Mord im SM-Milieu! Erotischer SM-Roman. Alex Lain

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Mord im SM-Milieu! Erotischer SM-Roman - Alex Lain BDSM-Romane

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hier am Hafen, wo sich das ganze lichtscheue Gesindel herumtreibt. Ehe sie mit der Polizei zusammenarbeiten, lassen sie es lieber auf weitere Morde ankommen. Wir sind hier unerwünschter als die Pest.« Phil schnaubte vor Wut und ballte seine Fäuste.

      »Lassen wir es für heute gut sein. Die Truppe soll aufs Revier fahren, dort besprechen wir alles Weitere.«

      Sie stieg in den Wagen und wartete, bis Phil den Rest der Mitarbeiter informiert hatte. Währenddessen rief sie sich das Bild der Strengen Kammer ins Gedächtnis. Es war eine andere Welt, in die sie sich begeben würde, aber eine durchaus interessante. Nur zu gern hätte sie ein paar der Gerätschaften ausprobiert – eigenartigerweise allerdings aktiv.

      Sie stellte sich vor, wie sie in glänzendem Lederoutfit einen nackten Mann am Flaschenzug nach oben zog. Wie sie die neunschwänzige Peitsche in die Hand nahm und die schwarzen Lederriemen auf seine weiße Haut klatschten. In ihrer Vorstellung sah es zwar gut aus, aber sie wollte dennoch wissen, wie es sich anfühlte und auch anhörte, das Klatschen der Peitsche und die Schreie des Delinquenten ...

      Erneut kribbelte es zwischen ihren Beinen und sie suchte rasch nach einer Ausrede, um nicht mit aufs Revier fahren zu müssen. Sie würde sich ohnehin nicht auf die Besprechung konzentrieren können.

      Zwar wunderte sie sich, dass sie im Moment völlig auf Sex fixiert war, aber sie wollte nicht zugeben, dass die SM-Toys sie beinahe um den Verstand brachten. Es war ein viel zu erhebendes Gefühl, das sie seit sehr langer Zeit nicht mehr empfunden hatte.

      Sie stieg aus und rief Phil zu, dass er die Besprechung übernehmen und sich eine Fahrgelegenheit suche sollte. Sie müsste noch etwas nachprüfen.

       Kapitel 8

      Ihr Weg führte sie direkt in den nächsten Sexshop, den sie mit dem Gefühl betrat, etwas Unanständiges zu tun. Aber es trug zu ihrer Neugierde bei und sie bahnte sich ihren Weg bis ganz nach hinten, wo sie schon von weitem die SM-Abteilung erblickte.

      Von der Vielfältigkeit der Geräte und Instrumente überwältigt, wandte sie sich zuerst einem eher harmlos aussehenden Paddle zu. Sie ließ es durch die Luft sausen, anschließend auf ihren Oberschenkel. Kurz schrie sie auf. Das Lederpaddle hinterließ einen brennenden Schmerz, mit dessen Intensität sie nicht gerechnet hatte. Weniger schmerzhaft waren die Gerte mit Schlag und auch die neunschwänzige Lederpeitsche. Was ihr allerdings gefiel, waren die klatschenden Geräusche, die das Leder auf ihrer Jeans auslöste. Wie es sich wohl anhören mochte, wenn sie auf nackte Haut trafen ...

      »Wenn Sie bei einer Session zusehen möchten, sollten Sie sich beeilen. Dort hinten läuft gerade eine. Sie können reingehen und zusehen, aber bitte nicht reden oder eingreifen. Nur zusehen.«

      Doreen drehte sich um und sah eine Verkäuferin, die sie mit strahlendem Gesicht anlachte. Völlig irritiert blickte sie in jene Richtung, in die die Verkäuferin aufmunternd mit dem Kinn deutete.

      »Danke ...«, stammelte Doreen und ging unsicher auf eine rote Tür zu. Langsam drückte sie sie auf und blickte in einen großen Raum, in dessen Mitte ein nackter Mann über einen Strafbock gebeugt stand. Sein Hintern war dunkelrot verfärbt und einzelne bläuliche Striemen zierten die Rückseite seiner Oberschenkel.

      Eine schlanke Frau in High Heels stand hinter ihm und holte zum nächsten Schlag mit einem Lederpaddle aus. Beim Auftreffen auf die Haut hinterließ es ein schmatzendes Geräusch, das Doreen sofort das altbekannte Kribbeln in ihre Lustperle zurückbrachte.

      »Siebenundzwanzig!« Der Sklave auf dem Strafbock zählte keuchend, stöhnend und gequält die Hiebe mit, die ihm seine Herrin verpasste.

      Welch nette Idee das doch war!

      »Achtundzwanzig!« Jetzt wand er sich auf dem Strafbock und versuchte, sich aufzubäumen. Seine Pobacken hatte er fest zusammengepresst und wimmerte leise. »Bitte, Herrin, seid gnädig und erlasst mir die restlichen elf Hiebe. Ich habe verstanden und werde es nie wieder tun! Aber bitte, bitte quält mich nicht länger!«

      Die Domina hielt kurz inne, stellte sich vor den Sklaven und zwang ihn, sie anzusehen.

      »Du hast deine Lektion gelernt, Sklave?«

      Der Mann sah sie von unten mit flehendem Blick an. »Jawohl, Herrin, das habe ich. Ich werde mich nie mehr wieder selbst befriedigen, ohne vorher Ihr Einverständnis einzuholen«, beteuerte er mit beinahe weinerlicher Stimme.

      Sie grinste süffisant und wies ihn an, den Leuten doch zu erzählen, wie er sein kümmerliches Schwänzchen gewichst hat.

      Der Sklave versuchte, den Kopf zwischen den Schultern verschwinden zu lassen. Ein eindeutiges Zeichen von Scham, das Doreen allerdings sehr erregte.

      »Ich habe mir meinen Winzling, der gerade mal elf Zentimeter misst, mit einer dünnen Plastikschnur abgebunden, dann heißes Wachs draufgeträufelt und den Schaft mit einem Nervenrad bearbeitet. Dann war ich schon so geil, dass ich ihn nur noch kurz wichsen musste, bis ein paar kümmerliche Tropfen aus seinem Inneren gekrochen kamen.«

      Kaum hatte er das letzte Wort ausgesprochen, lachten alle Anwesenden laut auf und riefen ihm demütigende Worte zu, wie: »Minipimmler! Kleinschwänziger Wichser! Mit den elf Zentimetern kannst du doch nicht mal ficken, du Verlierer! Du bist aber so was von erbärmlich!«

      Der Sklave fühlte sich sichtlich sehr unwohl und wand sich erneut auf dem Strafbock. Die Herrin lächelte und genoss die Demütigungen ihres Sklaven in vollen Zügen. Dann stellte sie sich wieder hinter ihn und ließ das Paddle noch härter auf sein Gesäß sausen.

      »Neunundzwanzig!«, schrie der Sklave verzweifelt auf. »Bitte, Herrin! Ich kann nicht mehr!«

      Doch die Domina kannte keine Gnade.

      »Dreißig!« Ein kurzer Schrei des Schmerzes folgte und er zerrte noch heftiger an seinen Seilen, als er es schon zuvor getan hatte. Nun versuchte er sogar, sich die Fesseln von den Beinen zu treten.

      »Einunddreißig!« Er keuchte, hielt den Atem an, rang nach Luft und krümmte sich.

      Die Domina lachte.

      Doreen überflutete ein heißer Schauer. Die Schreie, das Winden und das Flehen machten sie so heiß, dass sie sich im Moment nichts mehr wünschte, als dieses Paddle in die Hand zu bekommen.

      »Neununddreißig! Ich danke Ihnen untertänigst, gnädige Herrin!«

      Doreen war erstaunt, dass er sich für seine Hiebe auch noch bedankte und seine Herrin ihn trotzdem nicht ansah.

      Jetzt kam sie auf Salomon zu und fragte, ob sie es mal probieren wollte.

      »Er ist auch ein hervorragender Leck- und Ficksklave, wenn dir danach ist. So eine Session kann schon ganz schön geil machen, auch wenn man nur zusieht.« Sie lachte und übergab Doreen wie selbstverständlich das Paddle.

      »Weißt du, wie du damit umzugehen hast? Oder möchtest du dich lieber über den Strafbock legen, um die bittere Süße des Ausgeliefertseins und des Schmerzes zu spüren?« Provozierend legte sie den Kopf schief.

      Salomon spürte die Blicke der anderen Gäste und auch die Schamesröte auf ihren Wagen glühen. Rasch schüttelte sie energisch den Kopf. »Ich war nur neugierig, sonst nichts.« Und schon schickte sie sich an, den Raum zu verlassen.

      »Dann befriedige deine Neugierde doch und steh nicht nur herum. Hier, nimm

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