Schlampen-Internat | Erotischer Roman. Mandy Fox

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Schlampen-Internat | Erotischer Roman - Mandy Fox Erotik Romane

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und gab ihr einen neckischen Klaps auf den Po. »Wir haben ja Zeit im Internat. Schließlich sollen wir dort etwas lernen.« Dabei grinste er frech.

      Beschienen vom silbernen Licht des gütigen Mondes, der über all das, was er in der Nacht sah, seit Jahrmillionen schwieg wie ein Grab, schliefen beide eng umschlungen ein.

       Kapitel II

      Mit sanftem Stakkato rollte der Zug durch die Nacht. Draußen wurde die dunkle Silhouette jenes sanften Mittelgebirges immer ferner und ferner, wo Brigitte Coursin, Lehrerin für Mathematik und Physik, in den zurückliegenden zwei Wochen einen erholsamen Wanderurlaub verbracht hatte. Brigitte hatte sich diese Ferien zu ihrer Scheidung geschenkt: Nach über zehn Jahren Ehe waren sie und ihr Ehemann Eric auseinandergegangen. Erst in heftigem Streit, doch dann hatte die Vernunft die Oberhand gewonnen.

      Es gab nichts mehr, was sie beide verband. Unmittelbar nach dem Studium hatten sie damals geheiratet, voller Elan füreinander und für ihrer beider Lehrerberuf, hatten sie eine recht bürgerliche Ehe geführt, so wie es zu ihnen passte, waren sogar an dieselbe Schule gegangen, hatten all die Jahre Beruf und Privates miteinander geteilt.

      Nun, nach der Scheidung, hatte sie sich an die Schule von »Schloss Hohenstein«, eines vornehmen Internats im Wallis beworben, um so an einem anderen Ort in unbelasteter Umgebung ein ganz neues Leben zu beginnen. Nach fröhlichen Tagen mit der Wandergruppe war sie jetzt auf dem Weg zu ihrer neuen Schule, gespannt, was sie dort erwarten würde …

      Ihre Gedanken schweiften zurück zum Urlaub: Schon bald nach der Ankunft im Berghotel war die bunt zusammengewürfelte Gruppe eine lustige Clique geworden. Hans, ihr junger, fescher Bergführer, war ein echter Naturbursche gewesen; braungebrannt und muskulös. Er hätte vom Alter her ihr Schüler sein können. Ein paar Mal hatten sie beim abendlichen Tanz geschmust, aber zu mehr war es nicht gekommen. Gereizt hätte es sie allerdings schon, solch ein kleiner Sündenfall mit jenem drahtigen, immer zu Späßen aufgelegten Gebirgsmenschen, unter dessen eng anliegender Jeans sie eine potente Männlichkeit gespürt zu haben glaubte. Ihr verflossenes Eheleben hatte auch in dieser Beziehung wenig hergegeben … Allerdings war sie streng erzogen und hatte ihre sündigen Gelüste entsprechend zurückgehalten.

      Nun saß sie also im Schlafwagen ins Wallis. Der Zug war nur wenig besetzt, und der freundliche, ältere Schaffner hatte ihr ein Abteil ganz für sich allein überlassen. Brigitte hatte das kleine Deckenlicht eingeschaltet und genoss den Blick auf die mondhell erleuchteten Auen, die am Fenster vorbeihuschten – erst am nächsten Morgen würde sie ankommen. Hin und wieder nippte sie genüsslich an ihrem Glas Sekt – einen Piccolo hatte sie sich zur Feier des Tages gegönnt.

      Langsam wurde sie ein wenig müde, beschloss, ins sauber bezogene Bett zu schlüpfen und dort noch ein wenig in den Illustrierten zu blättern, die sie am Bahnhofskiosk erworben hatte. So zog sie die Vorhänge zu und begann sich auszuziehen.

      Die hochgeschlossene gelbe Bluse, die sie sich extra für diese Reise gekauft hatte und die ihr so gut stand, wie sie fand, dann den Rock in knieumspielender Länge mit Schottenkaro, den ihre Schülerinnen allerdings als etwas streng einordneten. Sie streifte die Strumpfhose ab, öffnete ihren Büstenhalter, den ihre vollen, aber straffen Brüste noch nicht nötig gehabt hätten. Aber sie hatte schon früh gelernt, dass es sich für anständige Mädchen schickt, einen zu tragen. Nun nahm sie das fest vernähte Mieder mit dem Blümchendekor von ihren Schultern.

      Brigitte ordnete ihre Kleidung, wie es ihre Art war, sorgfältig auf einen Bügel und stand jetzt nur in ihrem Höschen da: mittelgroß, mit rötlich glatten, schulterlangen Haaren, grünen Augen hinter einer Hornbrille auf einer etwas spitzen Nase und einem warmen Mund mit vollen, roten Lippen.

      Sie war nicht dünn, aber doch schlank – unter ihren prallen Brüsten mit den bierdeckelgroßen Höfen ein wenig Wohlstandsspeck am Bauch. Ihr runder, kräftiger Po war gut in Form. Zwei Handbreit unter ihrem Nabel wölbte sich ein wollig behaarter Hügel, über dem sich ihr straffer geblümter Slip leicht spannte. Rotblonde Büschel quollen aus dem Beinausschnitt und wuchsen zwischen ihre Schenkel. Die volle Spalte, die sich sogar im festen Stoff deutlich abzeichnete, setzte mit den breiten Schamlippen relativ hoch an, was ihre zwar trainierten, aber etwas zu kurzen Beine kaschierte.

      Den Sekt in Reichweite, schlug sie das Bett auf und kroch unter die gestärkte Decke. Am Kopfende war eine Leselampe angebracht, sodass sie das Deckenlicht ganz löschen und sich ihren Magazinen widmen konnte. Ein wenig unentschlossen blätterte Brigitte mal in der einen, dann der anderen Zeitschrift, ohne einen Artikel zu finden, der sie wirklich interessiert hätte.

      Schließlich griff sie zu einem Hochglanzblatt, das sie eigentlich nur gekauft hatte, weil sie es noch nicht kannte und von dessen Titelseite ein sportlich gestählter Mann strahlte. Sie wusste vom Hörensagen, dass es Herrenjournale gab, doch was mochte dies sein?

      Ratatam, ratatam fuhr ihr Schlafwagen über eine Weiche, und beinahe hätte es den Sekt vom Tisch gerüttelt, wenn sie nicht behände zugegriffen und ihr Glas mit einem großen Schluck leergetrunken hätte.

      Sie schlug das Heft auf. Wieder ein ganzseitiges Foto, auf dem ein anderer, nur mit knappem Slip bekleideter Athlet seinen Bizeps spielen ließ. Das schien ja interessant zu werden, dachte sie sich. Immerhin gab es, seit der Scheidung erst recht, einen gewissen Fehlbedarf an Männern in ihrem Leben. Etwas unsicher betrachtete sie den Bodybuilder. Ihre strenge Erziehung hob vor ihrem Gewissen den Zeigefinger – tat sie etwas Verbotenes?

      Ihre sehr auf sittsame Zucht achtende Mutter wäre gewiss empört gewesen, und ihr geschiedener Mann hätte vermutlich nur den Kopf geschüttelt. Doch Brigitte war auf dem Weg zu neuer Freiheit, und gerade das Bewusstsein, sich aufzulehnen gegen die Bevormundungen vergangener Jahre, verursachte ihr ein wohliges Kribbeln. Sie wollte endlich frei sein von dem, was sie so lange gehemmt hatte, und blätterte fast trotzig weiter.

      Einige Seiten mit Dressmen in verschiedenen Posen, die die neueste Herrenmode vorführten oder zumindest das, was die Redaktion offenbar dafür hielt, dann wieder leicht bekleidete Abenteurer mit entschlossenen Gesichtern, die sich in der Wildnis verwegen an Baumstämme lehnten, auf Bambusmatten räkelten oder in edelsten Badezimmern mit Schaumflocken im Haar unter der Dusche standen.

      Doch da – was war das? Auf einer Seite in der Mitte des Hefts, die man sogar noch ausklappen konnte, war das Gesicht, das sie in den vergangenen zwei Woche täglich gesehen hatte! Tagsüber auf dem Gebirgspfad und manchmal abends in der Hoteldisco. Es war jenes Gesicht, welches die sündigen Gedanken bei ihr ausgelöst hatte. Es war Hans, ihr Bergführer! Und auf dem großen Foto sah man nicht nur sein Gesicht …

      Was mochte ihn dazu gebracht haben, sich für das Magazin auszuziehen? Das Bild zeigte ihn mitten im Wald vor einer Köhlerhütte, nur bekleidet mit Wanderstiefeln und Gamsbarthut ... Brigitte musste noch mal genau hinschauen: tatsächlich! Sein sportgestählter, braungebrannter Oberkörper mit dem Sixpack, die glatte Brust, ohne das kleinste Härchen. Durchtrainiert und fit. Und da, da war sie, seine potente Männlichkeit – noch größer, als Brigitte sie sich heimlich vorgestellt hatte, ein richtiger Bauernlümmel. Hing lässig herab, leicht schräg, beschnitten, sodass die pralle Olive seiner Eichel durch nichts eingeengt wurde.

      Darunter ein mächtiges Gehänge, darin zwei Eier der Handelsklasse XXL. Über seinem Zauberstab kräftige Behaarung, die er darunter aber abrasiert hatte, was den Blick auf seinen starken Riemen und den strammen Sack völlig freigab.

      Gebannt starrte sie auf das Foto: ihr Hans! Die strammen Oberschenkel, wie sie Bergführern zu eigen sind, kräftige Waden … Wieder wanderte ihr Blick zur Mitte, dorthin, wohin sie gern einmal ihre Hand gelegt hätte. Nein, nicht nur gelegt ...

      Verhalten quietschten die Bremsen, der Zug näherte sich wohl einem Bahnhof, doch sie merke

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