SexDiener 2 | Erotischer SM-Roman. Alex Lain

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SexDiener 2 | Erotischer SM-Roman - Alex Lain SexDiener

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ich mich nicht im Spiegel betrachten, weil ich mir sogar selbst auf die Nerven ging. Unruhig rannte ich herum und wusste nichts mit mir anzufangen. Alles schien bedeutungslos zu sein. Ich stand unter Hochspannung, die ich weder mit Sport noch mit einem Glas Wein abbauen konnte. Selbst Lesen oder ein Kinofilm nervten mich. So kannte ich mich gar nicht und ich überlegte, welchen Auslöser es für dieses Stimmungstief gegeben haben konnte.

      Nachdem ich mich dazu zwang, meine letzten Tage zu analysieren, kam ich zu dem Schluss, dass es an meiner Herrin, beziehungsweise an der momentanen Art ihres Umgangs mit mir, lag. Ich hatte seit mehr als einer Woche keinen richtigen Kontakt zu ihr gehabt, denn nur ihre bloße Anwesenheit bei den Spielen gab mir keine echte Befriedigung. Ich hatte diese Spiele zwar für sie gespielt, keine Frage, aber dennoch spürte ich, dass es nicht das war, was ich wirklich brauchte. Ich fühlte, dass ich ihr nicht nur dienen und mich ihr vollkommen hingeben wollte, sondern dass ich ihre Nähe, ihre direkte Dominanz und vielleicht auch in einem gewissen Maß ihren Körper brauchte. Und so begann ich, mich nach ihr zu sehnen und hoffte auf ein möglichst rasches Treffen, bei dem ich ihr nach dieser langen Durststrecke wieder allein dienen durfte.

      Zum Glück ließ meine Herrin mich nicht mehr lange warten. Sie rief noch am selben Abend an und gab mir die Order, am nächsten Tag zu ihr zu kommen. Der Dresscode lautete: schwarze Lederhose mit weißem Seidenhemd. Das ließ schon einiges vermuten. Ich nahm an, dass sie mich in feinere Gesellschaft mitnehmen würde. Womöglich wäre ihr Gatte auch dabei, der sich normalerweise sehr dezent im Hintergrund hielt und ihr die uneingeschränkte Freiheit ließ, sich mit ihrem Spielzeug zu vergnügen.

      Als ich ihre Worte hörte, waren im gleichen Moment meine Spannungszustände verflogen. Ich fühlte mich leicht und unbeschwert, hatte ein Lächeln auf den Lippen und die Welt war wieder bunt. Mit einer gewissen Art von Zufriedenheit machte ich es mir mit einem Buch auf der Couch gemütlich und wartete völlig gelassen auf den nächsten Abend und die Begegnung mit meiner Herrin.

      ***

      Madame erwartete mich am nächsten Abend ausnahmsweise in der Kammer, die zwar sehr gut eingerichtet, aber eher selten verwendet wurde. Die meisten Gerätschaften in der Kammer waren Vergnügungsgeräte und keine Werkzeuge, die mich Demut lehren sollten. Sie war eine Frau mit natürlicher Dominanz und viel Fantasie und sie weckte den Wunsch in jedem devoten Sklaven, automatisch auf die Knie zu fallen. Dazu bedurfte es keines Instrumentes.

      An diesem Tag hatte sie zwei der vier Kameras im Raum positioniert und die Spots auf einen Punkt in der Mitte des Raumes gerichtet. Ich wunderte mich, dass sie nicht aufs Andreaskreuz oder auf den Gynstuhl gerichtet waren, wo üblicherweise Kurzfilme für ihr Vergnügen gedreht wurden. Mit mir hatte meine Herrin zwar erst drei Filme gedreht, aber ich war bei einigen anderen Paaren anwesend, die die Kammer gemietet und meine Unterstützung gebraucht hatten. Meine Herrin ließ auch ihr Equipment nicht gern unbeobachtet in fremden Händen. Deshalb hatte ich ein paar Mal die ehrenvolle Aufgabe, einigen Film-Sessions beizuwohnen.

      Meine Herrin sah mich an und dann auf den Boden. Sofort war ich aus meinen Kleidern und stand nackt mit erigiertem Schwanz in der Mitte der Scheinwerferlichter. Ich schämte mich, ihr meine Latte entgegenstrecken zu müssen und versuchte, meine Geilheit, die ich bereits seit dem Telefonat verspürte, in den Griff zu bekommen. Doch es war vergeblich. Keiner meiner Psychotricks war stark genug, um meinen Schwanz weich und somit respektvoll werden zu lassen.

      Meine Herrin trug ein glänzendes Lackkorsett mit ledernen Overknees und Lackhandschuhe, die bis zu ihren schlanken Oberarmen reichten. Die weiße Perlenkette, die sich eng um ihren Hals schlang, verlieh ihrem Äußeren eine biedere und doch glanzvolle Note. An diesem Abend war sie einen Hauch mehr, ja beinahe lasziv, geschminkt. Ich hegte den Verdacht, dass noch Gäste kommen würden.

      Als die Herrin jedoch die beiden Videokameras einschaltete, war ich mir dessen nicht mehr so sicher. Sie würde doch nicht mit dem Filmen beginnen, ehe die restlichen Mitwirkenden anwesend waren ...

      Umso besser, dachte ich leicht grinsend und freute mich, meine Gebieterin endlich ein paar Stunden nur für mich allein zu haben. Dass ich egoistisch war, störte mich kein bisschen. Ich nahm, was sie mir gab und war überglücklich, wenn sie allein mit mir spielte.

      Noch während ich mich freute, tippte sie mit dem Rohrstock ein paar Mal leicht auf meinen erigierten Schwanz und fragte mich, was ich mir dabei dachte, ihr meinen Schwanz entgegenzustrecken. Ich wusste genau, dass sie diese Geste für respektlos hielt, aber ich konnte nicht mehr tun, als ein verhaltenes »Entschuldigung« von mir zu geben.

      Beinahe im gleichen Moment schlug sie mit dem Rohrstock auf meinen Schwanz und fauchte mich an: »Habe ich nach dem Grund deiner Erektion gefragt oder wollte ich eine Entschuldigung hören? Bist du taub oder dumm? Oder gar beides?«

      Noch während des Sprechens zischte der Rohrstock drei Mal über meinen blanken Arsch und ich schrie schmerzerfüllt sowie erschrocken auf. Hämisch grinsend umrundete sie mich und schlug ein weiteres Mal auf meinen Schwanz ein, der bereits zu schrumpfen begann.

      »Mich erregt diese Situation hier, Herrin«, flüsterte ich und hoffte, damit die passende Antwort gefunden zu haben. »Die Kameras und auch die Tatsache, wieder einmal eine Session nur für sie machen zu dürfen.«

      »Na bitte«, meinte sie lapidar, »geht doch! Und wieso erregt dich diese Situation? Vielleicht, weil du ein notgeiler Drecksack bist? Ein kleiner Wixer, der Zehen lutscht, alte Säcke bumst und allein vom Anblick einer strengen Kammer so heiß wird, dass sein Schwanz sich aufrichtet?«

      Lüstern sah sie mir in die Augen und ich war unfähig zu sprechen. Erst als mich eine schallende Ohrfeige traf, lockerte sich meine Zunge.

      »Jawohl, Herrin! Ich bin ein geiler, zehenlutschender Wixer, der geil wird, wenn er Foltergeräte sieht. Verzeiht Madame!«

      Sie stand nun so knapp vor mir, dass mich ihre Nasenspitze beinahe an der Wange berührte. Ein heißer Schauer überflutete meinen Körper und jeder Muskel versteifte sich. Sie hauchte mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange, packte mich aber gleichzeitig im Nacken und drückte mich blitzschnell mit dem Kopf nach unten. Nun stand mein Arsch blank und ungeschützt in die Höhe und lud zum Schlagen ein. Ich stützte mich mit den Händen an meinen Schienbeinen ab, um Halt zu finden. Kaum waren meine Hände an meinen Beinen, sauste auch schon der erste Schlag des Rohrstocks auf mich nieder. Er biss sich tief ins Fleisch und ließ mich kurz aufstöhnen. Der zweite, dritte und vierte Schlag waren noch weniger erträglich, weil die Schläge präzise auf den ersten Striemen gesetzt wurden. Einen Moment lang dachte ich, sie wollte mir eine tiefe Rinne in den Arsch schlagen, um das Wasser des nächsten Regens ablaufen zu lassen. Dass ich diese Bestrafung verdient hatte, war mir allerdings klar und ich nahm mir vor, in Zukunft sofort zu antworten und direkt auf die Frage einzugehen.

      Der achte Schlag trieb mir die Tränen in die Augen und der neunte war das absolute Limit. Gerade als ich darum bitten wollte, die Bestrafung einzustellen, hörte ich den hohlen Klang ihrer Overknees auf den Fliesen. Offensichtlich legte sie den Rohrstock zur Seite. Erleichtert atmete ich tief durch und konzentrierte mich auf weitere Geräusche. Damit konnte ich auch ein wenig den Schmerz ausblenden.

      Als ich den Klang ihrer Stiefel wieder auf mich zukommen hörte, wurde mir schlagartig heiß. Ich konnte nicht zwischen meinen Beinen durchsehen und diese Ungewissheit machte mich völlig nervös. Sie stand eine kurze Zeit hinter mir, als würde sie diese Unsicherheit spüren und weidlich auskosten.

      Ohne ein Wort an mich zu verschwenden, drückte sie meinen Arsch ein wenig in Richtung Boden, sodass ich die Knie beugen musste. Nun konnte ich meine Handfläche am Boden abstützen und fand somit besseren Halt. Meine Bauchmuskeln waren zwar gut trainiert, aber ewig hätten sie dieser Belastung sicherlich nicht standgehalten. Insgeheim dankte ich meiner Herrin jedoch für diesen Stellungswechsel, weil der Striemen, der

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