ***

      Sie nahm das Dokument, legte es auf ihrem Bett nieder und schritt zu ihrem Fenster. Dort stand sie und die Morgenröte färbte ihr dunkles Haar, das im Morgenwind wehte. Ihr Entschluss stand fest, sie musste diese Person wieder treffen. Auch wenn so viele seltsame Geschichten über ihn und das Anwesen erzählt wurden … Mit diesen Gedanken fiel sie erleichtert in einen diesmal traumlosen Schlaf. Angetrieben durch das alte Dokument das sie in ihrer Jugend gefunden hatte und das nun wie durch Zufall, nach all den Jahren, von ihrem Schrank herab geschwebt war.

      Als sie am anderen Morgen erwachte, war sie sich sicher, sie wollte dem Marquis de Cuervo einen Besuch abstatten. Immerhin musste er ja ihren verstorbenen Gatten, den Vicomte de Bullion, gekannt haben und vor allem wollte sie das Geheimnis, des Dokuments ein für alle Mal lösen, das ihr schon seit Jahren den Schlaf raubte. Und so machte sie sich zusammen mit ihren zwei Bediensteten, Cécile und Azeem, auf den Weg, um das Anwesen zu suchen.

       Kapitel 2 Die acht Tage der Lust

      April 1772 – zwölf Jahre später

      Seit ihrer Ankunft jedoch, fühlte Sara sich auf sonderbare Weise von dem Haus angezogen und diese Anziehung schien auf Gegenseitigkeit zu beruhen. Bei Einbruch der Nacht sollten sich diese Geheimnisse von alleine lösen, die sich hinter den Mauern des Xesred-Anwesens verbargen …

      Diese Erlebnisse hat Sara de Bullion in Ihrem Tagebuch festgehalten.

      ***

      Erster Eintrag, nach der Ankunft:

      Nach einer mehr als vierstündigen Kutschfahrt erreichten wir unser Ziel, das Haus »Xesred«. Groß und imposant stand es vor uns. Es wirkte geheimnisvoll, alt und rätselhaft. Es machte den Eindruck, als würde es bereits auf uns warten. Mein persönlicher Diener, Azeem, ein Sarazene, zügelte die Pferde, als wir vor den Stallungen angekommen waren. Nachdem er sie festgebunden hatte, schritten wir gemeinsam die alten, von Moos bewachsenen Steintreppen in Richtung Eingang empor.

      Am Eingangstor wurden wir bereits erwartet. Hier stand eine hochgewachsene Person, eingehüllt in einem langen Mantel, dessen Kapuze sein Gesicht verhüllte. Es war ein Gewand, wie es die Mönche trugen. »Seien Sie mir willkommen und tretet Sie bitte ein!«, sagte er mit einer dunklen Stimme, wobei er sich tief verbeugte. »Mein Name ist Hog-Horgol, ich bin der Verwalter des Hauses, wenn der Herr abwesend ist!«

      Der Anblick der Eingangshalle, beeindruckte mich sehr. »Euer Diener kann sich sein Lager im Dienstraum zu meiner Linken einrichten, wo nebenan auch Eure Gehilfin ihren Platz finden wird. Eure Gemächer befinden sich im ersten Stock über den Räumlichkeiten des Marquis, Madame!«

      Als wir die Räume betrachtet hatten, machten sich Cécile und Azeem daran das Gepäck ins Haus zu schaffen. Hier saß ich nun, in diesen Räumlichkeiten, die mir von Hog- Horgol zugeteilt worden sind. War er doch sehr freundlich und zuvorkommend, so hatte auch er etwas Geheimnisvolles an sich, das mich irgendwie anzog. Auf meine Frage, ob der Herr des Hauses auch anwesend sei, sagte er, in flüsterndem Ton: »Der Herr Marquis ist im Moment unterwegs, aber man weiß nie, wo er sich gerade aufhält. Doch seien sie unbesorgt und lassen Sie es mich wissen, wenn es ihnen noch an etwas fehlen sollte!«

      Mein Gepäck wurde bereits versorgt, sodass ich die Zeit nutzen konnte, um diese Zeilen in meinem Tagebuch niederzuschreiben. Azeem versorgte im Moment die Kutsche und die Pferde. Cécile, die seit unserer Klosterzeit meine Begleiterin war, stapelte meine Kleider fein säuberlich in die Kommode des Zimmers. Das Einzige das mich am heutigen Tag zum Überlegen brachte, war, dass Azeem den Weg so schnell gefunden hatte. Hatte er sich erkundigt?

      Der Tag war schneller vorangeschritten, als wir gedacht hatten, und so wurde ich zu einem herrlichen Mahl gebeten. Erst auf die Bitte das Cécile und Azeem mit mir speisen durften, wurden auch für sie ein Gedeck hergerichtet. War es doch normal, dass die Dienerschaft in der Küche zu speisen hatte. Cécile kannte ich doch schon seit meiner Kindheit und unseren gemeinsamen Erlebnissen im Kloster als Novizinnen. Azeem war mir jedoch von meinem verstorbenen Mann, dem Vicomte de Bullion, überlassen worden. Er selbst hatte Azeem anscheinend von einem Bekannten in seine Dienste übernommen und mir fiel in diesen Moment auf, dass ich nie gefragt hatte, von wem er ihn bekommen hatte. Mein Mann wiederum hatte auch mit keiner Silbe den Namen erwähnt. Azeem war groß gewachsen, hatte breite Schultern und sprach sehr wenig. Ich hatte ihn jedoch nie direkt als Diener angesehen, auch wenn er selbst nicht behaupten würde, dass er keiner war. So war er dennoch ein guter Mensch, der viele interessante Dinge wusste, und geschickt im Umgang mit seinen Händen war. Nach dem Abendmahl gingen wir zu Bett, war doch die Reise anstrengend genug gewesen.

       Der 1. Tag– Der Traum Der erste Traum

      Es war kurz nach dem Einschlafen. Nackt wie Gott mich geschaffen hatte und wie es meine Art war, lag ich auf meinem Lager – und erschrak, als ich die ersten zarten und doch vorsichtigen Streicheleinheiten bemerkte. Ich bewegte ich mich nicht. Ich konnte die Silhouette einer dunklen Gestalt wahrnehmen, die sich neben mir aufgebaut hatte. Aufgrund der Dunkelheit konnte ich jedoch nichts sehen, nur fühlen. Ein Schauder durchlief meinen Körper, ein Gefühl aus Furcht und Lust vor dem Unbekannten. Anfangs streichelten weiche Finger über meine Lippen, spielten mit ihnen, bis ich plötzlich fremde, warme Lippen spürte und jemand mich behutsam küsste. Diese leidenschaftlichen Küsse wanderten langsam über mein ganzes Gesicht. Über meine Stirn, meine Augen, zu meinem Mund. Ein schwerer und doch erregender Duft stieg in meine Nase. Noch immer verhielt ich mich still und blieb regungslos auf dem Bett liegen. Die Lippen glitten weiter über meine Wangen bis zu meinem Hals. Ich konnte die erregende Wärme seiner Lippen spüren. Er biss mich zart in meinen Hals und ich spürte einen wollüstigen Schauer, der durch meinen ganzen Körper lief und mich erzittern ließ, vor Lust. Die Lippen wanderten tiefer, bis sie dann völlig unerwartet auf meinen Schultern stoppten und ich wieder diese zärtlichen Hände spüren konnte. Ich spürte, wie sich langsam zwischen meinen Beinen eine noch nie da gewesene Erregung Ausdruck verschaffte. Diese Hände, die nun weiter über meinen Oberkörper glitten und fast meine Brüste erreicht hatten. An meinen weiblichen Rundungen angekommen, berührten die Finger meine inzwischen hart aufgerichteten Brustwarzen so unglaublich zärtlich, dass ich allein durch diese Berührung auf den Höhepunkt meiner Ekstase hätte getrieben werden können. Diese Finger spielten mit meinen festen Nippeln, ließen sie zwischen ihnen hin und her rollen, umschmeichelten sie, als sie plötzlich zärtlich und behutsam zusammengedrückt wurden. Ein kurzes Aufstöhnen entwich meiner Kehle, das mich erneut erschaudern ließ. Als dann diese unwahrscheinlich großen, festen Hände anfingen, meine Brüste zu massieren, breitete sich meine Erregung im ganzen Körper aus. Ausgehend von meinen wollüstig harten Brustwarzen, bis zu meinem Zentrum der Lust. Alle meine Sinne bekamen diese Erregung zu spüren. Berührungen wurden intensiver, Gerüche gehaltvoller, selbst Geräusche wurden zu Melodien und mein Herz begann wild zu schlagen. Ich spürte einen heißen Atem, der sich über meinen Nippeln ausbreitete, gefolgt von diesen, mich reizenden Lippen, die über sie glitten. Ich konnte spüren, wie er an ihnen leckte, sie mit seiner spitzen Zunge umkreiste und genussvoll daran knabberte. Er saugte sie leidenschaftlich in seinen Mund, sodass ich das Gefühl hatte, sie würden explodieren vor Lust. Dieser süße Schmerz ließ meinen Leib erbeben. Die starken Hände streichelten nun bereits über meinen Bauch, meinen Nabel, zu meiner Hüfte und tiefer bis zu meinen Schenkeln.

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