So ein Ding. Andrea Kühn
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу So ein Ding - Andrea Kühn страница 7
Wenn es also nicht nur um den kleinen Hunger, sondern um unser Leben geht, ist es definitiv empfehlenswert, Jesus Christus zu vertrauen! Denn er behauptet nicht nur, ein König zu sein (wie Burger King), sondern er ist der König dieser Welt und wird uns zum Staunen bringen – wesentlich besser als jeder Burger, den wir jemals gegessen haben.
Praxisimpuls: Ein Geschmackstest, ob einzelne Produkte McDonald´s oder Burger King zugeordnet werden können, bietet sich hier an.
Candy Cane
Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hergab. Nun werden alle, die sich auf den Sohn Gottes verlassen, nicht zugrunde gehen, sondern ewig leben.
Johannes 3,16
Zielgedanke: Die Geburt Jesu, sein Tod am Kreuz und seine Auferstehung bringen Licht und Liebe in unser Leben.
Stichworte: Kreuz, Liebe Gottes, Vergebung
So ein Ding
Die beiden Worte „Candy Cane“ bedeuten in der direkten Über-setzung „Zuckerstock“. Dennoch sind die Süßigkeiten weit und breit als Zuckerstangen bekannt. Ursprünglich handelte es sich dabei um gerade, einfarbige Zuckerstangen, die von Anfang an als Schmuck für Weihnachtsbäume dienten. Auch bei uns in Deutschland sind sie vor allem rund um Weihnachten beliebt. Der Grund, warum sie einst gebogen wurden, lässt sich nicht eindeutig erklären. Manch einer behauptet, die Zuckerstange sei in Erinnerung an den Hirtenstab von Sankt Nikolaus gebogen worden. Immerhin hat er für Kinder viel Gutes getan. Wieder andere behaupten, dass sie einfach nur deshalb gebogen wurde, um sie leichter an den Weihnachtsbaum hängen zu können. Doch es gibt auch noch eine ganz andere Geschichte über die Bedeutung der Candy Cane ...
So ein Gott
... denn wenn man sich eine Zuckerstange genau ansieht, dann entdeckt man einen Buchstaben: das „J“. Der Name von Gottes Sohn beginnt mit diesem Buchstaben: Jesus. Er kam als Baby auf unsere Welt und jedes Jahr an Weihnachten feiern wir seinen Geburtstag. Leider wissen das heutzutage viele Menschen nicht mehr. Wie gut, dass uns Zuckerstangen daran erinnern!
Wenn man das „J“ auf den Kopf stellt, dann sieht jede Zuckerstange plötzlich wie ein Hirtenstab aus. Die Hirten auf dem Feld waren damals die ersten Menschen, die von der Geburt Jesu erfuhren. Allerdings bekamen sie keine SMS oder WhatsApp-Nachricht. Gott selbst hatte seine Boten (Engel) losgeschickt, um den Hirten die frohe Botschaft zu verkünden. Die armen, dreckigen und verachteten Hirten haben ein Wunder voll Licht und Liebe erlebt, waren die ersten Gäste Jesu und haben dann auch als Erste von der Geburt des Gottessohnes weitererzählt.
Demnach kann man also die beiden Farben (rot und weiß) gut mit dem Wunder voll „Licht und Liebe“ erklären. Es ist wahr, dass durch Jesus Christus die Liebe Gottes für uns zum sichtbaren Zeichen wurde. Und es ist wahr, dass durch Jesus Christus das Licht Gottes in die Dunkelheit dieser Welt gekommen ist.
Doch die roten und weißen Streifen der Candy Cane erzählen noch viel mehr. Der Prophet Jesaja lebte etwa 700 Jahre, bevor Jesus geboren wurde. Schon damals sagte er – im Namen Gottes – voraus, dass einmal ein Retter kommen wird, durch dessen Wunden wir Menschen durch und durch heil werden würden. Jesus ist dieser Retter. Nicht nur durch die Nägel am Kreuz, sondern schon durch die vielen Schläge zuvor, vergoss er sein Blut. Schuldlos wurde er verurteilt und starb einen qualvollen Tod am Kreuz. Die roten Streifen der Zuckerstange sind ein Zeichen der Liebe Gottes, die bereit war, bis in den Tod zu gehen.
Wenn wir glauben, dass Gott uns wirklich so sehr liebt, dass er für uns gestorben ist, dann wird es hell – licht. Und die Auferstehung Jesu besiegelt Gottes Macht, Liebe und Vergebung.
Praxisimpuls: Unter „wikihow.com/zuckerstangen-selber-machen“ (Stand Februar 2019) findet man eine gute Anleitung. Die Herstellung erfordert allerdings etwas Zeit und Übung.
Cola
Jesus antwortete: „Wer dieses Wasser trinkt, wird wieder durstig. Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird nie mehr Durst haben. Ich gebe ihm Wasser, das in ihm zu einer Quelle wird, die bis ins ewige Leben weitersprudelt.“
Johannes 4,13-14
Zielgedanke: Gott stillt unsere Wünsche und Sehnsüchte – mit Ewigkeitswert!
Stichworte: Lebendiges Wasser, Sehnsucht
So ein Ding
Wir Menschen müssen trinken/Flüssigkeit aufnehmen, um leben zu können. Wasser ist dabei das beste und gesündeste Getränk für unseren Körper. In Deutschland ist unser Leitungswasser sogar flächendeckend so sauber, dass wir es trinken können. Dies bedeutet, dass wir eigentlich gar keine weiteren Getränke brauchen – aber wir wollen andere Getränke schmecken und genießen. Angefangen bei Fruchtsäften, Tee und Limonade scheint das Getränkeangebot schier unerschöpflich zu sein. So gibt es weltweit allein über 250 verschiedene Sorten Cola. Obwohl also Wasser ausreichen würde, um unseren Durst zu stillen, ist es toll, dass wir unsere Gläser auch mit anderen Getränken füllen können. Doch die Wahrheit ist: Nichts von dem, was wir trinken können, bleibt für immer, sondern verlässt irgendwann wieder unseren Körper.
So ein Gott
So ähnlich ist das auch mit vielen anderen Dingen in unserem Leben. Denn jedes Leben ist gefüllt – mit Menschen, Aufgaben, Herausforderungen, Wünschen und Träumen, Freunden, Schule, Familie, Handy, Sport, Fernsehserien ... Doch dann gibt es Streit und die Freunde sind nicht mehr so cool, wie sie mal waren. Die Zeit vergeht und das Handy ist total veraltet oder einmal zu oft runtergefallen. Eigentlich ist das alles ja nicht so schlimm. Denn irgendwann finden sich neue Freunde, es ist Geld für ein neues Handy da oder bei Problemen wird der Sportverein gewechselt. Uns fällt immer wieder etwas ein, wie wir unser Leben füllen können.
Aber auch das Neue wird alt werden, verbraucht oder verloren gehen. Denn hier auf dieser Welt gibt es einfach nichts, was ewig hält. Es gibt auf dieser Welt nichts, das uns und unser Leben für immer füllt – unsere Wünsche für immer stillt. Bis auf die eine Ausnahme. Dieser eine Mann, der von seinem himmlischen Thron aus zu uns auf die Erde kam. Dieser eine Gott, der uns in all seiner Macht und Liebe mit dem reich beschenken und füllen will, was wir zum Leben brauchen. Dazu gehören nicht nur Essen und Trinken, sondern auf eine einzigartige Art auch Liebe, Respekt, Wertschätzung, Kraft, Hoffnung ... All unsere Wünsche – unser Durst auf Leben – wird durch diesen Gott verändert und umso vieles wertvoller gemacht, als wir uns das vorstellen können. Wir haben nichts zu verlieren und werden das Gute nie wieder verlieren, wenn wir auf diesen Gott vertrauen!
Praxisimpuls: Ein Trick: Zwei Flaschen müssen blickdicht bemalt oder beklebt werden – auch der Flaschenboden. Eine wird dann mit dem Inhalt (Füllstoff) einer hochwertigen Windel befüllt. Die leere Flasche dient zu Beginn als Beispiel, wie in unser Leben immer wieder Menschen und Dinge kommen und gehen (einfüllen und ausleeren/trinken). Die zweite Flasche (Windel) wird mit vielen Dingen und „Gott“ gefüllt. Wenn sie dann umgedreht wird, läuft aus der Flasche nichts heraus. Es wurde ja aufgesaugt. Ein toller Effekt, der zuvor ausprobiert werden sollte!
Creme
„Ich werde deine