Reif trifft jung | Erotische Geschichten. Holly Rose

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Reif trifft jung | Erotische Geschichten - Holly Rose Erotik Geschichten

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als diese nun in ihrer sexy Unterwäsche vor ihm stand, bekam Frederick Schnappatmung. »Was für eine Verlockung. Was für eine entzückende Verpackung«, meinte er, und sein Herz raste.

      Dieser Hauch von Nichts, den Lucie da trug, erregte den Professor, ließ seinen Schwanz voller Vorfreude wippen, und zum ersten Mal gestattete er sich überhaupt, an ein Eindringen in diese zuckersüße Möse einen Gedanken zu verschwenden.

      Lüsternheit lag in seinem Blick, Lucie umgarnte ihn aber auch wie die Motten das Licht. Sie teilte ihm unmissverständlich mit, dass sie ihn wollte, ihn begehrte und ihn regelrecht vergötterte.

      »Ich sehne mich schon lange nach dir«, wisperte sie, und Frederick betrachtete sie voller Entzücken, streckte einen Arm nach ihr aus, und sagte nur: »Komm! Warum, hast du denn nie etwas gesagt oder zumindest irgendein Zeichen gegeben …« Zu verwirrt, um klare Gedanken zu fassen, ließ er Lucie auf seinem Schoß Platz nehmen und strich ihr sanft über das schöne Gesicht.

      »Ich habe mich einfach nicht getraut. Immerhin bist du doch mein Professörchen!«, wisperte Lucie schulmädchenhaft und biss sich lasziv auf ihre Unterlippe. »So etwas tut man doch nicht. Man verführt doch nicht seinen eigenen Professor! Aber ich konnte leider nicht mehr gegen meine Gefühle ankommen«, murmelte Lucie, »ich will dich.«

      Sie macht mich total scharf. So unschuldig, wie sie sich gibt, ist sie nicht. Ich höre schon ihr lustvolles Stöhnen unter mir – was für ein kleines verdorbenes Luder. Dieses kleine Aas macht mich dermaßen scharf, dass mein Schwanz schon jetzt in sie eindringen möchte. Drückt ihre prachtvollen Brüste immer weiter hervor. Das verruchte Etwas, das sie da trägt, törnt mich dermaßen an. Meine Güte, ihre Nippel sind wie zwei kleine spitze Dornen geformt. Sie riecht so unglaublich gut.

      Als Frederick sich all das eingestand, wusste er selbst, dass es kein Zurück mehr gab.

      Lucie brauchte nicht mehr viel zu tun. Sie saß noch immer bei dem Professor auf dem Schoß, lies sich anhimmeln, sich berühren und ließ es zu, dass Frederick sie sanft auf die Schulter küsste.

      Ihre Stimme war rau vor Begehren, als sie ihm zuflüsterte, ob er nicht Lust verspüre, sich ihr nackt zu zeigen, und Frederick zuckte leicht zusammen.

      Er sah seinen leicht aus der Form gekommenen Körper vor sich – wie würde diese junge Frau auf so etwas reagieren? Würde sie ihn dennoch als begehrenswert empfinden oder doch eher als verbrauchten alten Dandy wahrnehmen.

      Da hätte er wohl ein paar Tage eher einen Gedanken darauf verschwenden sollen, dachte Frederick, denn nun war es zu spät. Dreimal atmete er tief durch, dann begann er, sich zu entkleiden.

      Lucie half ihm dabei – wollte ihm am liebsten seine Kleider vom Leib reißen, doch der Professor neigte offenbar zur Sorgfalt. Lucie hopste um ihn herum, machte ihn heiß, hielt ihm ihre Titten entgegen und wünschte sich, er würde einen Zahn zulegen.

      Ihr hungriger Blick streifte sein Gesicht, pirschte sich an seinen Oberkörper heran, und als Frederick seine Hose abstreifte, da sah Lucie das erste Mal das Objekt ihrer Begierde – und das stand steil von dem Professor ab.

      Er hat sich wirklich gut gehalten, dachte Lucie, man sieht ihm seine sechzig Jahre nicht wirklich an. Es turnt ihn an, wie ich mit ihm spiele, wie ich mich gebe … der Freudenspender des Professors ist wahrlich ein Prachtexemplar. Lucie schnalzte mit der Zunge.

      »Du bist schön«, sagte Lucie zu ihm, kam auf Frederick zu und züngelte mit diesem.

      »Danke für das Kompliment«, erwiderte er, »ich hoffe, es ist auch ehrlich gemeint.«

      »Durchaus«, wisperte Lucie und begann damit, Frederick zärtlich zu streicheln und langsam um seinen Hintern herumzufassen und seine Backen zu kneten.

      »Du hast einen sehr durchtrainierten Körper, der mich übrigens bis unter die Haarspitzen aufwühlt«, äußerte sich Lucie und bat Frederick darum, ihn verwöhnen zu dürfen.

      Sie küsste ihn zärtlich, hätte ihn ewig weiterküssen können und nahm seine Schwanzspitze in den Mund.

      Feine Nervenstränge tun das, wozu sie erschaffen wurden – die intensivieren die Sinnenreize – Frederick wurde immer erregter. Tiefer und tiefer ging es in Lucies Mundhöhle hinein. Sein Schwanz, wie ferngesteuert, wusste, auch wenn er noch nie in dem Mund einer Frau zu Gast gewesen war, sehr genau, wo es langging.

      Lucie saugte kräftig – Frederick war dem Wahnsinn nahe. All das war Sinnlichkeit pur, die Lust am Sex war wieder da – Frederick konnte sich nicht mehr halten und verspritzte seinen Liebessaft in Lucies Mund. Lucie schluckte und nahm all das auf, was Frederick ihr bereit war zu geben.

      Sie wollte ihm etwas Zeit gönnen – doch schon nach wenigen Sekunden war Frederick wieder bereit. Voller Zärtlichkeit umgarnte Lucie ihn, bat zum Tanz der Lüste, provozierte, flüsterte tabulose Worte in sein Ohr, bis Frederick regelrecht um Erlösung winselte: »Nimm mich, reite mich, bitte! Steig auf mich auf, und lass mich nie wieder los.«

      Da ließ sich Lucie doch nicht lange bitten. Hockte sich auf Frederick und ritt ihn wie eine sich wild gebärdende Stute.

      Frederick lag unter ihr und genoss. Er tat nichts. Rein gar nichts. Weder berührte er Lucie noch hauchte er ihr federleichte Küsse auf den Körper. Das hier war Lucies Part, den er einfach nur genießen wollte.

      Plötzlich war er das erste Mal in seinem Leben ehrlich zu sich selbst.

      Er hat viele Frauen genießen dürfen, doch keine war so wie Lucie zu ihm. Er war stets der gebende Part gewesen, nie seine Gespielinnen.

      Nun durfte er endlich einmal kosten, wie es sich anfühlte, verwöhnt zu werden, und langsam dämmerte ihm, was er alles liegen gelassen hatte auf den Etappen seines Lebens, welche nun allmählich in die Zielgerade einbogen.

      Lucie begann zu schwitzen. Hypnotisierte den Professor, wie sie so auf ihm hockte, ihren Rücken durchdrückte und sich gerade hielt.

      Sie wird bald die höchste Wollust erfahren, dachte Frederick. Doch der Gedanke war noch nicht einmal ausgedacht, da schrie Lucie schon ihre Leidenschaft heraus. Zuckte, wimmerte – reagierte, agierte, und Frederick bekam glasige Augen.

      Was für ein Lust speiender Berg, dachte er und war mehr als beeindruckt von dieser Explosion der Sinne.

      Die beiden gönnten sich eine kleine Pause. Frederick war überrascht, woran Lucie alles so gedacht hatte. Sie reichte ihm einige Erdbeeren, auch ein Glas Champagner wanderte in seine Hände. Er nippte daran und sagte ihr, wie schön er all das hier fand und dass er sie als bemerkenswerte junge Frau wahrnahm.

      Doch das wollte Lucie gar nicht hören – das wusste sie selbst. Unentwegt beobachtete sie den Professor, schaute ihn mit verschleiertem Blick an. Schaute, ob er bereits wieder eine Erektion hatte – noch deutet sich nichts davon an. Schließlich näherte Lucie sich dem Professor, küsste ihn zärtlich auf die Lippen, strich über seinen gesamten Körper hinweg.

      Federleicht fühlt sich all dies für Frederick an. So war er noch nie von einer Frau verführt worden. Dementsprechend irritiert war er, vielleicht sogar leicht verunsichert.

      Dieser Nachmittag war aufregend für ihn, unglaublich schön und sehr erotisch. Eigentlich hatte Frederick lediglich einen Quickie erwartet, vielleicht noch ein kurzes Rein und wieder Raus. Aber so ein verführerisches Liebesspiel hatte er nicht auf dem Schirm gehabt. Umso besser für ihn.

      Lucie

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