Ich will dich, Pirat! Erotisches Abenteuer. Trinity Taylor

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Ich will dich, Pirat! Erotisches Abenteuer - Trinity Taylor Erotik Romane

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lange, denn er fuhr langsam mit der Hand über ihre seidige Scham.

      Jana erschauderte und bekam eine Gänsehaut. »Du wirkst, als siehst du zum ersten Mal eine Frau«, flüsterte sie.

      Er lächelte, beugte sich zu ihrem Ohr und murmelte: »So, wie du aussiehst, tue ich das auch.«

      Sie schüttelte verwirrt den Kopf.

      »Ich habe noch nie eine blonde Frau in natura nackt gesehen«, half er ihr auf die Sprünge, »noch dazu eine, die so einen hübschen Körper hat, wie du.«

      Sie streichelte seinen Rücken und zog ihn zu sich. »Komm zu mir, ich will dich in mir spüren.«

      Er legte sich neben sie und seine Hand glitt zwischen ihre Schenkel. Langsam und ausgiebig strich er dort hin und her, erkundete ihre Weiblichkeit. Jana schloss die Augen und gab sich ganz seiner Fingerfertigkeit hin. Sie wusste, dass sie feucht war, doch seine Finger machten sie nass. Schließlich tauchte einer von ihnen in ihre glühende Spalte. Jana seufzte auf. »Oh Gott, komm endlich zu mir.«

      Miguel schob sich auf sie, wobei sie seinen harten Schwanz spürte. Jana spreizte die Beine, um ihm Einlass zu gewähren. Ihr Körper war erregt und ihre Knie zitterten erwartungsvoll.

      »Hey, Miguel. Hier bist du also. Los, steig von der Kleinen ab, sie suchen dich schon überall!«, sagte Ed der Koch, als er in die Kajüte platzte. So schnell wie er gekommen war, verschwand er wieder.

      Miguel rollte sich zur Seite. »Tut mir leid«, flüsterte er.

      »Schon gut«, gab Jana peinlich berührt zurück.

      »Wir holen das nach, das verspreche ich dir!« Er gab ihr einen Kuss aufs Haar, zog sich an und war ruck zuck aus dem Zimmer verschwunden.

      Jana fühlte sich unbefriedigt, verlassen und einsam.

      Lange dachte sie in ihrer Kajüte darüber nach, ob sie diesen ganzen Haufen Pseudo-Piraten nicht verklagen sollte. Sie kannte da wirklich einen guten Anwalt. Aber letztendlich war es der Mühe nicht wert und so richtig beweisen konnte sie auch nichts.

      Jana musste sich zwingen, wieder an Deck zu gehen. Ihr war die Lust auf die Leute und die Piratentour vergangen. Doch die laue Abendluft tat ihr besser als sie gedacht hatte. Erst jetzt stellte sie im Vergleich fest, wie stickig es doch im unteren Teil des Schiffes gewesen war.

      Eine Duftwolke von Alkohol wehte zu ihr herüber und brachte Lachen, Johlen und dumpfe Geräusche mit. Am Horizont ging langsam die Sonne unter und für einen kurzen Moment hatte Jana das Gefühl, auf einem echten Piratenschiff zu sein. Gischt schäumte um den Bug und sie beobachtete die Wellen, durch die das Schiff unbeirrbar seinen Weg fortsetzte.

      »Aye, Prinzessin, wieder erholt vom Schrecken?« José grinste sie von der Seite an.

      »Lassen Sie mich in Ruhe«, zischte Jana.

      »Aber, aber, wer wird denn da noch immer so angefasst sein«, sagte er und stützte sich neben ihr auf die Reling.

      Jana wich zur Seite.

      Mit halb geschlossenen Augen musterte er sie.

      »José, kannst du mal kommen?«, rief Rodney ihm zu.

      »Was ist denn los, bin gerade im Gespräch. Verdammt!«, knurrte José und entfernte sich verärgert.

      Miguel und José gingen aneinander vorbei. Als sie auf einer Höhe waren, trafen sich ihre Blicke und schienen Blitze zu schicken. Miguel setzte seinen Weg bis zu Jana fort. »Wie geht es dir?«, fragte er.

      »Gut.«

      »Ich wollte dich etwas fragen, also, eher bitten ...«

      »Ja?!«

      »Ich weiß, dass es ein bisschen viel verlangt ist, aber ... könntest du ...«

      »Miguel! Komm, du sollst beim Essenauftragen helfen«, rief Rodney.

      »Bin gleich da.« Er wandte sich wieder an Jana.

      »Nein, jetzt!« Rodney blickte ihn herausfordernd an. Sein rechter Arm lag in einer Schlinge. Jana erschauderte. Das war Miguels Werk gewesen.

      Sie sah, wie Miguel mit sich rang. Wenn er sich weigerte, wäre er mit Sicherheit seinen Job los. Miguel blickte Jana in die Augen, wandte sich dann wortlos ab. Rodney folgte ihm grinsend.

       Kapitel 4

      Das Essen war ärmlicher als Jana erwartet hatte. Es gab zwar Fisch, Krebse und gekochtes Rindfleisch, aber dazu lediglich schwarze Bohnen, die Jana nicht sehr besonders mochte, und Reis. Die weitere Hauptmahlzeit bestand aus Arepas – kleine Maispfannkuchen, die man selber mit den unterschiedlichsten Dingen belegen konnte, wie Käse, Fleischstreifen, Schinken, Eiern oder Ähnliches – dazu gab es jede Menge Bier, Rum und Grog. Zum Glück auch Wasser, sonst wäre Jana wohl beim ersten Schluck Rum umgekippt, denn bisher hatte sie noch nicht viel gegessen.

      Sie verstand nicht, warum das Essen unter Deck stattfinden musste. Eingepfercht in einem engen, stickigen Raum mit nur sehr wenig Tageslicht, saßen die Leute plaudernd zusammen und schlangen das Essen in sich hinein. Jana hatte das Gefühl, dass der Alkoholpegel schon so hoch war, dass die meisten überhaupt nichts mehr merkten. Vielleicht war diese Piratentour auch deshalb so beliebt. Keiner schien sich so unwohl zu fühlen wie Jana. Sie sehnte sich nach Miguels weicher Haut, seinen starken Muskeln, den kräftigen und doch so sanften Händen und seinen lüsternen Augen.

      Als sie den Blick im schummerigen Licht schweifen ließ, entdeckte sie ihn. Sein Blick war auf sie geheftet. Sofort beschleunigte sich ihr Herzschlag. Er hatte die Ellenbogen auf den Tisch gestützt und die Hände ineinander gefaltet, ab und zu wurde er von seinen Tischnachbarn angerempelt. Er reagierte gar nicht darauf, hatte nur Augen für sie, Jana. Unverwandt blickten sie sich an. Irgendwann verzog sich sein Mund zu einem leichten Lächeln, das Jana erwiderte.

      Zu gern hätte sie sich alle Leute fortgewünscht und ihm ihren nackten Körper dargeboten. Ihr Verlangen nach ihm wurde fast unerträglich. Seinen starken Schwanz in sich zu spüren, musste gigantisch sein.

      Jana wurde zum Abräumen verdonnert, wie einige andere Passagiere auch. Sogar spülen musste sie. Der Koch war zum Glück ein netter Mann, mit dem man sich gut unterhalten konnte, sonst hätte die Arbeit wohl noch länger gedauert.

      Zum Würfel- und Kartenspiel ging Jana nicht an Deck, sondern blieb in ihrer Kajüte. Sie hasste solche Art von Spiel und die daraus entstehenden Unstimmigkeiten, besonders wenn der Alkohol so sehr floss, wie hier.

      Sie dachte an Miguel und hoffte, er würde sein Versprechen einlösen und zu ihr kommen. Sie wartete und blickte durch die kleine Fensteröffnung aufs Meer hinaus. Die Sonne war inzwischen untergegangen und hatte nur einen leichten helllila Schimmer am Himmel hinterlassen. Auf der anderen Seite war schon tiefschwarze Nacht.

      Langsam schlummerte Jana weg. Im Halbschlaf nahm sie wahr, wie die Männer an Deck grölten und stampften. Musik wurde gespielt und Frauen kreischten. »Los, zieh dich aus, Mädchen«, hörte Jana jemanden rufen. Sie stellte sich vor, wie sie sich die Kleider vom Leib riss und wild um ein Feuer tanzte. Feuer auf einem Schiff? Nein, sie war an Land. Ein Lagerfeuer. Jana erwachte. Es war heiß und stickig in der Kajüte. Auf dem Deck war Gepolter und Lachen.

      Sie ließ sich wieder

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