Mord im SM-Milieu! Erotischer SM-Roman. Alex Lain

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Mord im SM-Milieu! Erotischer SM-Roman - Alex Lain BDSM-Romane

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ein Leckerbissen für jeden Mann. In diesem Augenblick spürte sie ein leichtes Kribbeln zwischen ihren Beinen und sie drückte kurz mit geschlossenen Augen die Schenkel gegeneinander.

      Immer faszinierter ließ sie ihren Blick durchs Zimmer schweifen und fragte sich, wozu man wohl ein kleines Eisenrad mit Spitzen, einen Irrigator, ein Stromstoßgerät und noch so einiges andere bizarre Gerät gebrauchen konnte.

      Das alles schienen Toys zu sein, die zu großen Schmerzen führen konnten. Ein leichter Schauer lief ihr über den Rücken, den sie nicht wirklich deuten konnte.

      Als sie sich der Anwesenheit ihres Assistenten wieder bewusst wurde, fragte sie ihn völlig geschäftsmäßig: »Sind die anderen Räume auch so ausgestattet wie dieser? Ist das Ganze hier rein privat oder gewerbsmäßig? Wem gehört der Schuppen eigentlich?«

      Ihre Fragen verhallten unbeantwortet, denn Hollister zuckte nur mit den Achseln. Eigentlich hatte sie eine solche Reaktion erwartet. Hätte er eine Antwort parat gehabt, wäre es auch zu einfach gewesen und hätte die Ermittlungen zu einem kurzweiligen Kinderspiel degradiert.

      Mit einem Seufzer riss sie ihren Blick von dem doch irgendwie faszinierenden Raum los und rüttelte an ein paar anderen Türen. Einige von ihnen waren verschlossen, andere offen. In jedem einzelnen der offenen zehn Zimmer sah es gleich aus – mit Ausnahme jenes, in dem die Leiche gefunden wurde.

      Salomon überließ den Tatort der Spurensicherung sowie dem Fotografen und suchte die Dame von der Reinigung auf, um sie zu befragen.

      Die Frau befand sich jedoch in einem psychischen Ausnahmezustand, sodass Doreen vorerst auf ihre Vernehmung verzichtete. Aus ihrem kreidebleichen Gesicht war selbst für Laien zu lesen, dass sie schwerst traumatisiert war.

      Doreen winkte Hollister zu sich, der ihr zum Wagen folgte. Stumm saßen sie nebeneinander und starrten auf das Getümmel vor dem Schuppen. Dieser Tatort war selbst für hartgesottene erfahrene Ermittler nicht leicht zu verdauen.

       Kapitel 3

      Beim Revier angekommen, teilte sie ihre Mannschaft ein. Jeder bekam ein Aufgabengebiet nach seinen Fähigkeiten zugeteilt.

      »Larna Cunningham«, rief Salomon eine große, mollige Frau in den frühen Dreißigern auf, »du übernimmst die Recherchearbeit. Tut mir leid, aber solange du mit der Waffe noch nicht fit bist, muss ich dich im Innendienst behalten.«

      Mit einem deutlich hörbaren Seufzen betrachtete Larna im Fenster die Operationsnarbe an ihrem Unterarm – das Souvenir eines recht heftigen Schusswechsels.

      »Ist gut«, gab sich Larna seufzend geschlagen. »Ich klemme mich hinters Telefon und vergrabe mich im Internet. Irgendwer muss ja die Knochenarbeit machen, während sich die anderen dort draußen amüsieren!«

      Ohne Larnas Worte zu kommentieren, spielte Doreen die Fotos vom Tatort auf den Computer und warf sie mittels eines Projektors an die Wand. Ein entsetztes Murmeln erfüllte den Raum.

      »Das ist der Sohn vom Bürgermeister Mr Craine: Allan Craine, zweiunddreißig, ledig, Industriekaufmann. Er wurde vermutlich durch einen Stich mit einem schmalen Messer in den Rückenmarkkanal unterhalb des knöchernen Schädels getötet. Die Narben und Blutergüsse, die er aufweist, sind älteren Datums und haben mit dem Mord wahrscheinlich nichts zu tun. Ob er vor seinem Tod misshandelt wurde oder ob er das Ganze freiwillig über sich hatte ergehen lassen, wird eher nicht geklärt werden. Außer, sein Mörder, respektive seine Mörderin, erzählt uns die schonungslose Wahrheit. Wir werden ihn oder sie jedenfalls höflich darum bitten.«

      Die kleine Aufheiterung tat nicht nur ihr, sondern auch ihrem Team gut. Die Mannschaft entspannte sich etwas.

      Hartmann schüttelte den Kopf. »Warum lässt sich ein Mensch freiwillig quälen? Noch dazu auf diese brutale Art?«

      Larna sah ihn an und zuckte mit den Achseln. »Er scheint eben masochistisch veranlagt gewesen zu sein. Solche Leute stehen darauf, gequält zu werden. Normaler Sex gibt ihnen nicht viel. Sie finden erst im Schmerz ihre Erfüllung. Viel Ahnung habe ich zwar nicht davon, aber ich weiß, dass es sich bei SM-Spielen um Spiele mit höchstem Vertrauen handelt. Man legt sein Leben in die Hände des anderen. Doch wenn man an den oder die Falsche gerät, dann kann es fatal enden.«

      Hollister stieg gedanklich aus der Diskussion aus und erinnerte sich an Abby. Seine ehemalige Freundin liebte es, gespankt zu werden. Es gab nur äußerst selten Sex ohne roten Arsch. Er musste grinsen und sein Schwanz wurde etwas hart. Verlegen schlug er ein Bein über das andere und legte lässig den Arm über die Stuhllehne. Doch seine Gedanken blieben bei Abby.

      Sie hatte ihn eines Tages gebeten, mit ihr einen exklusiven Swingerclub aufzusuchen. Eigentlich ein harmloses Unterfangen, doch dort traf sie ihren ehemaligen Gebieter Brad wieder. Von einem Augenblick auf den anderen änderte sich ihre Haltung, ihre Sprache, ihr Blick, ihre Ausstrahlung. Phil war von ihrer spontanen Wandlung fasziniert gewesen, staunte, welcher Mensch noch in ihr wohnte und gab sein Einverständnis für eine Session.

      Brad legte ihr vor allen Anwesenden ein rotes Halsband um, ließ den Karabiner einer Hundeleine daran klicken und befahl ihr, sich hinzuknien. Dann ließ er sie auf allen vieren neben sich bis in die Strenge Kammer hertrotten.

      Natürlich zog sie die Aufmerksamkeit der übrigen Gäste auf sich, die den beiden augenblicklich folgten.

      In der Kammer musste Abby ihre Korsage ausziehen, durfte jedoch die schwarzen Halterlosen mit dem Spitzenband sowie ihre High Heels anbehalten, was extrascharf aussah.

      Brad nahm danach die Leine ab und schaltete einen der grellen Scheinwerfer ein, den er auf sie richtete. Ohne dass er auch nur einen Ton sagen musste, wusste sie, was sie nun zu tun hatte. Mit gesenktem Kopf verschränkte sie ihre Arme hinter dem Kopf und spreizte demütig die Beine. Allein diese Position bescherte Hollister einen Steifen.

      Der Meister begutachtete Abby ganz genau, ließ sie vorn­überbeugen und präsentierte den Clubgästen ihren Arsch sowie ihre Muschi. Er spreizte ihre blank rasierten Schamlippen und gewährte der Meute einen tiefen Blick in ihr zartes, rosafarbenes Inneres. Abby schämte sich zutiefst und wurde so nass, dass ihr Muschisaft im Scheinwerferlicht glänzte.

      Brad steckte einen Finger in ihre Lustgrotte und präsentierte ihn danach stolz. Er war glänzend nass.

      »Die kleine Schlampe hier ist geil!«, rief er erfreut aus. Er hob ihr Gesicht an, sodass sie in die Menge blicken musste. »Na komm, sag den Leuten schon, was du bist. Sie alle wollen es ganz genau wissen.«

      Abby schluckte trocken. Ein leichtes Zittern ihrer Finger war deutlich sichtbar.

      »Ich bin eine kleine geile Schlampe, die schwanzgeil ist und gefickt werden möchte.«

      Beschämt richtete sie ihren Blick wieder zu Boden.

      Doch Brad hob ihr Kinn erneut ein wenig an.

      »Und was macht man mit kleinen schwanzgeilen Schlampen?«, fragte er sie süffisant.

      »Sie für ihre Geilheit bestrafen«, sagte sie leise und zögerlich.

      Brad nickte und führte sie in die Mitte des Raums. Völlig gelassen legte er ihre Handgelenke in schwarze Ledermanschetten, verband diese miteinander und hakte sie an ein Seil, das von der Decke kam. Dann zog er das Seil so weit in die Höhe, dass sie gerade noch mit den Zehenspitzen den Boden berührte.

      »Du, du und du«,

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